Rezension zu "Das Weihnachtsglas" von Jason F. Wright
Weihnachtsgläser oder auch Christmas Jars haben mittlerweile eine gewisse Tradition. Im Buch ist es eine Familie, die diese Tradition begründet – erst um sich selbst mit dem in einem Jahr gesammelten Kleingeld Weihnachtsgeschenke zu kaufen, dann um die Weihnachtsgläser anderen – in Not geratenen – Menschen zukommen zu lassen.
Auch Hope Jensen erhält ein Weihnachtsglas, kurz nachdem an Heiligabend Diebe in ihre Wohnung eingebrochen sind. Sie ist Journalistin und macht sich schnurstracks daran, zu recherchieren: Wer hat ihr das Glas zukommen lassen? Und wer sind die Begründer dieser Tradition? Während ihrer Recherche findet sie in diesen eine zweite Familie, doch durch eine Lüge droht sie ihr neues Glück zu verlieren. Und beginnt langsam zu verstehen, worum es im Leben manchmal wirklich geht.
Das Weihnachtsglas ist eine verdammt schnulzig-kitschige Geschichte, die mich zu Tränen rührt. Und leider ist sie auch so verdammt übertrieben unrealistisch. Ja, es ist schön, dass und wie sich der Kreis am Ende schließt, aber irgendwie auch zu viel des Guten. Daher muss ich leider Punkte abziehen und am Ende sind es dann 7/10 Punkten. Nichtsdestotrotz empfehle ich das Buch gerne weiter und wer weiß, vielleicht bekommt auch im nächsten Jahr hier jemand ein Weihnachtsglas...
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