Gero Pfeiffer

 3,5 Sterne bei 48 Bewertungen
Autor*in von Das letzte Spiel, Das letzte Spiel und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Gero Pfeiffer

Cover des Buches Das letzte Spiel (ISBN: B08XQXPVGC)

Das letzte Spiel

 (46)
Erschienen am 25.03.2021
Cover des Buches Tod im Container: Kriminalroman (ISBN: 9783957640260)

Tod im Container: Kriminalroman

 (0)
Erschienen am 24.01.2014
Cover des Buches Das letzte Spiel (ISBN: B094R8JS18)

Das letzte Spiel

 (2)
Erschienen am 07.06.2021

Neue Rezensionen zu Gero Pfeiffer

Cover des Buches Das letzte Spiel (ISBN: B094R8JS18)
K

Rezension zu "Das letzte Spiel" von Gero Pfeiffer

Ein Spiel des Grauens
Katl2vor einem Jahr

Philipp Wendelstein steht in seinem Leben vermehrt unter Druck: er hat einen fixen Job in einer Anwaltskanzlei, die ihn nicht völlig erfüllt. Sein Freund drängt ihn, diesen aufzugeben und eine eigene Kanzlei zu gründen. Seine Freundin Tanja ist die verwöhnte Tochter eines reichen Vaters, der Philipp nicht sonderlich leiden kann und droht, seine regelmäßigen Zahlungen einzustellen. Auch das Verhältnis zwischen Philipp ist alles andere als rosig.

Bei einem seiner Spaziergänge durch den Wald entdeckt Philipp ein riesiges Schachspiel, das im Boden einer Lichtung eingelassen worden ist. Das Spiel ist bereits in vollem Gange. Einer inneren Eingebung folgend nimmt er die stumme Aufforderung an und beginnt zu spielen. Regelmäßig kehrt er zur Lichtung zurück. Jedes Mal hat ein unbekannter Gegner auf seine Züge reagiert. Zug für Zug schreitet das Spiel voran, Schritt für Schritt entwickelt sich die Partie. Doch dann beginnen die grausigen Morde in Philipps näherer Umgebung und immer öfter beginnt er sich zu fragen, ob diese mit den Ereignissen auf dem Schachbrett zusammenhängen.

Der Sprecher

Max Hoffmann füllt mit seiner angenehmen Stimme die grausige Geschichte mit Leben. Der ruhige Klang steht in krassem Gegensatz zu den brutalen Beschreibungen und Darstellungen. Egal ob er die Handlung durch die Augen von Philipp, von Tanja oder jemand anderen erzählt, die Art und Weise, wie er liest, bringt die unterschiedlichen Charaktere näher und sie lassen sich gut voneinander differenzieren.

Fazit

Der Titel, das Cover und der Klappentext versprechen ein grausig-spannendes Hörerlebnis. Auch wenn nicht alle Erwartungen erfüllt werden konnte, habe ich die Geschichte dennoch genossen.

Kommentare: 1
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Cover des Buches Das letzte Spiel (ISBN: B094R8JS18)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Das letzte Spiel" von Gero Pfeiffer

Handlung muss man suchen
TanteGhostvor einem Jahr

Interessanter Titel, interessanter Klappentext und am Ende mein Reinfall des Jahres.

Inhalt: Phillip ist Anwalt, arbeitet in einer Kanzlei in der großen Stadt, lebt aber mit seiner jungen Großeltern.

Gerade als Phillip sich von dem Job in der großen Kanzlei überfordert zu fühlen beginnt, wird Bad Grünau von einer schrecklichen Mordserie erschüttert. Zunächst findet man den Schwiegervater von Phillip tot auf. Dann eine flüchtige Bekannte aus der Stadt, mit der Phillip sich öfter getroffen hat. Später auch den armen alten Dokor, der Phillip schon aus Kindertagen kennt.

Irgendwann kommt Phillip dahinter, dass das alles mit dem Schachspiel im Wald zusammenhängt. Als sein Turm geschlagen wurde, musste der Schwiegervater sterben. Als ein Bauer geschlagen wurde, musste seine Bekannte sterben und als er seine Dame bedroht sieht, hat er Angst um seine Freundin.

Phillip muss mit aller Macht verhindern, dass auch seine Freundin stirbt, kann sich aber nicht an die Polizei wenden, da die ganze Geschichte viel zu konfus aussieht. ...

