Hanya Yanagihara

 4,2 Sterne bei 882 Bewertungen
Autorin von Ein wenig Leben, Zum Paradies und weiteren Büchern.
Autorenbild von Hanya Yanagihara (©Sam Levy / Quelle: Carl Hanser Verlag)

Lebenslauf

Geschichten, die ihre Leser verschlingen: Hanya Yanagihara, geboren am 20. September 1974 in Los Angeles, ist eine US-amerikanische Journalistin und Autorin hawaiianischer Abstammung. Während ihrer Kindheit reiste die Familie aufgrund der Arbeit ihres Vaters in den USA herum. Ihre Schulausbildung absolvierte Yanagihara auf der Punahou High School in Hawaii. Nach ihrem College-Abschluss am Smith College 1995 zog sie nach New York City, wo sie immer noch lebt, und begann als Journalistin zu arbeiten. Seit 2015 ist sie stellvertretende Herausgeberin des "The New York Times Style Magazine". Ihre Romane schafften es auf die Shortlists des britischen Booker Prize und des International DUBLIN Literary Award 2017.

Alle Bücher von Hanya Yanagihara

Cover des Buches Ein wenig Leben (ISBN: 9783492308700)

Ein wenig Leben

 (486)
Erschienen am 04.09.2018
Cover des Buches Zum Paradies (ISBN: 9783546100519)

Zum Paradies

 (147)
Erschienen am 11.01.2022
Cover des Buches Das Volk der Bäume (ISBN: 9783446262027)

Das Volk der Bäume

 (77)
Erschienen am 28.01.2019
Cover des Buches Ein wenig Leben: Roman (ISBN: B01M4FI6M3)

Ein wenig Leben: Roman

 (4)
Erschienen am 30.01.2017
Cover des Buches Das Volk der Bäume (ISBN: 9783492310451)

Das Volk der Bäume

 (2)
Erschienen am 30.11.2020
Cover des Buches Zum Paradies (ISBN: 9783548067933)

Zum Paradies

 (0)
Erschienen am 23.02.2023
Cover des Buches Ein wenig Leben (ISBN: 9783869092379)

Ein wenig Leben

 (35)
Erschienen am 04.09.2018
Cover des Buches Das Volk der Bäume (ISBN: 9783957131577)

Das Volk der Bäume

 (32)
Erschienen am 01.02.2019

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Hanya Yanagihara

Cover des Buches Zum Paradies (ISBN: 9783546100519)
lilie125s avatar

Rezension zu "Zum Paradies" von Hanya Yanagihara

Zum Paradies
lilie125vor 7 Tagen

Inhalt:

Der Roman spielt in einem alternativen Universum und ist in drei kürzere Geschichten gegliedert, die jeweils 1893, 1993, 2093 spielen. Dabei kommen auch immer wieder die gleichen Charaktere in unterschiedlichen Rollen vor. 

1893 gibt es die „Free States“, in denen Homosexualität akzeptiert ist, jedoch die Klassenunterschiede und der sehr Rassismus dominant sind. 1993 geht es maßgeblich um einen jungen Mann mit einem deutlich älteren Partner und seine Kindheit und das Schicksal seines Vaters.

2093 ist von Seuchen geplagt und ein totalitäres Regime entstanden. 

 

Meine Meinung:

Da mich „Ein wenig Leben“ zutiefst berührt und emotional mitgenommen hat, habe ich bei diesem Roman auf eine ähnlich intensive Leseerfahrung gehofft. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Keine der drei Geschichten konnte mich so richtig in ihrem Bann ziehen. 

Am besten hat mir noch die Geschichte gefallen, die 2093 spielt. Hier konnte man sehr gut sehen, wie sich aus der Demokratie langsam ein totalitäres Regime entwickelt. Doch auch hier hat mir der Zugang zu den Charakteren total gefehlt. Sie wurden für mich nicht wirklich greifbar und ich konnte einfach nicht richtig mit ihnen mitempfinden und mitfiebern. Deshalb empfand ich teils als sehr mühselig, mich durch dieses wirklich lange Buch zu kämpfen. 

Ebenfalls nicht so überzeugen konnten mich die Enden der drei Geschichten, die mich alle unbefriedigt zurückgelassen haben. Meistens kam mir nur der Gedanke „Das war’s?“, ohne dass ich das Gefühl hatte, irgendetwas Gewinnbringendes mitgenommen zu haben. Die Geschichten haben sich einfach nicht „rund“ angefühlt. 

