Hermann Bauer

 3,6 Sterne bei 80 Bewertungen
Autor*in von Verschwörungsmelange, Fernwehträume und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Hermann Bauer

Hermann Bauer geb. 1951, lebt in seiner Geburtsstadt München. Seit 1988 Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Reisereportagen, Märchen und Lyrik in Büchern, Anthologien, Zeitschriften, Zeitungen und Kalendern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und als Übersetzung in Vietnam. Seit 2014 schreibt er auch Theaterstücke. Tritt gelegentlich auch als Kabarettist und Gospelsänger auf. www.shen-bauer.de

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hermann Bauer

Cover des Buches Fernwehträume (ISBN: 9783899777505)

Fernwehträume

 (11)
Erschienen am 01.02.2008
Cover des Buches Karambolage (ISBN: 9783899777963)

Karambolage

 (10)
Erschienen am 04.02.2009
Cover des Buches Verschwörungsmelange (ISBN: 9783839210611)

Verschwörungsmelange

 (12)
Erschienen am 08.02.2010
Cover des Buches Philosophenpunsch (ISBN: 9783839211922)

Philosophenpunsch

 (10)
Erschienen am 11.07.2011
Cover des Buches Lenauwahn (ISBN: 9783839214145)

Lenauwahn

 (7)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Nestroy-Jux (ISBN: 9783839213018)

Nestroy-Jux

 (6)
Erschienen am 09.07.2012
Cover des Buches Kostümball (ISBN: 9783839219614)

Kostümball

 (4)
Erschienen am 06.07.2016
Cover des Buches Philosophenpunsch (ISBN: 9783839221846)

Philosophenpunsch

 (3)
Erschienen am 11.10.2017

Neue Rezensionen zu Hermann Bauer

Cover des Buches Karambolage (ISBN: 9783899777963)
Isar-12s avatar

Rezension zu "Karambolage" von Hermann Bauer

Ober, zahlen! - Bitte sehr, bitte gleich
Isar-12vor 5 Monaten

"Karambolage" ist der zweite Band der Chefober Leopold W. Hofer Reihe von Hermann Bauer. Der Sieger eines Billardturniers im Wiener Kaffeehaus "Heller" wird auf seinem Heimweg vor ein Auto gestoßen und kommt dabei ums Leben. Ein älterer Herr hat alles von seinem Fenster gegenüber gesehen, nur der Täter war im Dunkeln nicht näher zu erkennen. Damit ist klar dass es sich um Mord handelt. Im Ober Leopold erwacht sofort sein kriminalistischer Spürsinn und gemeinsam mit seinem Freund, dem Lehrer Korber, beginnt er sich zum Leidwesen der Polizei auf Spurensuche zu begeben. Diesen hat zusätzlich Amors Pfeil getroffen und er versucht bei seiner neuen Kollegin Maria zu landen. Der Getötete war ein rechter Unsympath und hatte sich Zeit seines Lebens daher etliche Feinde gemacht. Der Kreis der Verdächtigen ist daher groß, so einige hätten ein Motiv. "Karambolage" ist ein klassischer Regionalkrimi vermischt mit ein wenig "Wiener Schmäh". Leider fehlt es ihm aber an der nötigen Spannung und für mich war auch früh klar wer der Täter ist. Damit ist aus der Story natürlich schnell die Luft raus gewesen und die Geschichte plätscherte so dahin. Sie ist zwar nett zu lesen, vermittelt etwas Wiener Kaffeehaus- und Heurigen-Atmosphäre, aber leider auch nicht mehr.

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Cover des Buches Rachemokka (ISBN: 9783839200711)
InaRoms avatar

Rezension zu "Rachemokka" von Hermann Bauer

Leopold ermittelt wieder in Wien und Heidelberg
InaRomvor einem Jahr

Inhaltsangabe:

Im Café Heller treffen Befürworter und Gegner eines touristischen Projekts auf der Eichendorff-Höhe am Bisamberg aufeinander. In derselben Nacht wird die Anführerin der Gegenpartei, die Lehrerin Marion Kirchner, erschlagen beim Denkmal des Dichters aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen im Umfeld beider Parteien findet Oberkellner Leopold heraus, dass mehrere Verdächtige die Tote aus ihrer früheren Heimat kannten. Leopold macht sich daran, den Fall zu lösen, und versucht, die Geschehnisse der Mordnacht vor Ort zu rekonstruieren.