Fazit: Irgendwie kann ich an diesem Buch wohl kaum ein gutes Haar lassen. Ich bin zu keinem Zeitpunkt wirklich in die Handlung hinein gekommen. Und ich habe keine Ahnung, als was ich dieses Werk einstufen soll. Es ist kein Thriller, dazu ist es zu gefühlsduselig und langatmig, es ist aber auch kein romantischer Kitsch. Selbst der Begriff „Roman“ wäre noch geschmeichelt für diese Schreibe.

Der Protagonist sitzt zwischen zwei Stühlen. Das ist mir schnell klar geworden. Er wird von seinem Schwiegervater nicht gerade gut gelitten und die Feindschaft wird offen zur Schau gestellt. Trotzdem bin ich lang nicht dahinter gekommen, wer die Morde denn nun begangen hat. Allerdings habe ich auch nicht groß mitgerätselt, da sich der Autor hier in wirklich ellenlangen Beschreibungen von Gedanken und Gefühlen ergangen hat. Immer wieder stand die Handlung still und es ging um die Zweifel, die der Protagonist hatte. Das war langweilig. Das hat mich angeödet und ich bin zu keinem Zeitpunkt wirklich richtig tief in der Handlung drin gewesen. Das komplette Buch hat mich absolut nicht gecatcht. Es war langweilig und wenn ich es gelesen hätte, hätte ich es in jedem Fall abgebrochen.

Die Freundin, als Antagonistin, hat mich einfach nur angewidert. Diese ewige Studentin, die auf Kosten anderer auf großem Fuß lebt und nicht im Geringsten begreift, dass auch sie sich mal ihren Platz im Leben suchen sollte. Immer wieder habe ich mich gefragt, warum der Protagonist, die nicht einfach vor die Tür setzt. – Laut dem Text war ja die Beziehung sowieso am Grieseln. Das war lediglich noch die Bequemlichkeit von ihr, dass sie da geblieben ist.

Der Bezug zum Titel war für mich hergestellt, als das Schachspiel im Wald in die Handlung kam und sich dieses seltsame Spiel entpuppte. – Allerdings war auch das dann am Ende irgendwie komplett zerschrieben, weil wieder nur Gefühle und Gedanken abgehandelt wurden. Ein weiterer Antagonist gibt seinen Senf noch dazu und die Handlung steht und steht und steht.

Der Sprecher hat mir am Ende schon leid getan. Er hat eigentlich eine supersymphatische Stimme. So ein Märchenonkelsopran, der absolut angenehm und eingängig ist. Und dann musste er so einen Krempel einlesen. Zwar hat er versucht, mit Stimmfärbung und kleinen Kunstpausen da etwas Tiefe rein zu bringen, aber auch ein Sprecher kann ja nur das lesen, was der Autor geschrieben hat. So gesehen hatte er von Anfang an verloren. – ja, er hatte ein angenehmes Tempo und ich habe ihm gern zugehört, aber wenn der Stoff mich nicht catcht, kann es der Sprecher nun auch mal nicht.

Wenn man die 8 Stunden Laufzeit nimmt, diese ganzen Gefühls- und Gedankenbeschreibungen ausschneidet, kommt man vielleicht auf 3 Stunden, in denen effektiv mal etwas an Handlung da ist.

Das Ende sollte dann wohl etwas überraschen sein. Der Täter kommt raus und ich persönlich hatte den mal gar nicht auf dem Schirm. Allerdings war es am Ende auch keine große Überraschung mehr, da zum Schluss alles zu sehr aufgeklärt wird. Auch da habe ich am Ende nur mit den Augen gerollt. Klischee lässt grüßen. Und das auf heftigste Art und Weise.

Nein, von diesem Werk kann ich nur abraten. Thrillerfans suchen den Thrill vergeblich, Romantiker werden zu viele Morde vorfinden und der ganze Rest sollte in jedem Fall ohne große Erwartungen da ran gehen.

Keine Ahnung, was sich der Verlag mit diesem Werk gedacht hat.

Kommentare: 8
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Cover des Buches Das letzte Spiel (ISBN: B08XQXPVGC)
angeltearzs avatar

Rezension zu "Das letzte Spiel" von Gero Pfeiffer

Das letzte Spiel
angeltearzvor einem Jahr

Was habe ich mich auf das Buch gefreut. Denn der Klappentext hat mich direkt abgeholt. Ich mag Thriller sehr gerne und und da es oft auf das Gleiche hinaus läuft, sind solch spezielle Thriller doppelt so reizvoll für mich. Ich fand die Idee genial, dass die Morde mit einem Schachspiel zusammenhängen. Ich muss nur leider sagen, dass es mich nicht abholen konnte.


