Das Cover des Buches ist sehr schön gemacht, es ist ein bisschen geheimnisvoll und passt daher sehr gut zu den Kurzgeschichten im Buch.
In den Giftmorden sind 15 Geschichten von 14 Autoren vereinigt, wobei sich jede Geschichte mit einer anderen tödlichen Pflanze beschäftigt. Gestaltet sind die Geschichten auch schön, weil in jeder Kurzgeschichte ist ein Schwarz-Weiss-Bild der Pflanze, die in der Geschichte genutzt wird.
Natürlich kommen durch 14 Autoren die Handschriften der Autoren sehr verschiedene Kurzgeschichten zustande, manche gehen auch anders als geplant aus, aber gerade das macht den Reiz aus, weil so kann man sich immer wieder überraschen lassen.
Aber so verschiedene die Morde, die Mordmotive und auch die Verläufe der Pläne sind, umso mehr überrascht, wie viele Pflanzen man im Garten finden kann, die wirklich giftig sind.
Nachahmen wird aber ausdrücklich vom Herausgeber Andreas M. Sturm nicht empfohlen.
So kommt es natürlich auch zustande, dass man mal eine Kurzgeschichte dabei hat, die einen nicht so anspricht, dafür gefällt eine andere Kurzgeschichte umso besser. Daher mache ich es so, dass ich das Buch als Gesamtes sehe und mit einer Note bewerte.