Um zum Schluss jedoch noch etwas positives zu nennen, muss ich auf jeden Fall Hanya Yanagiharas Schreibstil hervorheben, der wirklich bezaubernd ist und der das Lesen des Buches einigermaßen erträglich gemacht hat. 

Ich persönlich kann dennoch nicht wirklich eine Leseempfehlung aussprechen, aber ermuntere natürlich jeden, sich noch andere Rezensionen zu dem Buch durchzulesen. 

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Cover des Buches Zum Paradies (ISBN: 9783546100519)
Lenatheplugs avatar

Rezension zu "Zum Paradies" von Hanya Yanagihara

Hab’s abgebrochen, fand es so uninteressant, sehr enttaeuschend
Lenatheplugvor einem Monat

Hab’s abgebrochen, fand es so uninteressant. Sehr enttäuscht, da ich den Vorgänger ein wenig Leben geliebt habe. 

Ich wuerde dieses Buch nicht weiterempfehlen. Hat viel Geld gekostet und ich habe es daher weiterverschenkt, ich war so gespannt drauf, weil ich ein wenig Leben so supertoll fand und es 2x gelesen habe.

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Cover des Buches Ein wenig Leben (ISBN: 9783492308700)
Lenatheplugs avatar

Rezension zu "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara

Mein Jahres Highlight 💜
Lenatheplugvor einem Monat

Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Ich fand auch nicht, dass das Buch zu lang war, es ist ja immer wieder etwas passiert. Toller Freundeskreis, super tolle Protagonisten und eine Liebe des Lebens. Habe schon lange nicht mehr so von einem Buch geschwärmt.

Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Ich fand auch nicht, dass das Buch zu lang war, es ist ja immer wieder etwas passiert. Toller Freundeskreis, super tolle Protagonisten und eine Liebe des Lebens. Habe schon lange nicht mehr so von einem Buch geschwärmt.

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Gespräche aus der Community

War 2018 für euch ein tolles Lesejahr? Das LovelyBooks-Team hat so einige großartige Buchentdeckungen gemacht und deshalb möchten wir euch hier unsere Lesehighlights von insgesamt 18 Teammitgliedern vorstellen! Für uns gibt es nichts Schöneres als neue Bücher zu entdecken und lieben zu lernen - für euch auch?

Auf einen von euch wartet dabei ein besonderer Gewinn!
Wir verlosen ein großes Lieblingsbücher-Paket unter allen Teilnehmern dieser Verlosung. In diesem Paket wird jedes der hier genannten 18 Lieblingsbücher einmal vertreten sein.

Und los geht es mit unseren Herzensbüchern des Jahres:

Marina_Nordbreze empfiehlt "Mein italienischer Vater" von Anika Landsteiner
Italien. Das Reiseland schlechthin für uns Deutschen. Meine Familie ist viele Jahre lang jeden Sommer an die Adria gefahren. Rimini, Ravenna, Bellaria – in 12 Stunden runter mit dem Auto, zwei Wochen am Strand gelegen und mit Sonnenbrand zurück. Doch Italien ist viel mehr als das. Und dieses „mehr“ packt Anika Landsteiner mit „Mein italienischer Vater“ in eine ganz wunderbare Geschichte, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und in einem das dringende Bedürfnis wächst, direkt nach Italien zu reisen.

kultfigur empfiehlt "Kollaps - Das Imperium der Ströme" von John Scalzi
"Kollaps - Das Imperium der Ströme" von John Scalzi war ganz klar mein Science Fiction Lesehighlight 2018. Ich habe nicht nur eine neue Reihe entdeckt, auf deren Fortsetzung ich mich schon sehr freue, sondern auch einen für mich neuen Autor mit einer spannenden Backlist (z.B. "Der wilde Planet"). In Kollaps beherrscht die menschliche Zivilisation mehrere weit entfernte Systeme, die über eine Art Wurmloch (genannt Ströme), verbunden sind, ohne wirklich zu begreifen, warum es diese Ströme gibt und wie sie funktionieren. Als plötzlich klar wird, dass die Ströme nicht so stabil und gottgegeben sind, wie jahrtausendelang angenommen, steht die gesamte Menschheit vor dem Ende.

hallolisa empfiehlt "Heute schon für morgen träumen" von Lori Nelson Spielman
Kein Buch vermochte es in diesem Jahr, mich so zu verzaubern und zugleich auch emotional zu ergreifen, wie "Heute schon für morgen träumen". Unvergleichlich erzählt Lori Nelson Spielman hier eine bezaubernde, berührende und vor allem lebensbejahende Geschichte über Schicksal, Hoffnung und die wahre Liebe. Taschentücher bereithalten!

