Rezension zu "Der erste Verdacht" von Helene Tursten
Mord in der besseren Gesellschaft – Kriminalinspektorin Irene Huss ermittelt.
Ein neuer Fall für Irene Huss, Kriminalinspektorin aus Göteborg: Der 50jährige Hotel- und Restaurantbesitzer Kjell B. Ceder wird in seiner luxuriösen Villa in den Schären bei Göteborg erschossen aufgefunden. Niedergestreckt mit zwei Schüssen. Ehedrama oder Mord unter Geschäftspartnern? Irene Huss nimmt die Ermittlungen auf – und stößt auf eine heiße Spur, die sie bis nach Paris führt. Dann wird die fast verweste Leiche eines Mannes gefunden, und die Karten scheinen völlig neu gemischt zu werden …
Innerhalb kürzester Zeit sterben drei Männer, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Nach genauem Hinsehen gibt es jedoch eine Verbindung - Sanna. Die Witwe des ersten Mordopfers hat eine kriminelle Vergangenheit mit den Toten, denn in den 90ern war sie in einen größeren Börsenbetrug verwickelt. Darauf angesprochen ist sie aber nicht mehr gewillt mit der Polizei zu kooperieren. Irene Huss und ihr Team stehen nun vor der Aufgabe, die Verstrickungen zu entwirren, die sich jedoch nicht nur auf Skandinavien beschränken, sondern bis nach Amerika reichen.
Die Sprecherin Andrea Sawatzki war eine gute Wahl. Sie hat eine fesselnde Art die Geschichte vorzutragen, so dass ich das Hörbuch kaum ausschalten konnte. Die Geschichte selber war bis zum Finale spannend. Einzige Schwierigkeit für mich waren die skandinavischen Namen, die mich des Öfteren durcheinander brachten.