Der Doctor besucht den Planeten Cashel und will sich eigentlich nur ein bisschen entspannen, doch kaum angekommen, landet er in einer märchenhaft anmutenden Geschichte, um einen Maskenball, eine böse Stiefmutter, einen Prinzen, der heiraten soll, einen gläsernen Schuh – und Moorleichen.
Ich war etwas skeptisch, als ich sah, dass Cecilia Ahern eine Doctor-Who-Kurzgeschichte geschrieben hat, normalerweise fallen ihre Werke nicht in mein Beuteschema, aber dann war ich angenehm überrascht – eine Doctor-Who-Märchenadaption hatte ich nicht erwartet. Schnell wird dem Leser klar, dass er Aschenputtel auf einem anderen Planeten erlebt. Ich fand die Kurzgeschichte sehr kurzweilig, spannend und durch die Moorleichen auch ein bisschen gruselig zu lesen. Nur den Doctor, der ohne Begleitung unterwegs ist, konnte ich nicht so richtig einordnen, es muss einer der späteren sein, da von seinen „vielen Gesichtern“ die Rede ist. Laut den englischen Buchbeschreibungen soll es der zehnte sein, das wird meiner Meinung nach aber nicht deutlich – schlimm ist das aber nicht.
Ich fühlte mich gut unterhalten von dieser Doctor-Who-Kurzgeschichte, die ich Fans des Doctors gerne empfehle.
Jake Arnott
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Der Moorkrieger
Eine Handvoll Sternenstaub
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Rezension zu "Eine Handvoll Sternenstaub" von Jake Arnott
Der sechste Doktor und Peri landen zunächst bei Doktor Dee im Jahr 1572 und dann im Sternbild Kassiopeia, wo auch ein alter Feind des Doktors sein Unwesen treibt.
Den fünften Band der Zeitreisen-Reihe fand ich leider etwas verwirrend und eher langweilig. Einziger Pluspunkt für mich ist die Begegnung mit John Dee und seinem Schüler und die Bedeutung des Titels der Geschichte.
Dieses Mal gibt es leider nur 3 Sterne.
Rezension zu "Der Moorkrieger" von Jake Arnott
Das sechste "Doctor Who Zeitabenteuer" wurde von Cecilia Ahern geschrieben. Der Titel ihres Buches ist "Der Moorkrieger".
Die Autorin wurde 1981 in Dublin geboren. Nachdem sie Journalismus und Medien Kommunikation am Griffith College Dublin studiert hat, zog sie sich von dem Master Studiengang zurück, um sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Gleich ihr Debütroman "P.S. Ich liebe dich" war ihr Durchbruch und wurde verfilmt. Seitdem hat sie viele weitere Bücher und Kurzgeschichten geschrieben, hat aber genauso die ABC Comedy-Serie "Samantha Who?" erdacht und produziert.
Eines Tages landet der zehnte Doktor auf dem Planeten Cashel. Eine wunderbare Welt, auf der es sich aushalten lässt. Bis er auf die Anwohner stößt, die alle seltsame Namen haben, die teilweise auf chemischen Elemente basieren.
Schnell stellt sich heraus, dass hier gewisse Dinge anders sind, als sie es scheinen. Denn die Toten ruhen hier nicht, sondern werden als sogenannte Moormänner wieder belebt. Ebenso soll auch mit einer Hochzeit Frieden zwischen zwei verfeindeten Völkern geschlossen werden. Doch es gibt Bemühungen, dies zu unterbinden.
Was Cecilia Ahern hier niederschreibt, erinnert an ein Märchen. Eine fabelhafte Geschichte mit klar definiertem Gut und Böse. Und einer Heldin, die ihre wahre Identität verbergen muss, um zunächst an ihr Glück zu kommen.
All dies liest sich fantastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Frau Ahern findet die richtigen Worte, um eine Geschichte zu präsentieren, bei der man sich unter anderem an die Grimmschen Märchen erinnert fühlt. Und gleichzeitig betont sie auch die wichtigsten Details im Aussehen ihrer Figuren, wie zum Beispiel das fast alle Bewohner Masken tragen.
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