Holger Karsten Schmidt

 4,3 Sterne bei 183 Bewertungen
Autor von Isenhart, Die Toten von Marnow und weiteren Büchern.
Autorenbild von Holger Karsten Schmidt (©)

Lebenslauf von Holger Karsten Schmidt

Holger Karsten Schmidt kommt am 24.09.1965 in Hamburg zur Welt. Nach seinem Abitur studiert er Germanistik und Politikwissenschaft in Mannheim. Im Anschluss daran absolviert er an der Filmakademie Baden-Württemberg von 1992–1997 ein Drehbuchstudium. Mittlerweile gehört Schmidt zu den erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands und im Jahr 2010 sind drei Filme für den Adolf-Grimme-Preis nominiert, deren Drehbücher von ihm geschrieben wurden. Für "Mörder auf Amrum" bekommt er den Preis. 2011 erscheint sein Romandebüt "Isenhart", ein fesselnder Thriller, der im Mittelalter spielt. Schmidt lebt bei Ludwigsburg und ist seit 1998 als Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg tätig.

Alle Bücher von Holger Karsten Schmidt

Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462044393)

Isenhart

 (97)
Erschienen am 08.11.2012
Cover des Buches Die Toten von Marnow (ISBN: 9783462001419)

Die Toten von Marnow

 (65)
Erschienen am 11.02.2021
Cover des Buches Auf kurze Distanz (ISBN: 9783499271007)

Auf kurze Distanz

 (10)
Erschienen am 30.10.2015
Cover des Buches Die Toten von Marnow (ISBN: 9783839817667)

Die Toten von Marnow

 (7)
Erschienen am 29.01.2020
Cover des Buches Auf kurze Distanz (ISBN: 9783956390319)

Auf kurze Distanz

 (2)
Erschienen am 02.11.2015
Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783844507225)

Isenhart

 (1)
Erschienen am 17.10.2011

Neue Rezensionen zu Holger Karsten Schmidt

Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462044393)
Calipsos avatar

Rezension zu "Isenhart" von Holger Karsten Schmidt

Isenhart
Calipsovor 7 Monaten

Ein Triller aus der Zeit der Kreuzzüge von einem  Autor der es versteht Spannung aufrecht zu erhalten. Kein Triller mit Gänsehaut aber dennoch möchte man das Buch nicht weglegen. Es wird eine Spannung erzeugt die einen mit nimmt. Man wird sofort in die Zeit um 1100 zurück versetzt und man kann sich vorstellen das es sich so zu getragen hat.

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Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462043327)
Monika_Grasls avatar

Rezension zu "Isenhart" von Holger Karsten Schmidt

Historie trifft auf Krimi
Monika_Graslvor 2 Jahren

Isenhart ist einer der klassischten Mittelalterromane, welche man auf dem Buchmarkt nach wie vor findet. Anno Domini 1171 startet das Buch mit der Situation, dass der Säugling Isenhart tot zur Welt kommt. Während seine Mutter bei der Geburt ebenfalls stirbt taucht ein Fremder auf, der Isenhart seinen Atem einhaucht. Das Kind lebt, doch nicht für lange, denn Walther von Acisberg erscheint unmittelbar darauf und sieht sich gezwungen den Knaben zu töten. Warum erfährt man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber alles hängt miteinander zusammen. So auch der Umstand, dass Walther beschließt sich des Säuglings anzunehmen.

Er bringt ihn zu Sigimund von Laurin, der Isenhart als den Sohn seines Schmieds ausgibt. Jahrelang ist diese Lüge ein BAustein auf welchem Isenharts Leben fußt und indessen er innerhalb der Burgmauern von Laurin aufwächst. Zusammen mit Konrad von Laurin, dem Stammhalter Sigimunds wird er unterrichtet und bekommt so die Bildung, welche ihm unter normalen Umständen verwehrt bleiben würde aufgrund seines Standes.