Daniliesing empfiehlt "Stille" von Erling Kagge
Ich gebe es zu, ich tue mich sehr schwer damit, einfach mal einen Moment still dazusitzen und die Ruhe zu genießen. Ständig schwirrt mir irgendwas im Kopf herum, was ich noch tun oder erledigen könnte. Aber dann kam Erling Kagge mit seinem Buch "Stille: Ein Wegweiser" daher und die 33 Gedanken des Autors zum Thema Stille haben mir ein Stück weit die Augen geöffnet. Allein beim Lesen des Buches fühlt man sich bereits ruhiger und entspannter. Nachdem mich Erling Kagge mit diesem kleinen Buch so für sich eingenommen hat, versuche ich immer mehr die ruhigen Momente im oft stressigen Alltag zu finden und zu schaffen. Denn Stille und auch Langeweile müssen nichts Negatives sein: ganz im Gegenteil! Sie machen den Kopf frei für neue Ideen und bringen Entspannung sowie neue Kraft!

markusros empfielt "Als das Leben unsere Träume fand" von Luca Di Fulvio
Ein gelungener historischer Roman, in dem es zwei Sizilianer und eine polnische Jüdin in sehr jungen Jahren nach Buenos Aires verschlägt – und da ich sowohl Süditalien als auch Südamerika faszinierend finde, hatte der Roman schon mal gute Chancen bei mir. Einige detaillierte Beschreibungen von Gewaltverbrechen passen nicht so in die Adventszeit, aber geben ein klares und hartes Bild jener Zeit, wenn man nicht privilegiertes Mitglied der Oberschicht war. Für mich 5 Sterne!

Cari_f empfielt "Der Report der Magd" von Margaret Atwood
"Der Report der Magd" hat mich mit spielerischer Leichtigkeit aus einer schweren Leseflaute katapultiert. Die Geschichte von Desfred in einer Welt, in der Frauen jegliche Freiheit genommen wurde, habe ich innerhalb eines Tages verschlungen. Nicht nur die erschreckende Aktualität im Kontext der #metoo-Bewegung, sondern auch der Schreibstil von Margaret Atwood haben mich sehr gefesselt. Eine klare Lese-Empfehlung!

Malista empfiehlt "Frauen, die Blumen kaufen" von Vanessa Montfort
Ein Roman und zugleich ein herrlicher Reiseführer zu wunderbaren Plätzen in Madrid. Geistreiche, witzige und sehr unterschiedliche Protagonisten lassen den Leser lachen, hadern und weinen. Für mich ein Buch, das alles hat, um einfach 'abzutauchen'.


doceten empfiehlt "Regen" von W. Somerset Maugham
"Regen" war meine erste Begegnung mit W. Somerset Maugham und wird nicht meine letzte bleiben. Meisterlich beschreibt Maugham die menschlichen Abgründe und Eitelkeiten seiner britischen Mitbürger, die sich unter vermeintlich weniger kultivierten Zivilistationen eingerichtet haben, und wirft so einen kritschen Blick hinter die goldene Fassade des kolonialen Empires. Selten habe ich einen so intensiven Eindruck einer anderen Welt in einer anderen Zeit erhalten - und dafür gab es 5 Sterne!

SandraKath empfiehlt "Wolkenschloss" von Kerstin Gier
Kerstin Giers Bücher zeichnen sich stets durch viel Humor und eine tolle Geschichte aus, doch "Wolkenschloss" hat mich dieses Jahr ganz besonders begeistert. Als ich das Buch zugeklappt habe, wollte ich am liebsten sofort wieder von vorne beginnen. Es schadet der Geschichte nicht im Geringsten, dass sie ein wenig braucht, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, denn das Lesen fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen und am liebsten möchte man selbst sofort ins Wolkenschloss einziehen. Neben den tollen Figuren und dem gemütlichen Setting zeichnet sich der Jugendroman aber auch durch ein spannendes Finale aus, das man garantiert nicht kommen sieht!

