Rezension zu "Heidi" von Johanna Spyri
HEIDI ist mein Vorname, den ich sehr gern trage. Es gibt ihn nicht allzu oft, das finde ich super - mitunter wird man mit Johanna Spyris "HEIDI" in Verbindung gebracht - auch damit habe ich absolut kein Problem. Einen Peter habe ich zwar nicht, aber das ist auch OK.
Neulich habe ich eine edle HEIDI-Ausgabe im NordSüd-Verlag entdeckt - in Leinen gebunden - da konnte ich nicht widerstehen, es ist nicht meine erste Heidi-Ausgabe, ich kann davon einfach nicht genug bekommen. Diese gefällt mir sehr gut, weil sie zum einen echt edel ist im Leinen-Design, und zum anderen, weil mir die künstlerischen Illustrationen sehr gut gefallen. Diese sind von Maja Dusikovà.
Ich finde, die Heidi-Geschichte ist nicht nur für Kinder lesenswert, sie ist ein wahrer Klassiker. Dieses mir vorliegende Buch wird seiner Bedeutung absolut gerecht.
Wir steigen in die Handlung ein, als Heidi zum Alpöhi hinaufgeht. Wir erleben mit ihr das Einfinden in die neue Umgebung, die Abenteuer mit Peter und den Tieren, bei der Großmutter, die Zeit in Frankfurt mit Fräulein Rottenmeier im Hause Sesemann und mit Klara.
Jedes Kapitel ist nummeriert und außerdem mit einem Überschrift versehen, die kurz erläutert bzw. zusammenfasst, um was es im Kapitel gehen wird. Die Illustrationen sind mitunter ganz- und doppelseitig oder zwischen den Texten befindlich. Im Buch befindet sich die gesamte Heidi-Geschichte, wie man sie kennt. Es ist keine Kürzung.
Das Buch gehört zu einer Reihe, in der es weitere in Leinen gebundene Kinderbuchklassiker gibt, wie z. B. "Das Dschungelbuch", "Sindbad" oder "Der Zauberer von Oz".
Der Text ist in der aktuell gültigen neuen Rechtschreibung gedruckt.