Cover
Das Cover sieht aus wie ein verfärbter, knittriger, zerflederter Brief.
Die Titelschrift ist in einem hellen Rot gehalten, außerdem zu sehen ist eine Stahlnadel mit Blut an der Spitze.
Diese Nadel ist gut fühlbar bedruckt.
382 Seiten
Story/Inhalt
Mehrere Frauen werden entführt, gefoltert und als "lebende Leiche" aufgefunden.
Profiler Jefferson Winter wird eingesetzt um den Täter zu schnappen.
Band 1 der Jefferson Winter Reihe
Kann aber auch unabhängig davon gelesen werden
ACHTUNG
Thematik Lobotomie- Szenen sind sehr eklig
Meine Meinung
Mein erstes Buch von James Carol und ich bin im Zwiespalt.
An sich ist die Idee mit dem Profiler dessen Vater ein Serienkiller ist, recht spannend, aber irgendwie kam es mir sehr langatmig vor und es waren mir persönlich zu viele Ähnlichkeiten zu Winkelmanns Haus der Mädchen.
Allerdings muss ich hier anmerken, das Herr Winkelmanns Buch 4 Jahre später erschienen ist.
Da ich davor schon Haus der Mädchen kannte, kam mir alles schon recht bekannt vor und das nahm mir den Schwung aus der Geschichte.
Die "Foltertechnik" war für mich super eklig, ich lese und schaue auch wirklich oft und gerne Horror, aber sobald es irgendwas mit Augen zu tun hat, im Sinne von am Auge oder im Auge herum experimentieren etc. wird mir ganz anders.
Mein Fazit
Solider Reihenauftakt, für mich persönlich gab es aber zu wenig Neues zu entdecken und die Thematik "Augenexperimente" war für mich ein Ekelfaktor, den ich sehr ungerne lese.
Stellenweise war es mir auch zu langatmig, denn der Profiler nimmt sehr viel privaten Raum vom Buch ein und einen super intelligenten Ermittler habe ich schon bei Robert Hunter (Chris Carter), der ist mir persönlich auch sympathischer gewesen als Jeff.
Zusammenfassend würde ich sagen, die Reihe kann interessant werden, aber für Band 1 war für mich noch sehr viel Luft nach oben.
Deshalb von mir 3*