Ein gemütlicher und unterhaltsamer, eher ruhiger Krimi. Die Geschichte ist nicht hochspannend, aber sehr kurzweilig und unterschwellig auch humorvoll. Ich mag diese Art Kriminalromane sehr, und so konnte mich auch dieser erste Band der Reihe von Hexen Cox sehr gut unterhalten.
Helen Cox
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Mord am Münster
Mord im Buchladen
Mord im Yorkshire-Moor
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Neue Rezensionen zu Helen Cox
Ich habe von der Autorin bislang noch kein Buch gelesen / gehört....ich muss sagen, das war ganz großartig. Gut vorgelesen und sehr spannend! Von mir gibt es eine absolute Hörempfehlung!
Die sympathische Detective Sergeant Charlotte Banks wurde vom Dienst suspendiert, weil sie einen Einbrecher in einem Buchladen brutal niedergeschlagen haben soll.
Evie Bowes weiß, dass Charlotte unter keinen Umständen die Angreiferin sein kann.
Um ihre Unschuld zu beweisen, stürzt Evie sich gemeinsam mit ihrer Freundin, der Bibliothekarin Kitt Hartley, in die Ermittlungsarbeit und durchstreift die Buchläden und Antiquariate von York.
Und bald erkennen die beiden: Es gibt Bücher, für die manche Menschen tatsächlich töten würden...
Es handelt sich hier um den separat lesbaren Nachfolgeband zu "Mord am Münster", in dem Evie in Verdacht gestanden hatte, ihren Ex-Freund getötet zu haben.
In dem Zusammenhang hatten Evie und Kitt u.a. Charlotte "Charley" Banks kennengelernt.
Die Suspendierung steht im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Diebstahl zweier wertvoller Erstausgaben - die ganze Geschichte und die Verbindung ist vom Ansatz her nicht uninteressant.
Es kommt beim lesen recht früh der Verdacht auf, dass es im Bereich der Polizei (Mit-)Täter/innen geben könnte - die Hinweise sind nicht gerade subtil.
Leider weisen auch noch mehrfach verschiedene Gespräche oder Situationen zu eindeutig in eine falsche Richtung, sodass keine wirkliche Spannung aufkommt und die Auflösung dann auch recht flott abzusehen ist - zum miträtseln blieb nicht allzuviel Raum.
Die Dialoge waren leider oft sehr unrealistisch, fast als würden die Personen einen Text ablesen.
Und warum "kichern" die erwachsenen Frauen regelmäßig? Das ist generell seltsam, stellenweise sehr unpassend und nach dem x-ten Mal nur noch nervig.
Leider waren mir dann auch noch die verschiedenen Anspielungen zum vorherigen "Fall" etwas zu viel und - ja, Evie hat von damals Narben im Gesicht davongetragen und sie hat damit Probleme. Verständlich - aber es muss doch nicht so oft erwähnt werden, ich habe es ja verstanden!
Ich habe kein Problem mit Bi- oder Homosexualität, nur kam mir hier die Entwicklung zwischen Evie und Charley einfach zu gewollt und zu gestelzt rüber.
Fazit: Schwach, weil zu uninspiriert geschrieben. Ich habe ab der Hälfte ganze Abschnitte quergelesen.
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