Rezension zu "Der Black Pond Killer" von Jennifer Wego
Derek Hayes seit kurzem Sergeant des Maple
Derek Hayes seit kurzem Sergeant des Maple
Klappentext
Derek Hayes wird bereits nach kurzer Dienstzeit zum Sergeant des Maple Heights Police Department befördert und erntet damit nicht bei allen Kollegen Wohlgefallen. Tagtäglich lässt ihn sein Team spüren, dass er sich den gebührenden Respekt erst noch verdienen muss. Als die Leichen von mehreren jungen Frauen entdeckt werden, sieht er seine Chance, sein Können unter Beweis zu stellen, und ermittelt mit angeborenem Instinkt sowie messerscharfem Verstand. Das bringt ihn schnell auf die Fährte eines Verdächtigen, der in der Stadt nicht nur hohes Ansehen genießt, sondern auch die Unterstützung einflussreicher und namhafter Freunde. Der Status seines Hauptverdächtigen erschwert seine Suche nicht nur, sondern macht sie nahezu unmöglich – während in der Freizeitanlage „Black Pond“ weitere Frauenleichen gefunden werden.Ermittler und Verbrecher erkennen sich als ebenbürtige Gegner und unvermittelt entsteht aus dem Katz-und-Maus-Spiel ein Wettlauf gegen die Zeit, als Dereks Privatleben in die Sache hineingezogen wird ....
Ich habe dieses Buch wegen des Covers ausgewählt, was mich wegen dem geheimnisvollen Steg in den Bann gezogen wurde.
Meine Meinung:
Meine Erwartungen die ich wegen des geheimnisvollen Covers hatte, wurden nicht enttäuscht.
Ziemlich schnell wurden die ersten Leichen gefunden. Auch die Ermittlungen in den Mordfällen wurde von Jennifer Wego sehr gut im Detail beschrieben, so das man sich sehr gut hinein versetzten konnte. Trotz dessen, dass der Mörder schon sehr früh feststand, wurde nicht zu viel verraten.
Auch wurde hier sehr gut mitgeteilt das sich Beruf und Privat nicht immer trennen lassen, jedenfalls für Derek nicht. Ich habe bis zum Schluss mitfiebern können. Ein sehr spannendes Buch was von mir 5 Sterne verdient hat! Ich freue mich sehr auf einen weitern Teil!
Der Black Pond Killer - ein gut klingender Titel mit einem aussagekräftigen Cover. Der Klappentext macht neugierig und verspricht Spannung pur. Der Ermittler Derek Hayes ist einem sofort sympathisch, er hat Charisma, Ecken und Kanten und wirkt alles andere als perfekt. Der Rest von seinem Team ist leider weniger klar umschrieben und es fiel mir schwer, von ihnen ein deutlichen Eindruck zu bekommen. Der Schreibstil gefiel mir gut, ist flüssig und auch der Spannungsbogen ist durchaus als gelungen zu bezeichnen. Allerdings gibt es mehrere Ereignisse im Buch, die ich unglaubwürdig finde und nicht nachvollziehen kann. An dieser Stelle hat die Autorin ihr Potenzial nicht voll ausgenutzt.
Über das Buch
Bevor meine Mutter an Herzversagen starb, gab sie ihr Geheimnis weiter, das sie nicht mit ins Grab nehmen wollte. Auf ihrem Sterbebett gestand sie mir, dass sie und mein Vater mich einer anderen Familie wegnahmen, indem sie mich als Baby entführten und als ihr eigenes Kind aufzogen. Mein ganzes Leben stellte sich in diesem Moment als eine einzige Ansammlung von Lügen heraus und ich begann meine Suche nach meinen leiblichen Eltern.
Diese Suche führte mich durch die verschiedensten Länder und Zeitzonen, stellte mich vor Herausforderungen und Niederlagen. Ich lernte Menschen kennen und lieben, ich hoffte, lachte, weinte und kämpfte. Einen Kampf mit mir selbst und den Umständen, die meine Nachforschungen erschwerten.
Mein Roman zeichnet sich besonders durch seine rasch fortschreitende Handlung aus, womit ich euch garantiert nicht so schnell zum Luftholen kommen lasse ;-)
Um den Protagonisten mache ich ein Geheimnis, indem ich euch nicht nur den Namen, sondern auch das Geschlecht verschweige, dadurch hat der Leser die Möglichkeit an der Gestaltung des Romans aktiv teilzunehmen.
Die Frage zur Bewerbung:
Wie findet ihr es, bei der Gestaltung des Protagonisten einbezogen zu werden?
Hier geht es zu einer Leseprobe
Jennifer Wego wurde am 05. August 1995 in Deutschland geboren.
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