In den folgenden Kapiteln verfolgt man mit wie Isenhart und Konrad sich entwickeln. Der eine, der Herr der Burg, der andere der Knecht, welcher über einen wachen Verstand verfügt und mit seinen Fragen die Leute zur Verzweiflung treibt. Allen voran Vater Hironymus, der als Burggeistlicher einer der Lehrer der beiden ist. An dieser Stelle würde man meinen, dass nicht mehr viel passiert, immerhin ist da bereits ein gutes Drittel des Buches um. Aber genau hier setzt die eigenliche Handlung aus dem Klappentext an, denn es wird eine Leiche gefunden und dieser fehlt das Herz. Natürlich kann es sich bei der Toten nicht um irgendeine zufällige Person handeln. Der Autor lässt uns hier einen Blick auf etwas werfen, was im Mittelalter zwar gewiss verbreitet war, aber nicht gern gesehen: Die Vermischung der gesellschaftlichen Stände.


Isenhart wird also mit dem Ableben einer geliebten und geschätzten Person konfrontiert, während Konrad und Sigimund von Laurin schnell einen Verdächtigen ausfindig machen. Das hinter dem Mord jedoch mehr steckt, als zunächst vermutet, darauf kommt man auch als Leser nicht. Der Autor gestaltet in diesem Fall die Erzählsituation so, dass wir zwar alles erfahren was Isenhart denkt, fühlt und auch wie er handelt. Die Beweggründe seiner Mitstreiter und seines Umfelds bleiben dagegen zuweilen im Dunkeln. Während man also noch gedanklich bei der Toten ist, geht die Geschichte schon weiter und katapultiert uns von einer Schlacht in die nächste und somit auch in die kommenden Jahre. Hier werden die Veränderungen zwischen Konrad und Isenhart immer offensichtlicher. Erst recht als Hennig von der Braake auftaucht. Man kann ihn schwerlich einordnen von seinem Wesen.


Just zu dem Augenblick geschieht ein weiterer Mord unweit von Spira. Isenhart erkennt die Zusammenhänge sofort und beschließt den Mörder zur Strecke zu bringen. Wobei man einige Überraschungen erlebt. Denn nicht nur lüftet sich endlich das Geheimnis rund um Isenhart selbst, sondern auch um so manche andere Figur und deren Beweggründe.

Fazit: Insgesamt kann man sagen, dass Isenhart mit eines der umfangreichsten Werke mit mittelalterlichen Bezug ist. Zeitgleich findet man viele Schlachten im Buch vor, welche zuweilen doch auch ermüden zu lesen. Hinzu kommt, dass der Autor auf große Umgebungsbeschreibungen verzichtet. Wo notwendig ist es vorhanden, vieles bleibt jedoch im Dunkeln, was die Gesamtheit allerdings ein wenig trübt, da hier die eine oder andere Erwähnung gerade von Spira oder der Burg Laurin durchaus interessant gewesen wäre. Dennoch handelt es sich hier nicht um ein Buch, welches man mal eben nebenbei runterliest. Auf die Geschichte muss man sich schon einstellen und das erste Drittel des Buches überstehen, um zur eigentlichen Handlung vorzustoßen.

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Cover des Buches Die Toten von Marnow (ISBN: 9783462047943)
PMelittaMs avatar

Rezension zu "Die Toten von Marnow" von Holger Karsten Schmidt

Hat mich nur begrenzt überzeugt
PMelittaMvor 2 Jahren

Zwei tote Männer, auf die gleiche Weise getötet, doch wo ist die Verbindung? Lona Mendt und Frank Elling werden auf den Fall angesetzt, der auf einen Serienmörder hindeutet. Oder doch nicht? Vor allem beim ersten Opfer ergeben sich seltsame Tat(ort)spuren, und es scheint auch ein Motiv zu fehlen, obwohl die Art der Tötung auf etwas Persönliches hindeutet. Schließlich deuten Spuren nach Marnow, einem Ort in Mecklenburg-Vorpommern.

Die ermittelnden Polizisten sind beide keine einfachen Charaktere, Lona Mendt lies sich erst vor kurzem aus Hannover nach Rostock versetzen, der Grund dafür wird aber erst im Laufe des Romans enthüllt. Sie lebt in einem Wohnmobil, die Freiheit, Ungebundenheit und Standortunabhängigkeit scheint ihr wichtig zu sein. Frank Elling, den jeder nur Elling nennt, ist ein eher spießiger, nicht immer motiviert scheinender Eigenheimbesitzer, der sich gerade einen großen Pool bauen lässt und dessen Ehe eingeschlafen zu sein scheint. Lona und Elling harmonieren gut, obwohl sie sich noch kaum kennen. Beide zeigen sich aber als Polizisten, wie man sie sich eher nicht wünschen würde – warm wurde ich mit ihnen nicht, zumal sie sich machmal ziemlich dumm anstellen, dann wieder nicht nachvollziehbar handeln, auch mitfiebern konnte ich mit ihnen nur begrenzt.

