Harald Welzer

 4,1 Sterne bei 184 Bewertungen
Autor*in von Selbst denken, Täter und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Harald Welzer

Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. In den Fischer Verlagen sind von ihm u. a. erschienen: »Selbst denken« (2013), »Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit« (2016), »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen« (2019), »Nachruf auf mich selbst« (2021) und »Die vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist« (2022). Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Harald Welzer

Cover des Buches Selbst denken (ISBN: 9783596520558)

Selbst denken

 (48)
Erschienen am 21.05.2015
Cover des Buches Täter (ISBN: 9783104000824)

Täter

 (27)
Erschienen am 05.10.2009
Cover des Buches Soldaten (ISBN: 9783596188734)

Soldaten

 (20)
Erschienen am 26.09.2012
Cover des Buches Die smarte Diktatur (ISBN: 9783596035526)

Die smarte Diktatur

 (17)
Erschienen am 26.10.2017
Cover des Buches Klimakriege (ISBN: 9783596178636)

Klimakriege

 (10)
Erschienen am 01.05.2010
Cover des Buches »Opa war kein Nazi« (ISBN: 9783596155156)

»Opa war kein Nazi«

 (9)
Erschienen am 18.04.2002
Cover des Buches Alles könnte anders sein (ISBN: 9783596703487)

Alles könnte anders sein

 (9)
Erschienen am 29.04.2020
Cover des Buches Wir sind die Mehrheit (ISBN: 9783596299157)

Wir sind die Mehrheit

 (7)
Erschienen am 16.03.2017

Neue Rezensionen zu Harald Welzer

Cover des Buches Jeder hat. Niemand darf. (ISBN: 9783103973136)
Buchteleis avatar

Rezension zu "Jeder hat. Niemand darf." von Katja Riemann

Emotional, packend, humorvoll
Buchteleivor 4 Monaten

Der Inhalt ist ergreifend, schockierend, beängstigend. Einfach so vieles. Und dennoch erwischte ich mich an der ein oder anderen Stellen beim Schmunzeln. Wie kann das gelingen? Es ist die ganz eigene Katja Riemann Art und das, was sie in dieser Welt bewirkt. 

Die Darstellung unfassbarer Schicksale brachte mich mitten hinein in das Geschehen. Es geht um Frauen in Afrika, Kinder in Osteuropa und das Leid direkt vor der Haustür. Aber nicht so, dass man in der Grausamkeit versunken die Hoffnungslosigkeit verspürt, sondern direkt mit anpacken möchte, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das Buch informiert, klärt auf, berichtet aber unterhält gleichfalls auf ganz leise Art und Weise. Eine absolute Empfehlung.

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Cover des Buches Die vierte Gewalt - (ISBN: 9783641303631)
D

Rezension zu "Die vierte Gewalt -" von Richard David Precht

Spannend und explosiv
die_buecherweltenbummlerinvor 5 Monaten

Die vierte Gewalt


Seit einigen Jahren ist das Vertrauen in die Medien gesunken. Gerade nach der Pandemie haben viele Menschen ihr Medienvertrauen verloren. Oftmals wird behauptet, Politik und Medien ständen zu nah beieinander. Woher kommt diese Behauptung? Und wieso gibt es die Behauptung, die Medien seien von der Politik gelenkt?


Richard David Precht und Harald Welzer haben sich diesem Thema gewidmet und einige Entdeckungen gemacht. So beschreiben sie in ihrem Buch "Die vierte Gewalt", inwiefern sich unsere Demokratie in eine Mediokratie verwandelt und welche Auswirkungen das auf unsere Gesellschaft hat. So beeinflussen Leitmedien nicht nur Politik und politische Entscheidungen, sondern tragen mithilfe von moralistischem Hyperventilieren und Diffamieren zur Zerrissenheit unserer Gesellschaft bei. Begründet werden die Thesen mit aktuellen Beispielen, hauptsächlich aus dem Ukraine-Krieg, und zahlreichen Studien.


Des Weiteren wird Bezug auf die Geschichte der Öffentlichkeit und der Medienlandschaft genommen. Neben den Konsequenzen durch die Entwicklung von Direktmedien, wie bspw. Twitter, thematisieren Precht und Welzer zudem den Cursor-Journalismus. Am Ende stellen sie schließlich einen Lösungsansatz vor, der nicht nur den Grundlagen der Demokratie entspricht, sondern gleichzeitig mehr Vertrauen schaffen würde.


Insgesamt eröffnet das Sachbuch neue Perspektiven und sorgt an einigen Stellen für den klassischen Aha-Effekt. Dass die Autoren gleich im Vorwort darauf einstimmen, dass eine solche Darstellung der Medien eine Welle der Empörung nach sich ziehen kann, zeigt, wie dringend wir darüber reden müssen.


Die vierte Gewalt - oder wenn Medien nicht mehr nur die Öffentlichkeit repräsentieren, sondern sie beeinflussen möchten.


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Cover des Buches Nachruf auf mich selbst. (ISBN: 9783732457236)
J

Rezension zu "Nachruf auf mich selbst." von Harald Welzer

Interessante Sichtweisen und regt zum Nachdenken an
janapalavor 8 Monaten

Ein supertolles Buch, das sehr zum Nachdenken anregt und dabei hilft, sein Leben sozusagen von hinten aufzuzäumen. Unbedingt lesen!

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