Heinz Janisch

 4,4 Sterne bei 127 Bewertungen
Autor von Hans Christian Andersen, Der Riese Knurr und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Heinz Janisch wurde 1960 in Güssing/Österreich geboren, er studierte Germanistik und Publizistik in Wien. Seit 1982 Mitarbeiter beim Österreichischen Rundfunk, Redakteur der Porträt-Reihe "Menschenbilder". Seine Kinder- und Jugendbücher wurden in mehr als zwölf Sprachen übersetzt und unter anderem wurde er für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert sowie mit dem Österr. Staatspreis für Kinderlyrik, dem Österr. Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Bologna Ragazzi Award und 2020 mit dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Er lebt in Wien und im Burgenland.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Das Weihnachtsoratorium (Mein erstes Musikbilderbuch mit CD und zum Streamen) (ISBN: 9783219120158)

Das Weihnachtsoratorium (Mein erstes Musikbilderbuch mit CD und zum Streamen)

Neu erschienen am 19.09.2023 als Gebundenes Buch bei Annette Betz im Ueberreuter Verlag.
Cover des Buches Bleib noch eine Weile (ISBN: 9783702241483)

Bleib noch eine Weile

 (1)
Neu erschienen am 16.09.2023 als Gebundenes Buch bei Tyrolia.
Cover des Buches Die Nacht der Diebe (ISBN: 9783991281061)

Die Nacht der Diebe

Neu erschienen am 17.07.2023 als Buch bei Obelisk Verlag e.U..
Cover des Buches LICHTER UM MITTERNACHT (ISBN: 9783991280989)

LICHTER UM MITTERNACHT

Neu erschienen am 17.07.2023 als Gebundenes Buch bei Obelisk Verlag e.U..

Alle Bücher von Heinz Janisch

Cover des Buches Hans Christian Andersen (ISBN: 9783314104220)

Hans Christian Andersen

 (7)
Erschienen am 28.02.2020
Cover des Buches Der Riese Knurr (ISBN: 9783473446964)

Der Riese Knurr

 (6)
Erschienen am 19.06.2017
Cover des Buches Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär (ISBN: 9783219116090)

Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär

 (4)
Erschienen am 29.04.2014
Cover des Buches Wenn Lisa wütend ist (ISBN: 9783407762238)

Wenn Lisa wütend ist

 (4)
Erschienen am 12.02.2020
Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: 9783865663436)

Till Eulenspiegel

 (4)
Erschienen am 25.02.2016
Cover des Buches Der König und das Meer (ISBN: 9783446239456)

Der König und das Meer

 (3)
Erschienen am 26.08.2022
Cover des Buches Die Hüte der Frau Strubinski (ISBN: 9783702658519)

Die Hüte der Frau Strubinski

 (3)
Erschienen am 23.07.2013

Neue Rezensionen zu Heinz Janisch

Cover des Buches Bleib noch eine Weile (ISBN: 9783702241483)
Ramgardias avatar

Rezension zu "Bleib noch eine Weile" von Heinz Janisch

Dies und das
Ramgardiavor 9 Tagen

Der Autor Heinz Janisch hat sich die Aufgabe gestellt an 77 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Geschichte zu schreiben. So entstand dieses Buch vom kleinen und großen Riesen. Auf dem Cover drehen uns die beiden den Rücken zu und schauen aufs Wasser. 

Dako, der kleine Riese hat ein „Lese-Sonntag-Gefühl“ und da kommt es ihm gerade recht, dass ein Buch aus dem Regal in seinen Schoß fällt. Der große Riese Jonathan befürchtet, dass er kleiner wird, wenn er durch den Regen läuft, aber das Gegenteil ist der Fall. Als der Busfahrer mit dem leeren Bus bei Dako hält, bittet er ihn um Ruhe, da er die Stille fährt.

So berichtet die Geschichten von den unterschiedlichsten Dingen und Situationen, da malt die Elfe Colfoy ein Herz auf den zugefrorenen See, weil sie in Jonathan verliebt ist, der Schmetterling Lia möchte ins Kino und die Katze Rem beobachtet, wie eine Wolke sich wie ein Spiegelbild verhält. 

