In Abbys Leben läuft gerade nichts so, wie es sein sollte: Ihr Freund hat mir ihr Schluss gemacht und alle ihre Freundinnen sind für die Sommerferien verreist.
Doch dann wird ihr ein Paket geschickt. Ein Paket mit alten Liebesbriefen an ihre verstorbene Oma. In den Briefen findet sie kleine Hinweise aus dem früheren Leben ihrer Oma. Und weil ihre Familie nichts über die Kindheit ihrer Oma weiß, beschließt Abby, für die Sommerferien spontan auf die Insel Nantucket zu reisen. Dort will sie die Vergangenheit ihrer Oma aufdecken und den Briefeschreiber kennenlernen.
Dort bekommt sie einen Job in einer Buchhandlung. Doch für einen Tag nimmt sie kurzfristig einen Job im Catering-Service an, um für das Sommeranfangsfest auf dem Anwesen (Golden Doors) der Barbanels zu helfen.
Dann entdeckt sie ein Gemälde von Edward dem Briefeschreiber. Dabei wird sie von dessen Enkel Noah erwischt. Doch der verbietet ihr, Edward nach ihrer Oma auszufragen.
Zusammen wollen sie herausfinden, was Abbys Oma damals nach Nantucket verschlagen hat und kommen sich dabei näher...
Das Buch hat mir gut gefallen, denn es wurde über Religion, Krieg und Umweltschutz diskutiert. Das finde ich sehr gut, weil es ja sehr aktuelle Themen sind.
Außerdem wurde die Umgebung sehr gut beschrieben. Ich wäre gerne auf Nantucket.
Leider waren sie Kapitel sehr lang.
Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl von Sommer, wie ich es von einem richtigen Sommerbuch erwarte.
Abby ist sehr witzig und schlagfertig. Sie versteht sich sehr gut mir ihren Eltern. Man hätte meinen können, ihre Mutter wäre ihre beste Freundin.
Noah ist gutaussehend. Anfangs hat er sich abneigend verhalten und war arrogant, aber mit der Zeit wurde er freundlicher. Alle auf der Insel mögen ihn.
Ich konnte mich nicht für eines entscheiden, also habe ich zwei Zitate für euch:
Zitat 1: Er stieß entnervt die Luft aus. "Ich hoffe, du hast einen verdammt guten Grund dafür, hier gewesen zu sein, Abigail Schoenberg."
"Den habe ich. Ich schwöre es."
Zählte brennende Neugier als guter Grund?
Ich saß so was von in der Tinte.
Zitat 2: Ich trieb auf dem Rücken dahin, betrachtete die Sonnenstrahlen, die die Wolken durchbrachen. Den perfekten Sommer. Und ich mittendrin.