Helen Macdonald

 3,9 Sterne bei 144 Bewertungen
Autorin von H wie Habicht, Abendflüge und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Helen Macdonald

Die britische Autorin, Lyrikerin und Historikerin Helen Macdonald, geboren 1970, arbeitet für die Fakultäten Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der University of Cambridge. Ihr herausragendes Sachbuch "H wie Habicht" (erschienen im August 2015 bei Allegria) erhielt den renommierten Samuel Johnson Prize sowie den hochdotierten Costa Award.

Neue Bücher

Cover des Buches Abendflüge (ISBN: 9783423351997)

Abendflüge

Neu erschienen am 12.01.2023 als Taschenbuch bei dtv Verlagsgesellschaft.

Alle Bücher von Helen Macdonald

Cover des Buches H wie Habicht (ISBN: 9783548377353)

H wie Habicht

 (102)
Erschienen am 17.11.2017
Cover des Buches Abendflüge (ISBN: 9783446269309)

Abendflüge

 (13)
Erschienen am 17.05.2021
Cover des Buches Falke (ISBN: 9783406705748)

Falke

 (11)
Erschienen am 31.03.2017
Cover des Buches Abendflüge (ISBN: 9783423351997)

Abendflüge

 (0)
Erschienen am 12.01.2023
Cover des Buches Prophet (ISBN: 9783446277557)

Prophet

 (0)
Erscheint am 21.08.2023
Cover des Buches H wie Habicht (ISBN: 9783869092058)

H wie Habicht

 (6)
Erschienen am 14.10.2016
Cover des Buches H Is for Hawk (ISBN: 9780802123411)

H Is for Hawk

 (10)
Erschienen am 03.03.2015
Cover des Buches Vesper Flights: new and collected essays (ISBN: 9780224097017)

Vesper Flights: new and collected essays

 (1)
Erschienen am 27.08.2020

Neue Rezensionen zu Helen Macdonald

Cover des Buches H wie Habicht (ISBN: 9783548377353)
yana27s avatar

Rezension zu "H wie Habicht" von Helen Macdonald

Schrecklich langatmig
yana27vor 9 Monaten

Die Grundgeschichte von " H wie Habicht " handelt von der Autorin Helen McDonald, die den Tod ihres Vaters überwinden will, indem sie einen eigenen Habicht namens "Mabel" zähmt und abrichtet. Soweit so gut. 

Tatsächlich wird in "H wie Habicht" auch von einem Falkner namens White erzählt, der lange vor Helen McDonald gelebt hat und ein Buch über die Zähmung von einem Habicht geschrieben hat. Meiner Meinung nach hat diese Geschichte von White überhand genommen. Ganze Kapitel sind Herr White gewidmet: wie er die Einöde und sein Habicht liebt, wie er den Habicht hält und füttert usw. Für mich ist das völlig uninteressant und überflüssig. 

Das Helen McDonald eine Expertin für Habichte ist, das bestreite ich nicht. Aber sie bringt  ihr Fachwissen zu trocken rüber und verliert sich in Einzelheiten und Fachausdrücken für Habichte, dass es für mich als Leserin einfach langweilig war. 


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Cover des Buches H wie Habicht (ISBN: 9783957130129)
sabatayn76s avatar

Rezension zu "H wie Habicht" von Helen Macdonald

‚Nichts war mehr Balsam für mein trauerndes Herz als der Habicht, der zu mir zurückkehrte.'
sabatayn76vor einem Jahr

‚Nichts war mehr Balsam für mein trauerndes Herz als der Habicht, der zu mir zurückkehrte. Doch fiel es mit allmählich immer schwerer, zwischen meinem Herzen und dem Habicht zu unterscheiden.‘ (CD 3, Track 15)

Schon als Kind hatte Helen Macdonald eine Obsession für Greifvögel, wollte Falknerin werden, was von ihrem Vater stets unterstützt wurde.

Im Jahre 2007 stirbt ihr Vater plötzlich an einem Herzinfarkt. Um die Trauer zu bewältigen, erwirbt sie ein junges Habichtweibchen, das sie Mabel nennt und das sie eigens abrichten möchte.

In ‚H wie Habicht‘ erzählt Macdonald von der Beziehung zu ihrem Vater, ihrer Kindheit, ihrem Leben - und natürlich von Mabel und der Falknerei.

Macdonalds autobiografisches Buch bietet durch die vielen Fachtermini, die die Autorin verständlich erklärt und wie selbstverständlich verwendet, viele Einblicke in die Welt der Greifvögel und in die Falknerei.

Es handelt sich bei der Falknerei um ein Thema, das mich wirklich nie interessiert hat, und auch nach dem Anhören des Hörbuch wird aus mit keine Falknereiliebhaberin. Aber ich empfand diese Einblicke in eine mir vollkommen unbekannte Welt als sehr spannend und lehrreich.

Auch die weitere Ebene des Buches - die Trauer um den Verlust des Vaters und die Trauerbewältigung - ist Macdonald gut gelungen. Diese Passagen sind berührend und zeigen überzeugend, wie schwer ihr Verlust wiegt und dass sie mit Mabel eine Möglichkeit gefunden hat, den tragischen Verlust des Vaters in etwas für sie Bedeutsames, Schönes und Überdauerndes zu transformieren.

Auch die Lesung von Cathlen Gawlich ist gelungen. Sie liest auf so angenehme und fesselnde Weise, dass ich lange am Stück hören konnte, ohne mit den Gedanken abzuschweifen oder eine Hörpause zu benötigen.

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Cover des Buches Abendflüge (ISBN: 9783446269309)
tigerbeas avatar

Rezension zu "Abendflüge" von Helen Macdonald

Wunderschön
tigerbeavor einem Jahr

Helen Mcdonald, bekannt durch ihre Bücher "H wie Habicht" und "Falke", liefert mit "Abendflüge" ein neues grandioses Werk ab. Es geht, wie das Cover verrät, um Mauersegler. Aber in diesem Buch geht es auch um andere Wildtiere, sie berichtet über Märchen und Mythen, man entdeckt die Lebensräume der Tiere und erfährt, wie gefährdet diese sind. Helen Mcdonald zeigt hier auf, wie abhängig die Menschheit von der Natur ist und während des Lesens wird deutlich, daß man etwas wirklich wertvolles im Begriff ist zu verlieren. Durch ihre eindringliche Art, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen, nimmt sie den Leser mit auf eine Reise in die Natur, die sie so intensiv beschreibt, daß man sich diesem Bann nicht mehr entziehen kann. Die Autorin schreibt natürlich auch etwas über Umweltschutz - und dies geschieht auf sehr persönliche Art und Weise. Sie kehrt ihr Innerstes nach außen, so daß man ihr ihre Verbundenheit mit der Natur glaubt. Dabei schreibt sie auf eine Art, die sie deutlich von anderen Autoren hervorhebt. Ihr Stil klingt poetisch und ist dabei trotzdem gut lesbar. Man darf kein Buch erwarten, das man mal zwischendurch lesen kann. Für "Abendflüge" sollte man sich Zeit nehmen, um den ganzen Zauber zu spüren, der in diesem Buch steckt!

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