Rezension zu "Suche mich nicht" von Harlan Coben
Simon ist ein erfolgreicher Banker mit toller Wohnung in Manhattan, liebender Ehefrau und drei gesunden Kindern. Alles scheint perfekt, bis seine älteste Tochter Paige ins Drogenmilieu abrutscht und verschwindet.
Als dann auch noch ihr drogendealender Freund brutal ermordet wird steht für Simon fest, dass auch Paige in Gefahr schwebt. Er begibt sich in die dunkle Welt der Drogendealer, um seine Tochter zu finden. Dabei trifft er auf die Privatdetektivin Elena, die ebenfalls einen verschwundenen Jungen sucht. Schnell finden sich Parallelen zu anderen Fällen, wobei Paiges Rolle für Simon nicht wirklich greifbar wird. Dass Elena und Simon der Wahrheit immer mehr auf den Grund gehen, passt jedoch nicht allen.
Harlan Coben schaffet es wieder einmal mit seinem Thriller den Lesenden zu fesseln. Auch wenn man denkt, man hätte die Geschichte durchschaut wird man im nächsten Kapitel eines besseren belehrt. Zwar erscheinen einige Stellen etwas zu ausführlich und nicht gerade der Story dienlich, jedoch ist die Geschichte im Allgemeinen sehr rasant. Ein tolles und spannendes Buch mit einem überraschenden Ende.