"Man ist nie soweit für den Paranoid Park." Als der Icherzähler zum zweiten Mal (zum ersten Mal allein) den Skatepark Paranoid Park besucht, unternimmt er mit einem nicht bekannten Skatekid eine Mutprobe, die tragisch endet. Die Beschreibung der >Gefühlswelt und der Verhaltensweisen im Anschluß in den nächsten Wochen ist psychologisch schön gelungen, die Sprachlosigkeit gegenüber den sich trennenden Eltern und dem jüngeren Bruder lassen tief blicken. Die Verfilmung von Gus van Sant scheint dem Trailer nach sehr interessant zu sein, Skatermode und -lifestyle fängt man mit einem Film doch besser ein.
Heike Brandt
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Heike Brandt
Da auch ich das Buch als Pflichtlektüre lesen musste, wollte ich ebenfalls meine Meinung sagen:
Inhalt:
Der Ansatz ist gut, gerade in der heutigen Zeit wo solche Themen immer presenter werden. Doch meiner Meinung nach ist das falsch umgesetzt worden. Die Figuren sind viel zu kindisch dargestellt (obwohl sie in meinem Alter sein sollen). Über einzelne Figuren wie Zia, Elena und Charley erfährt man zu wenig. Die Mädchen sind alle sehr klischeehaft dargestellt. Sie wollen immer die neuesten Trends mitmachen und tun alles was das „beliebte“ Mädchen macht oder sagt.
Schreibstil:
Ich mag zwar Geschichten in der Ich-Perspektive, aber dieses ständige Wechsel bringt einen durcheinander. Oft war ich mit den Gedanken noch bei einer anderen Person oder musste zurück blättern um zu schauen wer da gerade überhaupt spricht. Außerdem waren viele Grammatik- und Rechtschreibfehler dabei. Das sollte bei einem guten Buch nicht der Fall sein und hat mich extrem gestört.
Fazit:
Alles in allem, das Buch hat mir ganz und garnicht gefallen. Ich wage zu behaupten, dass es eines der schlechtesten Bücher ist, die ich je gelesen habe. Absolut nicht zu empfehlen!
Die Idee des Autors fand ich interessant und aktueller denn je. Deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, auch wenn es vielleicht eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist.
Leider habe ich das Buch jedoch relativ früh abgebrochen. Der Schreibstil hat mich nicht abgeholt und die vielen Perspektivwechsel habe ich als eher störend empfunden, auch wenn mir diese Art der Erzählung normalerweise gut gefällt.
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