Rezension zu "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" von Joelle Charbonneau
Cover
Sia diesmal in einer kämpferischen Pose mit Fäusten, im Hintergrund sieht man erneut eine zerstörte Industrie Gegend und davon fliegende Vögel.
Über ihren Kopf zu sehen ist das Sternen Symbol.
Die Titelschrift ist gut fühlbar bedruckt, unter dem Schutzumschlag befindet sich ein Standard dunkelgrünes Buch.
382 Seiten
Inhalt/Story
3. und finaler Teile der Auslese Reihe
Meine Meinung
Da die Reihe sehr stark anfängt, war mir durch aus bewusst, dass das Ende da wohl nicht mithalten kann. Kurz um kann man sagen, dass für mich die Prüfungen/Tests und Intrigen spannender zu lesen waren, als später die Rebellion oder das Politische Interesse dazu. Deshalb muss ich vom Spannungsbogen her einen Stern abziehen.
Positiv zu erwähnen ist aber, dass der Kritikpunkt den viele und auch ich angeprangert haben, Sia sei zu perfekt hier dann widerlegt wird.
Zwischenzeitlich fehlte mir noch das gewisse Etwas, was die Vorgänger Bände durch die Prüfungen einfach hatten. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viele Dystopien lese und somit auch recht viele "Politische Rebellionen stürzen"- Dystopien kenne und im Grunde ist es inzwischen auch sehr schwer in diesem Genre ein "überraschendes Finale" hinzulegen.
Vieles verläuft meist ähnlich. Die Unterhaltung war aber im Gesamten interessant, sodass ich für die ganze Reihe gute 4-4,5 Sterne vergebe.
Band 3 aber leider der schwächste Teil war.
Mein Fazit
Eine gelungene Dystopie, die unterhaltsam und eigenständig war!
Mir hat die Auslese im Gesamten gut gefallen ^-°
4*