Gisbert Haefs

 4 Sterne bei 810 Bewertungen
Autor von Hannibal, Alexander und weiteren Büchern.
Autorenbild von Gisbert Haefs (© MEYER ORGINALS / Quelle: Random House)

Lebenslauf von Gisbert Haefs

Die Antike neu erleben: Der deutsche Schriftsteller und Übersetzer Gisbert Haefs wurde im Januar 1950 in Wachtendonk geboren. Er studierte Anglistik und Hispanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und begann hinterher als Schriftsteller und Übersetzer von fremdsprachiger Literatur zu arbeiten. Gisbert schreibt vor allem Kriminalromane und historische Werke, wie zum Beispiel "Troja" und "Caesar". Für seine literarischen Leistungen wurde der Autor mit einigen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Krimipreis.

Neue Bücher

Cover des Buches Zu hoch gepokert (ISBN: 9783895815898)

Zu hoch gepokert

Erscheint am 01.05.2023 als Taschenbuch bei Alexander.

Alle Bücher von Gisbert Haefs

Cover des Buches Die späten Erzählungen (ISBN: 9783596950263)

Die späten Erzählungen

 (32)
Erschienen am 23.04.2015
Cover des Buches Hannibal (ISBN: 9783453145832)

Hannibal

 (42)
Erschienen am 01.10.1999
Cover des Buches Alexander (ISBN: 9783453471160)

Alexander

 (27)
Erschienen am 11.02.2013
Cover des Buches Troja (ISBN: 9783453471078)

Troja

 (20)
Erschienen am 13.08.2012
Cover des Buches Der blaue Express (ISBN: 9783455002249)

Der blaue Express

 (18)
Erschienen am 14.03.2018
Cover des Buches Die Rache des Kaisers (ISBN: 9783442475438)

Die Rache des Kaisers

 (20)
Erschienen am 16.05.2011
Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783717525288)

1984

 (14)
Erschienen am 18.01.2021

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Gisbert Haefs

Cover des Buches Der Hund der Baskervilles (ISBN: 9783036951454)
Igelmanu66s avatar

Rezension zu "Der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle

Der Meisterdetektiv in Hochform
Igelmanu66vor einem Monat

»Sie waren sich alle darin einig, dass es ein riesiges Geschöpf war, leuchtend, schauderhaft und gespenstisch.«

 

Ein geheimnisvoller Fluch liegt seit Generationen auf dem Geschlecht der Baskervilles, erst kürzlich kam Sir Charles Baskerville auf mysteriöse Weise ums Leben und nun wartet der Fluch auf seinen Erben. Ein teuflischer Hund soll auf dem Moor sein Unwesen treiben, erzählt man sich und schafft damit einen richtig verlockenden Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Gefährten Dr. Watson…

 

Mich lockte es mal wieder, einen dieser Detektiv-Klassiker zu lesen und ich stellte fest, dass auch ein bekannter Fall Spaß machen kann, wenn er gut geschrieben ist. Der besondere Reiz liegt natürlich in der Figur des Sherlock Holmes und in seiner besonderen Art zu denken, zu ermitteln und sich auszudrücken. Regelmäßig musste ich schmunzeln und hatte manches Mal Mitgefühl mit Watson, der wirklich tolle Arbeit leistet, aber mit Holmes einfach nicht mithalten kann.

 

Der Stil ist sehr angenehm zu lesen, die Atmosphäre sehr dicht. An Spannung mangelt es ebenfalls nicht und die Auflösung ist, dem Detektiv sei Dank, äußerst logisch und schlüssig.

 

Fazit: Dieser Detektiv-Klassiker macht auch beim wiederholten Lesen Spaß!

 

»Ich befürchte, mein lieber Watson, dass die meisten Ihrer Schlüsse falsch waren. Als ich sagte, dass Sie mich inspirieren, meinte ich damit, ehrlich gesagt, dass ich durch Ihre Fehlschlüsse gelegentlich auf die Wahrheit gebracht wurde.«

Kommentare: 21
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Cover des Buches Der blaue Express (ISBN: 9783455002249)
LeenChavettes avatar

Rezension zu "Der blaue Express" von Agatha Christie

Solide aber etwas vorhersehbar
LeenChavettevor 4 Monaten

Ruth Kettering wird während einer Zugreise mit dem blauen Express in ihrer Kabine tot aufgefunden. Die reiche Amerikanerin wurde ihrer wertvollen Rubine beraubt und sogleich stehen eine handvoll Verdächtige parat. Da wäre unter anderem ihre nicht-ganz-so-heimliche Affäre und ihr Noch-Ehemann. Von Letzterem plante sie sich scheiden zu lassen, welches für ihn den finanziellen Ruin bedeutet hätte.

Wieder einmal versucht der hochmütige Hercule Poirot dem Täter auf die Spur zu kommen und den Verbleib der Rubine zu ermitteln. Das Setting ist wieder sehr raffiniert ausgearbeitet und Poirot darf wieder sehr intensiv ermitteln. Leider verliert sich der Spannungsbogen relativ schnell nach dem Mord und sehr überrascht war ich von der Auflösung nicht. Ein solider aber vorhersehbarer Christie. 

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Cover des Buches Alexanders Erben (ISBN: 9783453471290)
dunkelbuchs avatar

Rezension zu "Alexanders Erben" von Gisbert Haefs

In "Alexanders Erben" rücken die "Erben" (also die Diadochen) beinahe völlig in den Hintergrund
dunkelbuchvor 9 Monaten

Auf der Strecke bleiben jene Personen, die ja nun wirklich Geschichte machten, nämlich die Diadochen selbst. Natürlich tauchen sie auf, natürlich erfährt man am Rande was von den Geschehnissen. Doch eigentlich sind sie Statisten in ihrem eigenen Roman.
Das ist insofern bedauerlich, als jeder von ihnen das Zeug zum Bücherstar hätte. Nehmen wir z. B. Eumenes von Kardia, unter Alexander erst Verwalter und Sekretär, später Führer einer Elite-Reitereinheit. Die Skythin trifft auf Eumenes am Vorabend einer (nicht sehr wichtigen) Schlacht und verlässt ihn dann. Warum? Wenige Tage später wird Eumenes eine Schlacht schlagen und gewinnen, die das ganze System der Reichsteilung auf den Kopf stellen wird. Eumenes gilt als einer der begabtesten Armeeführer dieser Epoche. 

Leider ein relativ sehr schwaches Buch, Thema verfehlt!

Wirklich empfehlenswert zum Thema Diadochen ist das Buch von

JAMES ROMM   DER GEIST AUF DEM THRON

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Gisbert Haefs wurde am 09. Januar 1950 in Wachtendonk (Deutschland) geboren.

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