Rezension zu "Letzter Tropfen" von Herbert Dutzler
Meine Meinung:
In diesem Jahr war auf der Leipziger Buchmesse Österreich das Gastland. Deshalb habe ich darauf geachtet, wann welcher Autor aus dem Land aus seinem Buch vorliest. So lernte ich Herbert Dutzler kennen, der bereits viele Krimis geschrieben hat. Allerdings habe ich bisher noch kein Buch von ihm gelesen, was ich aber nach der Lesung ändern sollte, denn ich wurde nun sehr neugierig.
„Letzter Tropfen“ ist bereits das zehnte Buch, in dem Gasperlmaier ermittelt. Mit dem Einstieg in die Reihe hatte ich kein Problem. An seinen besonderen Schreibstil hatte ich mich auch schnell gewöhnt. Es war zwar ungewohnt, aber auf der anderen Seite musste ich berücksic
Der Autor macht es seinem Protagonisten nicht leicht. Eigentlich hat Gasperlmaier Urlaub, denn seine Tochter will heiraten und da gibt es sicher einiges zu tun, meint er. Als allerdings ein Mord passiert und er sich doch darum kümmern muss, schalten sich die Tochter und ihre künftige Frau ebenfalls ein. Dies stellt sich später als sehr hilfreich heraus, denn alles ist etwas rätselhaft. Viele der Beteiligten lügen oder verschweigen, wie sollte da heraus gefunden werden, wer es denn nun tatsächlich war. Am Ende kam erstaunlich viel heraus und die Hochzeit konnte ebenfalls stattfinden. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und weiß, dass ich bestimmt noch mehr aus der Serie lesen werde.
Fazit:
Unterhaltsam, rätselhaft und etwas spannend, mir hat diese Kombination gefallen und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.