Gerd Schilddorfer

 4,4 Sterne bei 602 Bewertungen
Autor von Heiß, Falsch und weiteren Büchern.
Autorenbild von Gerd Schilddorfer (© X21de - Reiner Freese )

Lebenslauf

Gerd Schilddorfer ist in Wien geboren und aufgewachsen.  Nach Abschluß des Lycée francais de Vienne studierte er Betriebswissenschaften, wurde Reporter, Journalist und Fotograf, arbeitete sechs Jahre lang an der Dokumentationsserie "Österreich II" von Hugo Portisch als Chefreporter mit, und begann 2009 Bücher zu schreiben. Zusammen mit David G. L. Weiss entstanden drei Thriller, die zwischen 2009 und 2011 bei LangenMüller erschienen sind. Dann folgte die "John Finch Serie", die 2012 mit "Falsch" begann. In regelmäßigen Abständen folgten "Falsch", "Der Nostradamus Coup" und "Der Zerberus Schlüssel". Dazwischen erschienen eine Reisebeschreibung der Weltumrundung der österreichischen Fregatte "Novara" und ein humoristischer Roman (mit Christina Hollinde), "Löwenzahn und Himmelschlüssel".Gerd Schilddorfer ist Reisender, Weltenbummler und begeisterter Motorradfahrer, Hobbykoch, Autor und Storyteller. Er lebt und schreibt in ganz Europa und wo immer es ihn noch auf diesem Globus hinverschlägt. Im September 2020 erschien "Das Tartarus Projekt", ein Thriller über aktuelle Geheimdienstprojekte und Militärtechnik, die immer tiefer in unser aller Leben eingreifen werden. Der neue John Finch mit dem Titel "Elfenbeintränen" soll 2021 erscheinen.

Alle Bücher von Gerd Schilddorfer

Cover des Buches Heiß (ISBN: 9783455404265)

Heiß

 (124)
Erschienen am 16.08.2013
Cover des Buches Falsch (ISBN: 9783455403855)

Falsch

 (96)
Erschienen am 16.08.2012
Cover des Buches Ewig (ISBN: 9783453435957)

Ewig

 (86)
Erschienen am 09.05.2011
Cover des Buches Das Tartarus-Projekt (ISBN: 9783800090013)

Das Tartarus-Projekt

 (69)
Erschienen am 16.09.2020
Cover des Buches Der Nostradamus-Coup (ISBN: 9783404174256)

Der Nostradamus-Coup

 (52)
Erschienen am 14.10.2016
Cover des Buches Narr (ISBN: 9783453436022)

Narr

 (52)
Erschienen am 08.06.2012
Cover des Buches Der Zerberus-Schlüssel (ISBN: 9783404175956)

Der Zerberus-Schlüssel

 (43)
Erschienen am 26.10.2017
Cover des Buches Löwenzahn & Himmelschlüssel (ISBN: 9783943168556)

Löwenzahn & Himmelschlüssel

 (38)
Erschienen am 15.05.2014

Neue Rezensionen zu Gerd Schilddorfer

Cover des Buches Heiß (ISBN: 9783455404265)
Isar-12s avatar

Rezension zu "Heiß" von Gerd Schilddorfer

Die Jagd nach dem Geheimnis des Lawrence von Arabien
Isar-12vor 3 Jahren

"Heiß" ist der zweite Band der John-Finch-Reihe von Gerd Schilddorfer. Den alten Haudegen und Piloten zieht es zurück zu seinen Wurzeln nach Nordafrika. In der neu erbauten Bibliothek in Alexandria wird die Leiterin der Manuskriptensammlung bei einem Raubüberfall schwer verletzt und ein geheimnisvolles Manuskript ist plötzlich verschwunden. Für Finch etwas persönliches, denn die Frau hat er als kleines Mädchen schon einmal gerettet. Gleichzeitig geschieht in Berlin ein brutaler Mord an einem Wachmann und in Pakistan muss ein Polizist bei Ermittlungen an einem Mord um sein Leben fürchten. Es scheint dass Geheimdienste seinen Tod wünschen. Und so setzt der englische Geheimdienst auf die Fähigkeiten von Finch den Mann aus Pakistan zu retten und auszufliegen. Aber damit beginnt eine Hetzjagd über den Globus für John Finch und seinen Auftraggeber Major Llewellyn. Es scheint dass der Feind in den eigenen Reihen zu suchen ist. Gerd Schilddorfer lässt den Leser wieder in mehrere verschiedene Handlungsstränge in der Gegenwart und der Vergangenheit eintauchen. