Es ist die Geschichte der Entstehung der Charite Von 1710 bis zur Gegenwart. Viel werden die bekanntesten und berühmtesten Ärzte dargestellt. Ihre medizinis Ben Aktivitäten und wissenschaftlichen Errungenschaften werden ausführlich beschrieben, mitunter auch sehr blutig. Das Buch lässt sich gut lesen. Es ist nicht zu wissenschaftlich geschrieben, ich hatte manchmal sogar das Gefühl, ich less einen Roman. Ich fand das Buch sehr interessant und informativ. Auch wird das damalige Zeitgeschehen MIT aufgegriffen. Schade war nur, dass die Krankenpflege in ihrer Entstehung und Entwicklung hier nicht erwähnt wird. Ansonsten eine großartige Abhandlung.
Gerhard Jaeckel
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Rezension zu "Die Charité" von Gerhard Jaeckel
Die Biographie einer Klinik ist ja auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste vorstellbare Sujet. Aber das Buch von Gerhard Jaeckel belehrt den Leser eines Besseren: Aus der Geschichte einer traditionsreichen Institution macht er eine spannende und abwechslungsreiche Erzählung. Angefangen von der Gründung der Charité als Pesthaus bis hin zu den Geschehnissen nach dem zweiten Weltkrieg versteht sich das Buch auch als Portrait der Zeit und der Stadt Berlin - und natürlich auch der berühmten Mediziner, die hier ihrem Beruf und ihrer Berufung nachgingen. Langweilig wird die Lektüre nie, denn die verschiedenen Epochen der Geschichte der Klinik werden in Stories aus dem Leben der jeweiligen Zeit eingebunden. Man bekommt mit diesem Buch letztlich drei in einem: Die Geschichte eines Berufes, denn die Charité war die Wiege zahlreicher Quantensprünge der operativen Medizin; die Geschichte einer Klinik und einer Stadt; und schließlich die Geschichte der Gesellschaft dieser Stadt. Auch für Nichtmediziner ein Genuß.
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