TanjaMaFi empfiehlt "Die Herzen der Männer" von Nickolas Butler
Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite so sehr begeistert hat. „Die Herzen der Männer“ erzählt davon, was Herzen bewegt, von unbändiger Wut über tiefe Trauer bis zur größten Hingabe. Und wir fühlen mit den Männern in diesem Buch - möchten mit ihnen lachen und weinen, lieben und hassen!

aba empfiehlt "Im Grab schaust du nach oben" von Jörg Maurer
Lange habe ich überlegen müssen, bis ich mich endgültig für ein Lieblingsbuch des Jahres 2018 entscheiden konnte. Am Ende kamen zwei Bücher in die ganz engere Wahl: "Löwen wecken" und "Im Grab schaust du nach oben". Zwei ganz unterschiedliche Genres. Mit seinem 2017 erschienenen "Im Grab schaust du nach oben" hat schließlich Maurer das Rennen gemacht. Letztendlich weil ich es vor ein paar Tagen zu Ende gelesen habe... Jörg Maurer ist definitiv einer meiner Lieblingsautoren! Mit seinen Büchern um den Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein begeistert er mich - eigentlich keine echte Krimileserin - seit Jahren. In "Im Grab schaust du nach oben" zeigt Maurer noch einmal, dass er nicht nur ein guter Geschichtenschreiber ist, sondern auch, dass er weiß, wie er den Leser auf hohem Niveau unterhalten und mit originellen Einfällen und Wendungen überraschen kann. Maurer? Immer wieder!

sarah_elise empfiehlt "Nordwasser" von Ian McGuire
Wie viel Meer steckt im Menschen? Ian McGuire nimmt uns in seinem Buch "Nordwasser" mit auf die Seereise einer englischen Walflangflotte Mitte des 19. Jahrhunderts ins arktische Eismeer. Die See ist wie das Leben - bisweilen trügerisch schön, doch im tiefsten Inneren eiskalt, unberechenbar, barbarisch und zerstörerisch. Und so ist auch der Mensch, den hier am Ende der Welt bestialische, animalische Urinstinkte leiten, um ein Überleben zu sichern. Für jeden einzelnen Seefahrer geht das Leben auf dem alten brüchigen Kahn mit einem steten Kampf zwischen Moral und Profit einher. Aufgrund der schonungslos ehrlichen Erzählweise über das tiefste Wesen des Lebens, des Meeres und des Menschen, der vielschichtigen und spitzzüngig präzisen Erzählweise ist "Nordwasser" aus dem mare Verlag mein Buch des Jahres.

Lariluna empfiehlt "Die letzten Tage des Patriarchats" von Margarete Stokowski
Margarete Stokowskis neues Buch stand seit Bekanntgabe des Erscheinungstermins auf meiner Leseliste – die Autorin ist einfach eine der stärksten deutschsprachigen Stimmen insbesondere zum Thema Feminismus. "Die letzten Tage des Patriarchats" ist eine Auswahl ihrer Kolumnen für die taz und Spiegel Online aus den letzten Jahren und zeigt, dass Stokowski zu allen möglichen Themen des aktuellen Weltgeschehens etwas Lesenswertes (!) zu sagen hat.
Wer also nicht ohnehin schon seit Jahren jede Woche ihre Kolumnen liest, dem öffnet sich mit diesem Buch eine Fundgrube an Texten zu feministischen, gesellschaftlichen und politischen Themen aller Art. Der Effekt des Ganzen ist dann - neben hoffentlich viel Nachdenken - eine verrückte Mischung aus lautem Auflachen angesichts der zahlreichen Absurditäten, die die Autorin beschreibt, und leise vor sich hin Fluchen angesichts der Misere, in der unsere Gesellschaft noch immer steckt.


E-Tuna empfiehlt "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers
Selten begeisterte mich ein Fantasy-Buch so sehr. Eine Stadt voller Bücher, Antiquariate egal, wohin das Auge blickt, versteckte Buch-Katakomben, mit kilometerlangen Regalen. Dichter, Autoren, Wesen die alle Aphorismen eines bestimmten Autors auswendig können. Walter Moers erschafft hier eine wunderbare Welt der Literatur, so wunderbar, dass ich mir oft gewünscht habe einfach in das Buch eintauchen und die Welt besuchen zu können. Ich würde wohl nie wieder zurückkommen. Es geht um einen Dichter, der auf der Suche nach dem Autor der besten Geschichte der Welt ist. Nicht ahnend, in was für Gefahren er sich damit begibt. Die Reise, auf die Walter Moers den Leser einlädt, ist ein einmaliges Leseerlebnis und sollte von jedem gelesen werden, der behauptet Bücher zu lieben! Zamonien (Das fiktive Land, in dem die Geschichte spielt) ist mit seinen Wesen, seinen Orten und seinen Bräuchen wohl das faszinierenste Land, dass je von einem Autor kreiert wurde. Hier lernt der Leser, dass man tatsächlich kein Buch nach dem Umschlag beurteilen sollte.

