Ein grausames Verbrechen, Mitte des 19. Jahrhunderts auf Island. Die vermeintlichen Verbrecher*innen warten auf ihre Hinrichtung. Auf einem kleinen Gehöft entspinnt sich die traurige wahre Geschichte hinter den Ereignissen.
Nach wahren, teil-überlieferten Ereignissen entfaltet Hannah Kent hier ein dichtes Porträt einer zutiefst verunsicherten Gemeinde, spannend, melancholisch und von düsterer Eleganz.
Schönes Schauerstück aus einer längst vergangenen Epoche.