Ich halte einen weiteren Band des österreichischen Autors Hermann Bauer in Händen. Auf dem schön glänzenden Cover ist schon einmal die gemütliche Wiener Kaffeehausidylle in Form einer Wiener Melange und einer Sachertorte fast spürbar ersichtlich. In angenehmen fünfzehn Kapitel begleitet man den pfiffigen Oberkellner Leopold samt seinem detektivischen Spürsinn auf der Suche nach dem Mörder. Der Schreibstil des Autors ist wie schon bei Leopolds anderen Abenteuern flüssig und sehr, sehr unterhaltsam. Die Dialoge zwischen den Charakteren sind mitreißend, witzig und zaubern auf jedes noch so ernste Gesicht ein Lächeln. Schon am Beginn muss man über das verbale Aufeinandertreffen zwischen dem österreichischen Oberkellner und einem deutschen Gast bezüglich eines Häferlkaffees und einem Kännchen Kaffe schmunzeln. Leopold ist durch und durch ein Wiener und vergisst auch im deutschen Heidelberg nicht auf seine Marotten. Die Nebencharaktere glänzen wieder durch ihre besonderen Eigenheiten. Es gefällt mir immer sehr, wie der Autor Hermann Bauer die Gegend um den Wiener Bezirk Floridsdorf mit Herzblut beschreibt. Die Beschreibung des Bisambergs samt dem Denkmal des großen deutschen Romantikers Joseph von Eichendorff, haben mich dazu bewogen, diesem schönen Plätzchen in naher Zukunft einen Besuch abzustatten. Am Ende des Buches befindet sich noch ein Glossar der österreichischen Ausdrücke. Ich habe mich wieder einmal sehr gut unterhalten.

Kommentare: 14
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Cover des Buches Grillparzerkomplott (ISBN: 9783839227176)
Sikals avatar

Rezension zu "Grillparzerkomplott" von Hermann Bauer

Der Leopold, der Leopold – er kann es einfach nicht lassen …
Sikalvor 3 Jahren

Als Oberkellner Leopold aus dem Café Heller erfährt, dass sein Freund und Schützling David Panozzo des Mordes an einer ehemaligen Schauspielerin verdächtigt wird, ist es ganz klar, dass er sich von dem Fall nicht fernhalten kann. Als auch noch Oberinspektor Juricek an Leopold herantritt und ihn um Unterstützung bittet, ist Leopold natürlich nicht mehr zu halten. Um Beweise für Davids Unschuld zu suchen, tritt er als Kellner einen zweiten Job an: Dieses Mal im Café Schopenhauer. Dort wird der aufmerksame Leopold nicht nur auf eine mysteriöse Grillparzer-Geschichte aufmerksam sondern mischt auch noch im Privatleben seiner Heller-Chefin und dem Schopenhauer-Senior gehörig mit. Dabei entgeht ihm, dass es auch seine Tochter faustdick hinter den Ohren hat.

 

Wieder gelingt es dem Autor Hermann Bauer, die Atmosphäre der Wiener Kaffeehäuser perfekt einzufangen. Auch als Nicht-Wiener ist man von dieser Kultur schnell überzeugt und genießt so manche Melange vom nicht immer freundlichen Service. Trotzdem hat so ein Kaffeehaus in Wien seinen eigenen Charme und man muss es einfach genießen.

 

Mit dem Oberkellner Leopold und seinem „Team“ (Tochter, Lebensgefährtin, Freunde, …) sowie der Unterstützung des Oberinspektors Juricek dürfen wir wieder einer sympathischen Truppe folgen. Dass es manches Mal ziemlich gefährlich wird und Leopold mit einigen Anschlägen konfrontiert ist, erweitert den Kreis der Verdächtigen. Doch mit Scharfsinn und Kombinationsgabe wird natürlich auch dieser Fall gelöst.

 

Gerne habe ich mich wieder in die Wiener Kaffeehäuser entführen lassen und bin der turbulenten Mörderjagd gefolgt. 4 Sterne

Kommentare: 1
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