MontyTitan empfiehlt "Geschichte der griechischen Philosophie" von Luciano De Crescenzo
Die Zeitreise ins alte Griechenland liefert mir auch auf die heutige Zeit anwendbare Lebensweisheiten und Perspektiven. Luciano De Crescenzo schafft es wieder perfekt, komplexe Gedanken in einfachen Worten spannend zu erzählen.


Desireep empfiehlt "Vom Ende der Einsamkeit" von Benedict Wells
Benedict Wells erzählt mit einer so sanften und doch eindringlichen Art eine Geschichte – über Familie und das Erwachsenwerden, über Verlust und die große Liebe – die einen zutiefst berührt. Die vielschichtig gezeichneten Charaktere sind liebenswert menschlich und schon nach wenigen Seiten, glaubt man ihnen schon "oft" begegnet zu sein. Ein Buch über das man nachdenkt, über das man lachen und weinen kann. Ein ganz außergewöhnlicher Roman von einem großartigen Autor.

JohannaLuisa empfiehlt "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara
Es gibt nur wenige Bücher, die mich so berührt, aufgewühlt und beeindruckt haben wie "Ein wenig Leben". Eine Geschichte von so einer Intensität ist mir selten begegnet. Mit diesem besonderen Roman über Trauma, Gewalt, Freundschaft und Liebe hat Hanya Yanagihara ein Meisterwerk geschaffen, bei dem ich trotz stolzer 960 Seiten gehofft habe, dass es nie zu Ende geht. Mein absolutes Buchhighlight des Jahres!

VeraBaer empfiehlt "Der Klavierstimmer" von Pascal Mercier
Als der Vater von Patrice und Patricia einen Mord begeht, entschließen sich die beiden entfremdeten Zwillinge, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Die Hintergründe der Tat werden zwischen den beiden briefwechsel-artig aufgeschlüsselt, von den Ambitionen und Enttäuschungen des Vaters bis zu den Beziehungen der Kinder zu ihren Eltern und zueinander.
Ein Roman, der dem zugrundeliegenden Mord nur einen Randplatz zugesteht und mit den Empfindungen und Gedanken seiner Figuren ein detailliert schattiertes Bild zeichnet.


Wir hoffen an dieser Stelle natürlich, dass wir vielen von euch eins oder gleich mehrere unserer Lieblingsbücher schmackhaft machen konnten. Vielleicht sind auch noch Ideen für die letzten Weihnachtsgeschenke dabei?

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818 BeiträgeVerlosung beendet
Annette126s avatar
Letzter Beitrag von  Annette126vor 5 Jahren
Das kann auch gut sein. Kommt immer auf den Inhalt an, ich las mal Franziska zu Rentlow, und da habe ich auch etwas fuer gebraucht.

Wir haben beschlossen in der  INSIDER-Voting-Challenge  zusammen "Ein wenig Leben" von Hanna Yanagihara zu lesen. 

Wir beginnen am  01.03.2017.  

Das Buch sollte bis zum 31.03.2017 beendet und rezensiert werden. 
Rezensieren ist keine Pflicht für die Leserunde, aber für die Challenge notwenig, um Lose zu bekommen. Kann also jeder selbst entscheiden. 

Jeder liest mit seinem eigenen Leseexemplar, es gibt kein Buch zu gewinnen! 


Es kann natürlich jeder mitmachen, der Lust dazu hat, auch wenn er nicht bei der Challenge angemeldet ist.  


Vielleicht könnt ihr ne kurze Info geben, wann ihr mit Lesen anfangen wollt. Danke.

Viel Spaß uns allen :)
98 BeiträgeVerlosung beendet
Miamous avatar
Letzter Beitrag von  Miamouvor 6 Jahren

Zusätzliche Informationen

Hanya Yanagihara wurde am 20. September 1974 in Los Angeles (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

Hanya Yanagihara im Netz:

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