Die Geschichten sind oft nur ein paar Sätze lang, einige gehen über drei kurze Seiten, alle sind leicht zu lesen und tragen viel Poesie in sich. Jede Geschichte wird durch schöne Bilder vervollständigt, die die Erzählungen sehr gut ergänzen.

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Cover des Buches Hans Christian Andersen (ISBN: 9783314104220)
AndreasKuecks avatar

Rezension zu "Hans Christian Andersen" von Heinz Janisch

Die Welt von Hans Christian Andersen in poetischen Worten und traumhaften Bildern…!
AndreasKueckvor 2 Monaten

„Buch des Monats“ im März 2020, Nominierung für „Jugendsachbuchpreis 2020 des Vereins für Leseförderung e. V.“ und eine Platzierung auf der Shortlist „Die schönsten Deutschen Bücher 2020“ – zudem war dieses Buch für drei Jahre ein fester Gast auf meiner Wunschliste. Und das ist wahrlich die größte Auszeichnung, da dies absolut nicht selbstverständlich ist. Denn die Wunschliste eines Buchbloggers ist einem stetigen Wandel ausgesetzt: Da sehe ich bei Blogger-Kolleg*innen, auf einer Verlagsseite oder in einschlägigen Foren ein Buch, dass mir interessant erscheint, und – Schwupps! – notiere ich mir den Titel auf meiner Wunschliste. Einige Monate später entdecke ich den Titel wieder auf eben jener Liste, frage ich mich, was mich daran interessiert hat, und – Schwupps! – ist der Titel wieder gestrichen. Doch einige Werke verbleiben auf dieser geheimnisvollen Wunschliste und landen dann bestenfalls im heimischen Bücherregal. So wie dieses Buch…

In einer Kutsche sitzt das Mädchen Elsa. Zusammen mit ihrer Mutter ist sie auf dem Weg nach Kopenhagen. Ihnen gegenüber sitzt ein weiterer Passagier, der Elsas Aufmerksamkeit erregt. Neugierig fragt sie ihn „Bist du alt?“. Ihre Mutter ist entsetzt, doch der Fremde entpuppt sich als der berühmte Schriftsteller Hans Christian Andersen, der nur allzu gerne auf die Fragen des wissbegierigen Kindes reagiert. Und so entwickelt sich ein lebhaftes Gespräch zwischen den Beiden in dessen Verlauf Andersen Elsa erzählt, wie aus dem Sohn eines armen Schuhmachers der gefeierte Schriftsteller werden konnte. Beinah so phantastisch wie seine Märchen mutet auch diese Geschichte an…!

Hans Christian Andersen war wahrlich keine einfache Persönlichkeit. Er galt als Außenseiter, der mit seinem unkonventionellen Verhalten bei gesellschaftlichen Anlässen aneckte. Auch sein Erscheinungsbild schien wenig für ihn einzunehmen. So beschrieb Friedrich Hebbel ihn als „lange, schlottrige, lemurenhaft-eingeknickte Gestalt mit einem ausnehmend hässlichen Gesicht“. Auch strapazierte er die Geduld von Gastgebern und ihm bekannten Schriftstellern über Gebühr: Ein anfangs auf 14 Tage angedachter Besuch bei Charles Dickens und dessen Familie verlängerte er unabgesprochen um weitere drei Wochen. Dabei legte er solch ausgefallene Allüren an den Tag, mit denen er gewaltig am Nervenkostüm seiner Gastgeber zerrte. So kann man durchaus die Notiz verstehen, die Dickens nach Andersens Abreise auf dem Spiegel des Gästezimmers hinterließ: „Hans Andersen schlief fünf Wochen in diesem Zimmer. Der Familie kam es vor wie eine Ewigkeit.“

