Ilan Goren

 3,9 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Wo bist du, Motek?.

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Cover des Buches Wo bist du, Motek? (ISBN: 9783548287270)

Wo bist du, Motek?

 (19)
Erschienen am 08.06.2015

Neue Rezensionen zu Ilan Goren

Cover des Buches Wo bist du, Motek? (ISBN: 9783843705974)
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Rezension zu "Wo bist du, Motek?" von Ilan Goren

Wo bist du, Motek?
RobinBookvor 7 Jahren

Autor: Ilan Goren

TiteL: Wo bist du, Motek? - Ein Israeli in Berlin

Seit "Die Akte ODESSA" von Frederick Forsyth, dem TV-Vierteiler "Holocaust" nach dem Roman von Gerald Green und dem Film "Exodus" nach dem Buch von Leon Uris habe ich sehr viele weitere Bücher zum Geschehen im "Dritten Reich" gelesen, darüber, wie direkt Betroffene es zu verarbeiten versuchen, und auch darüber, wie spätere Generationen ihre Wurzeln zu finden trachten.
Auch der jüdische Humor ist mir seit Kishon nicht fremd.
Zu diesem Buch hier konnte ich aber leider nur ganz selten und dann auch nur kurz und nicht besonders intensiv einen "Draht" bekommen. Vielleicht ist es ja auch an ein jüngeres Publikum gerichtet. das Geschehen um die Familie sowohl nach als auch vor 1945 fand ich teilweise kaum und wenn, sehr schwer nachvollziehbar, die vielen Namen in der Jetztzeit verwirrten mich.

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Cover des Buches Wo bist du, Motek? (ISBN: 9783843705974)
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Rezension zu "Wo bist du, Motek?" von Ilan Goren

Ein Israeli in Berlin - eine außergewöhnliche Geschichte.
Ekcnewvor 7 Jahren


Wo bist du, Motek? Ein Israeli in Berlin. Geschrieben von Ilan Goren.

Das Buch ist aus der Sicht von Ilan geschrieben, sein Spitzname in Israel ist Motek. Ilan kommt aus Tel Aviv, um in Berlin ein Jahr als Europakorrespondent für einen israelischen Fernsehsender zu arbeiten. 

Diesen Job in Berlin hat er sich ausgesucht, um auf Spurensuche der Vergangenheit seiner Familie zu gehen. Seine Mutter ist vor kurzem in Israel an einer Krebserkrankung gestorben. Die Urgroßmutter von Motek - Else und der  Urgroßvater Juda haben sich in Berlin kennengelernt, haben dort geheiratet und im Juni 1923 wurde die Tochter geboren - Jutta, Motek seine Oma.

Moteks Mutter hat immer von der deutschen Schokolade und von der deutschen Pünktlichkeit geschwärmt. Als er in Berlin angekommen ist, stößt er auf eine Kiste. In dieser Kiste sind einige Dinge aus der Vergangenheit unter anderem ein Notizbuch von seinem Urgroßvater Juda der Jude ist. Die Geschichte der Vergangenheit wird aus diesem Notizbuch heraus erzählt. Die Urgroßeltern erleben die Anfänge der Judenverfolgung in Berlin und entscheiden sich Gott sei Dank noch rechtzeitig, nach Palästina auszuwandern. Moteks Oma (Jutta) ist zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt.

Wir lernen Motek kennen, wie er in Berlin arbeitet, lebt und wie er Zeit mit seinen Freunden verbringt.

Die Kombination aus der historischen Geschichte und der aktuellen ist gut kombiniert! Das Buch insgesamt ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Die Gestaltung des Buches mit dem Titelbild finde ich ebenfalls gut gelungen. Die knapp 250 Seiten habe ich sehr schnell durchlesen können. Einzig den Preis von 17,00 € finde ich für diese knapp 250 Seiten zu hoch.

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Cover des Buches Wo bist du, Motek? (ISBN: 9783862200252)
I

Rezension zu "Wo bist du, Motek?" von Ilan Goren

Wurzeln in Deutschland
Insel56vor 8 Jahren

Ilans Muttter ist gestorben und er er hat in seiner Kindheit immer wieder "Deutsches Gut" erfahren. Lieder, Geschichten und Schokolade..... Er macht sich auf die Suche seiner tiefen Wurzeln in Berlin. Dort bekommt eine Kiste mit dem Nachlass seiner Großmutter zugestellt und anhand dieser Fundstücke rekonstruiert einen Teil der Vergangenheit seiner Familie. Dabei lebt er gleichzeitig in der Gegenwart und muss sich mit den Schwierigkeiten im Job, der "Freundin" und den Freunden und Bekannten auseinandersetzen. Die Geschichte, die der junge Autor verfasst hat, hat mich fasziniert, denn auch wenn er mit Titel und dem Cover eher auf "cool" macht, so ist die Geschichte sehr menschlich und gar nicht cool sondern manchmal sogar in meinen Augen melancholisch geschrieben. Ilan ist nicht immer taff.... sondern manchmal sehr nachdenklich, dann wiederherum in Beschreibungen witzig....Es ist etwas von allem und es ist eine Form der Vergangenheitsaufarbeitung, wie ich sie bis jetzt noch nicht gelesen habe. Hut ab...!

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