Der Fall ist interessant, und er war es, der mich bei der Stange hielt, es baut sich eine gewisse Spannung auf, und ich war auch gespannt, wie sich alles auflöst, zumal sich auch noch das LKA einmischt, in Form des unsympathischen und zwielichtigen Stefan Krohn, den der Leser bereits zu Beginn in einer ganz anderen Situation erlebt. Die Geschehnisse um ihn entwickeln sich sehr merk- und wenig glaubwürdig, hier kam ich aus dem Kopfschütteln kaum noch heraus.

Dem Autor scheint Action wichtiger gewesen zu sein als Glaubwürdigkeit, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass er auch als Drehbuchautor unterwegs ist, und auch der Roman bereits verfilmt wurde – wahrscheinlich hatte der Autor die Verfilmung bereits im Kopf. Auf viele der „Actionszenen“ hätte ich verzichten können, manche wirkten auf mich auch aufgesetzt bzw. unglaubwürdig. Der sprachliche Stil des Autors hat ist sehr holprig und mich von Anfang gestört. Manche Worte oder Sätze wirkten auf mich merkwürdig bis falsch, und ich wurde immer wieder aus dem Lesefluss geworfen.

Die Auflösung ist nachvollziehbar und hat wohl leider einen realen Hintergrund – gut finde ich daher, dass der Roman, der im Jahr 2003 spielt, daran erinnert bzw diesen ins Gedächtnis bringt.

Der Roman lässt mich zwiegespalten zurück, vieles erschien mir beim Lesen unglaubwürdig, die Protagonisten, viele ihrer Handlungen und eine ganze Reihe Situationen brachten mich zum Kopfschütteln, der Sprachstil ist überhaupt nicht meins – und dennoch hielt mich eine gewisse Spannung und ein Interesse an der Auflösung bei der Stange. Ich vergebe gerade noch 3 Sterne, bin mir aber nicht sicher, wem ich den Roman empfehlen soll.

Kommentare: 9
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Gespräche aus der Community

Eine Mordserie, deren Ursprung tief in der deutsch-deutschen Geschichte liegt, mächtige Gegenspieler und moralische Abgründe: Frank Elling und Lona Mendt ermitteln in einem brisanten Fall, bei dem nichts ist, wie es scheint und der ihnen alles abverlangt. Seid bei unserer Crime Club Leserunde zu diesem Auftakt einer fesselnden Krimi-Reihe dabei und begebt euch mit dem Ermittlerduo auf die
Spur eines schrecklichen Verbrechens!

1026 BeiträgeVerlosung beendet
B
Letzter Beitrag von  Buchverschlinger2014vor 3 Jahren

Der letzte Abschnitt war noch mal sehr spannend und hat die letzten Fragen gut aufgelöst. Außerdem erfahren wir quasi in einem kurzen Nebensatz, was ist Lona Mendts früheren Familie geschehen ist.

Allerdings denke ich, dass sich eine der nächsten Bände mehr und ausführlicher mit Lonas Privatleben beschäftigen wird. Schließlich dreht sich hier viel um Frank Ehlings Familie. Außerdem frage ich mich, ob die beiden Ermittler mit ihren teilweise Grauzonenentscheidungen weiterhin ohne Konsequenzen durchkommen oder ob es nicht noch nachträgliche Auswirkungen gibt.

Auf jeden Fall würde ich gerne weiteres von den beiden ungleichen Ermittlern lesen.