Zeitlebens – selbst auf der Höhe seines Erfolges – schien der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Andersen das Gefühl zu haben, er würde zu wenig Anerkennung erhalten, und so forderte er diese vehement von seinem Gegenüber ein. Mit dem Wissen um die Hintergründe ist es umso erstaunlicher, dass diese komplizierte Dichter-Persönlichkeit so wunderbare Kunstmärchen voller Anmut und Zartheit schuf. Autor Heinz Janisch nimmt in seiner Geschichte die dichte Atmosphäre der Anderschen Märchen auf und zeichnet ein ansprechenderes Bild von Dänemarks berühmtesten Dichter: Aus dem exzentrischen Eigenbrötler wird die freundliche und zugewandte Reisebekanntschaft, die nur allzu gerne mit seiner kleinen Begleiterin plaudert. Dabei verknüpft Janisch gekonnt die Lebensgeschichte des Autors mit dessen Märchen und zeigt so mögliche Parallelen auf bzw. verdeutlicht Andersens Abneigung gegen die Pädagogik der damaligen Zeit. Dabei bedient er sich einer beinah poetischen Sprache, die ihren Zauber insbesondere beim Vorlesen entfaltet (Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe es erprobt!). Wunderbar flüssig perlen Sätze und Dialoge über die Zunge. Janisch schuf einen charmanten Spannungsbogen, bei dem er das Märchenhafte der Geschichte nie aus dem Fokus verliert.

Maja Kastelic unterstützt mit ihren Illustrationen die Erzählung von Heinz Janisch kongenial, indem sie Elemente eines klassischen Bilderbuchs mit denen der Graphic Novel kombiniert, und so eine ganz eigen Dynamik in der Erzählweise kreiert. Dabei variierte sie in der Farbgebung, um so die unterschiedlichen Erzählebenen hervorzuheben. So wählte sie für die Vergangenheit, also für den Teil der Geschichte, der vom Werdegang Andersen handelt, einen düsteren Sepia-Ton. Die Gegenwart leuchtet in den Farben eines sonnigen Sommertags, während die Märchenaspekte in bunten Farben erstrahlen.

Zudem verführt sie uns zum besonders aufmerksamen Betrachten des Buches, da sie in ihren Bildern sowohl einige Held*innen aus Kinderbüchern wie auch deren Schöpfer*innen versteckte – eine ganz und gar charmant-respektvolle Verbeugung vor dem Talent wunderbarer Kinderbuch-Autor*innen, denen wir als Kind vergnügliche Lese-Stunden verdanken, da sie uns die Welt erklärten und sie so erfahrbarer machten.

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Cover des Buches Das mag ich. Ich zeig es dir (ISBN: 9783702241162)
papa.hirsch.liests avatar

Rezension zu "Das mag ich. Ich zeig es dir" von Heinz Janisch

Nettes Buch über Zuneigung
papa.hirsch.liestvor 2 Monaten

🐰 ab 6 Monaten

📖 Tyrolia Verlag @tyroliaverlag_kinderbuch #tyroliaverlag 

🖊️ Heinz Janisch

🎨 Birgit Antoni @antonibirgit

⁉️ Buch über Dinge die man mag


🦌Worum geht es?🦌


Im Buch geht es um die verschiedensten Dinge, die man einmal nur mögen kann, wie zum Beispiel die Jahreszeiten, Freunde oder Bauklötze. Diese liebenswerten Dinge werden mit kurzen Reimen untermalt.



🦌Mein Eindruck:🦌


Dieses Buch wird bei Kindern ab sechs Monaten durch die Reime und bunten Illustrationen durchaus gut ankommen. Meine Frau sagte dazu: „Das Buch ist ok.“ und ich muss sagen, da hat sie recht. Es ist ok, denn es dient zum Verschenken und beinhaltet nicht wirklich außergewöhnliche, sondern eher gewöhnliche Dinge die man mögen kann. Hier sticht das Buch meines Erachtens nicht raus, sondern reiht sich in viele andere Bücher mit dieser Thematik ein. Ich bin mir aber sicher, dass man hier hätte deutlich mehr rausholen können als es letztendlich geworden ist. Schade! 



Bewertung: 🐰🐰🐰



Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🐰


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