Zum Einen muss ich sagen, dass mir sofort klar war, wie das Buch ausgehen wird. Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren, aber hier war es einfach sofort klar für mich. Selbstverständlich war meine Enttäuschung groß, als es dann wirklich 1 : 1 sind ablief, wie ich es mir gedacht habe. So schade, dass hier nicht das eine oder andere Besondere noch mit eingebaut wurde.


Zum Anderen ist der Schreibstil absolut nicht meins. Man merkt sofort, dass dieser Autor etwas mit Schriftstücken zu tun hat. Denn er ist ein Rechtsanwalt und Notar. Der Schreibstil liest sich wirklich so als würde man ein offizielles Schreiben lesen. Natürlich hat hier ein Lektor über das Buch drüber geschaut und ich bin mit auch sicher, dass dieser Schreibstil als besonders angesehen wird. Aber er ist eben nicht meins. Dadurch, dass ich mich so sehr auf die Sätze und stellenweise sogar auf die einzelnen Wörter konzentrieren muss, ist das Lesen dann doch recht schwer. Für mich jedenfalls. Das ist natürlich absolut Geschmackssache.


Und das hat mir persönlich die komplette Spannung genommen. Das Buch ist ein Psychothriller und entsprechendes erwarte ich einfach. Ich denke aber wirklich, dass es hier wirklich am Schreibstil liegt, dass sich für mich keine Spannung aufgebaut hat.

Es zieht sich einfach durch das ganze Buch, den auch mit den Charakteren kann ich einfach nichts anfangen.


Ich glaube, dass dieses Buch echt gut sein kann, wenn man denn mit dem Schreibstil klar kommt. Und ich gehe davon aus, dass es genug Leser und Leserinnen gibt, die diesen Schreibstil lesen mögen.

Es ist einfach nicht mein Buch und deswegen mag ich es hier an dieser Stelle auch nur bedingt weiterempfehlen.

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Darum geht es: Der erfolgreiche Rechtsanwalt Philipp Wendelstein führt ein unaufgeregtes Leben im beschaulichen Bad Grünau. Die Strapazen seines Berufs, die Freudlosigkeit seiner Beziehung, die eingespielte Routine seines Alltags – all dem würde er gerne entfliehen, wenn er nur mutiger wäre. Als er eines Abends beim Joggen im Wald eine Entdeckung macht, gelangt er in einen unkontrollierbaren Strudel: Auf einer abgelegenen Lichtung im Wald stößt er auf einen verborgenen Schachplatz. Ein in den Boden eingelassenes Schachspiel, bestehend aus moosbewachsenen Steinplatten und verwitterten Kunststofffiguren, die zu einer unfertigen Partie angeordnet sind. Aus einem Impuls heraus bewegt Philipp eine der weißen Figuren und lässt sich damit auf ein gefährliches Spiel ein, das ihm bald zum Verhängnis wird. Denn ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen. Und Philipp kann ihn nur aufhalten, wenn er das Spiel gewinnt …

Über den Autor: Gero Pfeiffer wurde 1976 in Gelnhausen geboren, wo er bis heute zu Hause ist. Hauptberuflich arbeitet er in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt und Notar in einer großen Wirtschaftskanzlei. Sein erster Roman Tod im Container erschien 2010 als klassischer „Whodunit“-Krimi. Seitdem liegt sein Fokus auf dem Gebiet des Psychothrillers und der Suspense-Literatur.
Mehr über ihn erfährst du in unserem Interview: https://www.digitalpublishers.de/interview/gero-pfeiffer-autoren-interview

Hier gibt es außerdem eine kostenlose Leseprobe: https://www.digitalpublishers.de/romane/das-letzte-spiel-thriller-ebook/leseprobe

Viel Glück und toi, toi, toi wünschen euch
Annika und das dp-Team

150 BeiträgeVerlosung beendet
piatras avatar
Letzter Beitrag von  piatravor 2 Jahren

Danke, daß ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Leider konnte mich das Buch als Psychothriller nicht wirklich überzeugen.

https://www.lovelybooks.de/autor/Gero-Pfeiffer/Das-letzte-Spiel-2927372121-w/rezension/2985108503/

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in 54 Bibliotheken

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