LovelyBooks wünscht allen Lesern einen schönen und möglichst entspannten zweiten Adventssonntag. Damit aber bei all der Entspannung nicht gar noch Langeweile aufkommt, haben wir Euch einen spannenden historischen Kriminalroman aus dem KiWi-Verlag ins vierte Türchen gelegt und verlosen 5x1 "Isenhart" von Holger Karsten Schmidt: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein Serienmörder im hohen Mittelalter. Der junge Schmied Isenhart versucht ihm als früher »Profiler« auf die Spur zu kommen – und zugleich dem Geheimnis seiner eigenen Existenz. Ein umwerfend spannender Roman aus einer Zeit, in der der freie Geist mit Denkverboten rang – und die uns gar nicht so fern erscheint. Anno Domini 1171. Isenhart stirbt bei der Geburt. Und wird wieder zum Leben erweckt. Der wissbegierige Junge, der irgendwie »anders« ist, wächst als Sohn eines Schmieds auf der Burg Laurin bei Spira auf. Zusammen mit Konrad, dem Stammhalter des Hauses Laurin, erhält er Zugang zu einem ungeheuren Privileg: Bildung. Isenharts Welt bricht entzwei, als seine heimliche Liebschaft, die Fürstentochter Anna von Laurin, barbarisch ermordet – und ihr das Herz geraubt – wird. Der Mörder ist schnell gefasst und gerichtet. Doch dann ereignet sich ein weiterer Mord nach identischem Muster. Isenhart und Konrad machen sich auf, den Serienmörder mit den forensischen Mitteln ihrer Zeit zur Strecke zu bringen. Die Jagd führt sie bis ins ferne Iberien, in den »Basar des Wissens« von Toledo, wo freie Geister aus Morgen- und Abendland sich austauschen. Dann findet Isenhart in einem dunklen Gewölbe nie gesehene anatomische Zeichnungen des menschlichen Herzens … Alle weiteren Informationen zum Buch sowie natürlich eine Leseprobe findet Ihr beim Verlag Kiepenheuer & Witsch: http://www.kiwi-verlag.de/das-programm/einzeltitel/?isbn=978-3-462-04332-7 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ihr wollt eines der 5 Exemplare von "Isenhart" gewinnen? Dann schreibt uns in den Kommentaren bis einschliesslich 31.12.2011, in das Leben welcher historischen Figur Ihr gerne einmal für einen Tag schlüpfen wollen würdet und warum. Die Auslosung findet am 02.01.2012 statt. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß bei der Teilnahme!
216 Beiträge
Fruehlingsgewitters avatar
Letzter Beitrag von  Fruehlingsgewittervor 11 Jahren
Hab das Päckchen am Freitag von der Post abgeholt und werde heute abend endlich anfangen können, es zu verschlingen. Vielen Dank. (:
Zum Thema
Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt - so lautet ein berühmtes Zitat von Blaise Pascal. Doch nicht nur Gründe, auch Abgründe kennt das Herz. Von diesen Abgründen, von Mord und Unterdrückung, hat der Protagonist Isenhart im gleichnamigen Buch eindeutig genug. Doch als das Herz seiner Liebsten gestohlen wird, zerbricht auch das seine und eine Odyssee beginnt, die uns tief durch das Labyrinth des Mittelalters schickt, wo die Vorenthaltung von Bildung noch als wirksames Mittel der Unterdrückung gehandelt wird. Begleitet Isenhart auf seiner Reise, den Jungen, dessen bloße Existenz selbst Rätsel aufgibt, und erkundet die Abgründe mit ihm zusammen! "Im Namen des Herzens. Ein Serienmörder im hohen Mittelalter. Der junge Schmied Isenhart, der ihm als früher "Profiler" auf die Spur zu kommen versucht - und zugleich dem Geheimnis seiner eigenen Existenz. Ein umwerfend spannender Roman aus einer Zeit, in der der freie Geist mit Denkverboten rang - und die uns gar nicht so fern erscheint. Anno Domini 1171. Isenhart stirbt bei der Geburt. Und wird wieder zum Leben erweckt. Der wissbegierige Junge, der irgendwie anders ist, wächst als Sohn eines Schmieds auf der Burg Laurin bei Spira auf. Zusammen mit Konrad, dem Stammhalter des Hauses Laurin, erhält er Zugang zu einem ungeheuren Privileg: Bildung. Isenharts Welt bricht entzwei, als seine heimliche Liebschaft, die