Rezension zu "Tod, Teufel, Erdnussbutter: Skurrile Kurzgeschichten" von Jan-Tobias Kitzel
Meinung:
Nachdem mir Jan-Tobias Kitzels letzte Anthologie Aliens und andere Widrigkeiten richtig gut gefallen hatte, freute ich mich auf diese um so mehr. Auch dieses Mal schaffte er es mich auf unterschiedlichste Art und Weise zu unterhalten. Seine Geschichten sind unglaublich unterhaltsam, meist sehr skurril, teils amüsant und er ist oft in unterschiedlichen Genres unterwegs. Auch wenn ich meine, dass er einen Faible das Genre Science Fiction hat. Er beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Tod, dem Sterben, Gott und den Engeln. Eine gewisse Nachdenklichkeit wohnt den Kurzgeschichten daher inne, aber sie sind auch dem Leben zugetan und der Gewissheit, dass alles endlich ist und man seine Lebenszeit sinnvoll nutzen sollte. Natürlich habe ich auch dieses Mal wieder ein paar Favoriten:
- Das Fell einer Katze
- Einsambyte
- Fluch und Segen
- Ewigkeit
Der Schreib- und Erzählstil packte mich gleich zu Anfang und so konnte ich mich ohne Probleme auf jede einzelne Geschichte einlassen. Jede Story hat ihre Besonderheiten und sie ließen mich nicht ohne Emotionen für die jeweilige Thematik und seine Protagonisten zurück.
Fazit:
Eine tolle Sammlung von Kurzgeschichten, welche mehr Aufmerksamkeit verdient.
Sehr zu empfehlen.
Von mir gibt`s:
5/5 Sterne