Buchreihe: Kemal Kayankaya von Jakob Arjouni
3,9 Sterne bei 277 Bewertungen
Der Privatermittler Kemal Kayankaya ist ein harter Hund. Um ihn dreht sich die deutsche Krimi-Reihe des 2013 verstorbenen Autors Jakob Arjouni. Er kennt Frankfurts schmutziges Gesicht und ermittelt dort wo die Polizei nicht hinsieht. Seine Fälle löst er mit Witz, Verschlagenheit und wenn nötig auch mit körperlicher Gewalt. Der erste Band „Happy birthday, Türke!“ wurde 1991 unter der Regie von Doris Dörrie verfilmt. Der letzte Band „Bruder Kemal“ ist der fünfte Fall des Privatdetektivs.
Alle Bücher in chronologischer Reihenfolge
5 Bücher
Band 1: Happy birthday, Türke!
(111)Ersterscheinung: 01.12.1987Aktuelle Ausgabe: 28.08.2012Ein Türke wird in einem Bordell ermordet. Für die Polizei offenbar kein Grund für genaue Ermittlungen. Da engagiert die Witwe den Privatdetektiv Kemal Kayankaya, und der wirbelt Staub auf.Band 2: Mehr Bier
(42)Ersterscheinung: 01.01.1987Aktuelle Ausgabe: 28.08.2012Vier Mitglieder der Ökologischen Front sind wegen Mordes an dem Vorstandsvorsitzenden der Rheinmainfarben-Werke angeklagt. Zwar geben die vier zu, in der fraglichen Nacht einen Sprengstoffanschlag verübt zu haben, bestreiten aber jede Verbindung mit dem Mord. Nach Zeugenaussagen waren an dem Anschlag fünf Personen beteiligt. Privatdetektiv Kemal Kayankaya soll den verschwundenen fünften Mann zu finden.Band 3: Ein Mann, ein Mord
(35)Ersterscheinung: 01.08.1993Aktuelle Ausgabe: 28.08.2012Ein neuer Fall für Kayankaya. Schauplatz Frankfurt, genauer: der Kiez mit seinen eigenen Gesetzen, die feinen Wohngegenden im Taunus, der Flughafen. Kayankaya sucht ein Mädchen aus Thailand. Sie ist in jenem gesetzlosen Raum verschwunden, in dem Flüchtlinge, die um Asyl nachsuchen, unbemerkt und ohne Spuren zu hinterlassen leicht verschwinden können. Was Kayankaya dabei über den Weg und in die Quere läuft, von den heimlichen Herren Frankfurts über korrupte Bullen und fremdenfeindliche Beamte in den Ausländerbehörden bis zu Parteigängern der Republikaner mit ihrer Hetze gegen alles Fremde und Andere, erzählt Arjouni klar, ohne Sentimentalität, witzig, souverän.Band 4: Kismet
(58)Ersterscheinung: 07.10.2006Aktuelle Ausgabe: 28.08.2012Kismet beginnt mit einem Freundschaftsdienst und endet mit einem so blutigen Bandenkrieg, wie ihn keine deutsche Großstadt zuvor erlebt hat. Kayankaya ermittelt nicht nach einem Mörder, sondern nach der Identität zweier Mordopfer. Und er gerät in den Bann einer geheimnisvollen Frau, die er in einem Videofilm gesehen hat.Band 5: Bruder Kemal
(31)Ersterscheinung: 01.08.2012Aktuelle Ausgabe: 18.12.2013Der Frankfurter Privatdetektiv Kayankaya ist zurück: älter, entspannter, cooler – und sogar in festen Händen. Ein Mädchen verschwindet, und Kayankaya soll während der Frankfurter Buchmesse einen marokkanischen Schriftsteller beschützen. Zwei scheinbar einfache Fälle, doch zusammen führen sie zu Mord, Vergewaltigung, Entführung. Und Kayankaya kommt in den Verdacht, ein Auftragskiller zu sein.
Jakob Arjouni (mit bürgerlichem Namen Jakob Bothe) wurde am 8. Oktober 1964 als Sohn des bekannten Dramatikers Hans Günter Michelsen in Frankfurt am Main geboren, wo er auch aufwuchs. Er absoliverte sein Abitur in einem Internat im Odenwald und zog ...
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