Rezension zu "Escape" von Jennifer Rush
Ich muss gestehen, dass ich gegenüber diesem Buch voreingenommen bin. Ich habe es vor rund zehn Jahren gelesen und seither steht es in meinem Regal auf der "Lieblingsbücher" Etage. Da ich mich nur noch vage an die Story erinnern konnte, dachte ich mir, es nochmals zu lesen.
Ich empfand das Buch als prägnant geschrieben. Die Flucht ist klar strukturiert und wird nicht von langen (und meist langweiligen) Autofahrten, Pausen oder anderen Details gefüllt.
An viele entscheidende Details konnte ich mich nicht mehr erinnern. Diese kamen für mich grösstenteils unvorhersehbar und auch passend in der gesamten Struktur des Buches.
Als ich das Buch als Teenie las, ist mir nicht so extrem aufgefallen, wie die Hauptprotagonistin (Anna) ihren Schwarm (Sam) so übertrieben anschmachtet. Was ich damals als vielleicht süss oder erstrebenswert angesehen habe, empfinde ich jetzt als eher etwas übertrieben. Ich konnte beim Lesen aber gut darüber hinwegsehen und hatte trotzdem grosse Freude am Lesen.
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