Kennt ihr das, wenn man von Anfang an absolut von einem Buch gefangen genommen wird? Wenn man sich einfach nicht mehr lösen kann, in jeder freien Minute das Buch (oder in meinem Fall die Kindle-Hülle) aufschlägt und weiterliest? Und wenn man etwas anderes tun muss, denkt man an die Figuren und sehnt sich zurück? Kill the Queen hatte diesen Effekt, diese Magie, auf mich und ist dabei das erste Buch seit einigen Monaten – endlich mal wieder! 😍
Ich liebe die Geschichte so sehr! 💙 Evie ist wunderbar, aber auch viele der anderen Charaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich liebe die vielfältige Welt und das spannende Magiesystem. 💙 Die Ereignisse, die Spannung. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen! 🤯🤩 Das Cover finde ich im Übrigen auch wunderschön. Die Details kommen auf dem Reader gar nicht rüber, aber am PC-Bildschirm – wow! 😍
Ich habe einige eher negative Rezensionen gelesen, wo die Längen in der ersten Hälfte des Buches, die plötzliche Wandlung von Evie sowie die „zu plötzliche“ Liebesgeschichte kritisiert wurden. Ganz ehrlich? Da kann ich nur bedingt zustimmen. 🤔
Ja, in dem Buch gibt es einiges an Einführung. Das halte ich aber auch für absolut notwendig, um all die Personen, Zusammenhänge und das komplexe Magiesystem zu verstehen. Meiner Meinung nach braucht man all dieses Wissen, um der weiteren Geschichte folgen zu können. ☝🏻 Das Einzige, was ich überflüssig fand, waren die Beschreibungen des Aussehens wirklich jeder Person, auch wenn sie kurz darauf schon von der Bildfläche verschwand. Ich brauche das nicht von jedem Nebencharakter wissen, genauso wenig wie die Kleidung. Und wenn ich noch einmal von engen, schwarzen Hosen und Stiefeln lese, beiße ich in meinen Reader. 😅
Die Wandlung von Evie ist essentiell für die Geschichte. Ich stimme zu, sie wird etwas überzeichnet. ABER an sich finde ich, kann ein so einschneidendes Erlebnis wie hier auf jeden Fall einen Schalter in einer Person umlegen. Und wir erfahren im Laufe der Geschichte ja auch, dass diese Wesenszüge an ihr schon immer vorhanden waren, sie sie nur unterdrückt hat, um besser durchs Leben zu kommen und sich selbst zu schützen. Von daher hat es mich auch gar nicht gestört. 😉
Und an der Liebesgeschichte habe ich auch gar nichts auszusetzen. Die ist in diesem ersten Buch wirklich nur eine Randnotiz, ganz seicht. Und außer Anziehungskraft und ein paar Gefühlen passiert ja auch nichts. Niemand redet hier von der großen Liebe. Daher kann ich den Kritikpunkt null nachvollziehen. 🤷🏻♀️
Ich habe mich direkt in das Buch verliebt und werde nachher wahrscheinlich direkt mit Protect the Prince weitermachen. 😍💙