Aufmerksam geworden durch eine Tiersendung habe ich mir dieses Buch in der deutschen Ausgabe gekauft. Gwen Cooper erzählt die Geschichte von Homer, einem kleinen Kater, der bereits nach 4 Wochen seine Augen verloren hat.
Gwen Cooper hat schon zwei Katzen, keine eigene Wohnung, hat sich gerade von Ihrem Freund getrennt und kann sich eine dritte Katze eigentlich gar nicht leisten. Aber als ihre Tierärztin sie bittet, eine blinde Katze, die niemand haben will, bei sich aufzunehmen, ist es um sie geschehen. Der kleine Homer zieht bei ihr ein und stellt schon bald ihr Leben ganz schön auf den Kopf. Mit Hilfe seines Frauchens meistert er alle Situationen in seinem noch so jungen Leben. Er spielt wie andere Katzen, merkt wenn es Frauchen nicht so gut geht und versucht sie zu trösten. Alles das was sehende Katzen auch tun. Ausgerechnet der blinde Homer ist es, der Gwens Leben wieder in die richtige Spur bringt. Die Liebe und Verantwortung für ihren blinden Homer hilft ihr wieder mehr Selbstvertrauen zu bekommen und in einer neuen Stadt einen Neuanfang zu wagen. Auch menschlich gibt es hier dann ein Happy End.
Dieses Buch hat mich sehr berührt. Ich habe selber zwei Katzen mit Handicap, eine habe ich aus schlechter Haltung gerettet und eine aus dem Tierschutz, und möchte beide nicht mehr missen. Ein Leben ohne Katzen kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Was ich mir für diese deutsche Buchausgabe gewünscht hätte, wäre das ein oder andere Bild gewesen, so wie in der englischen Originalausgabe. Das ist aber auch das einzige Manko.
Sonst kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Gwen Cooper
Lebenslauf von Gwen Cooper
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Gwen Cooper
Homer und ich
Homer und ich: Wie mir ein blindes Kätzchen die Freude am Leben zurückgab
Homer und ich
Homer & ich, Wie mir ein blindes Kätzchen die Freude am Leben zurückgab, Gwen Cooper
Die Liebe kommt auf weichen Tatzen
Homer's Odyssey
Neue Rezensionen zu Gwen Cooper
Rezension zu "Homer und ich" von Gwen Cooper
Inhalt:
Gwen Cooper hat schon zwei Katzen. Doch als ihre Tierärztin sie bittet, eine blinde Katze bei sich aufzunehmen, ist es um sie geschehen. Der kleine Homer zieht bei ihr ein und stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf.
Das Buch zeigt, wie viel liebe eine blinde Katze schenken kann. Gwen C. Kann sich eigentlich keine dritte Katze leisten, aber Homer schenkt ihr so viel Liebe, Selbstvertrauen und Stärke. Nach kurzer Zeit kann sie sich nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Gemeinsam mit ihren drei Katzen meistert sie alle Hürden, die das Leben bereit hält.
Cover:
Auf meinem Buch vom mvg Verlag ist eine schwarze kleine Katze abgebildet mit tiefblauen Augen. Der Hintergrund ist weiß. Das Cover passt leider so gar nicht zu diesem Werk. Da es um eine blinde Katze geht, kann man leider keine Verbindung zwischen Cover und Inhalt herstellen.
Das Buch hat einen flüssigen und klaren Schreibstil. Es ist sehr spannend und man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Allerdings gibt es einige Wiederholungen, die das Buch etwas in die Länge ziehen. Wiederum die Ereignisse vom 12.September 2001 hätte ich gerne noch ausführlicher gewollt.
Trotz den zwei Kritiken ist „Homer und Ich“ ein sehr schönes Autobiographisches Werk, welches mich sehr gut unterhalten hat. Die ein oder andere Träne konnte ich mir auch nicht unterdrücken.Außerdem regt das Buch zum Nachdenken an.
Durch das Buch habe ich mir eine Katze aus dem Tierschutz geholt,die auf einem Auge blind ist. Vor dem Buch wollte ich eine gesunde Katze haben, aber es hat mich umgestimmt und mir gezeigt das behinderte Tiere auch die Chance verdient haben, ein liebevolles zu Hause zu bekommen. Dieses Werk kann ich jedem Tierliebhaber wärmstens empfehlen.
Rezension zu "Homer und ich" von Gwen Cooper
Das Buch beschreibt autobiografisch die Geschichte von Gwen und ihrer Katze Homer - ein blindes Kätzchen.
Meine Rezension bezieht sich auf das englische Original (konnte ich leider hier nicht finden): Homer's Odyssey
Der Schreibstil von der Autorin ist sehr flüßig und nimmt den Leser mit auf eine besondere Reise. Eine Reise, welche Homer und Gwen zusammenschweißen und welche durch Erlebnisse (Einsturz des World Trade Center) geprägt wird. Ich hab selber eine sehr spezielle Beziehung zu meiner Katze und konnte richtig in das Buch eintauchen. Mit vielen Parallelen zu unserem eigenen Leben.
Eine sehr herzerwärmende Geschichte die den Leser begeistert.
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