Fürstentochter Anna von Laurin, barbarisch ermordet - und ihr das Herz geraubt - wird. Der Mörder ist schnell gefasst und gerichtet. Isenhart widmet sich seinem großen Traum: dem Traum vom Fliegen. Und seiner Sehnsucht, zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält - dabei immer auf der Hut vor der katholischen Inquisition. Doch dann ereignet sich ein weiterer Mord nach identischem Muster. Isenhart und Konrad machen sich auf, den Serienmörder mit den forensischen Mitteln ihrer Zeit zu Strecke zu bringen. Die Jagd führt sie bis ins ferne Iberien, in den Basar des Wissens von Toledo, wo freie Geister aus Morgen- und Abendland sich austauschen. Dann findet Isenhart in einem dunklen Gewölbe nie gesehene anatomische Zeichnungen des menschlichen Herzens ..." Für diesen fulminanten und myteriösen Debütroman von Holger Karsten Schmidt aus dem KiWi Verlag suchen wir 25 mutige Testleser, die sich der Herausforderung stellen, in die Tiefe des menschlichen Herzens zu blicken - denn wer weiß schon, was einen dort erwartet... Du willst dabei sein? Fein! Wenn du dich traust, dann beweise uns, dass nicht alle Herzen im Dunkeln schlagen. Was war die letzte gute Tat, die du für deine Mitmenschen getan hast? Schreibe uns bis einschließlich Sonntag, dem 11.09. davon unter "Bewerbung & Bekanntgabe der Gewinner" und sichere dir damit deine Chance auf eine Leserunde, die dein Herz hoffentlich höher schlagen lässt! Möglicherweise beteiligt sich sogar der Autor daran, aber das wird später bekannt gegeben :) "Isenhart" wurde unter dem Titel "Isenhart - Die Jagd nach dem Seelenfänger" übrigens auch verfilmt, unter anderem mit Schauspielerin wie Sebastian Ströbel und Jeanette Biedermann. Der Film kommt am 03. Oktober bei ProSieben ins deutsche Fernsehen. Die Weltpremiere gibt es am 11.09. bei ORF eins. Ich wünsche bereits jetzt viel Spaß und viel Glück! ********************************************************* Die 25 offizielle Leserundenteilnehmer sind: suse9, sabatayn76, hundertwasser, DarkReader, Maggi, Buecherhexe, irismaria, Myra, TheBookLook, c-bird, antjemue, Lesestubb, jacky06, Esta, lord-byron, monika62, elliehwinter, Keksisbaby, Moosbeere, tweedledee, vormi, ginnykatze, Starbucks, Buecherbaer, Buchina
577 Beiträge
S
Letzter Beitrag von  Starbksvor 12 Jahren
Meine Rezension steht beim Buch direkt, aber ich dachte, ich schreibe sie hier auch noch mal. Vielen Dank und unbedingt mehr davon! Als historischer Krimi spricht Holger Karsten Schmidts 'Isenhart' ganz unterschiedliche Leser an: Einerseits wird man ins Hohe Mittelalter versetzt, andererseits fehlt es auch an Spannung nicht. Schon als Kind als sich Isenhart als 'eisenhart' erwiesen, indem er sich zweimal zurück ins Leben kämpfte, aber auch zu seinem Beruf als Schmied passt der Name. Trotz seiner handwerklichen Tätigkeit hat er ein großes Privileg: Er darf lesen und schreiben lernen. Als seine große Liebe Anna umgebracht wird, wird Isenhart selbst zum Ermittler mit allem, was ihm zur damaligen Zeit zur Verfügung steht. Dabei darf auch der Leser mit 'ermitteln' und mitdenken, und die Spannung fehlt dem Roman wirklich zu keiner Zeit. Was die Geschichte aber viel interessanter noch macht, ist die geschichtliche Zusatzinformation - vieles habe ich so nicht gewusst. Ich habe Isenhart daher als viel wertvoller als einen 'normalen Krimi' empfunden. Vor allem gibt es mittlerweise ja genug historische Romane mit fast der gleichen Frau auf dem Cover und dem jeweils gleichen Inhalt in einer anderen Berufssparte. 'Isenhart' ist ein Roman, den man nicht so leicht aus der Hand legen kann. Er hat seine 5 Sterne voll verdient. Weiter so - wir warten sicher alle auf einen Folgeroman!

Zusätzliche Informationen

Holger Karsten Schmidt wurde am 24. September 1965 in Hamburg (Deutschland) geboren.

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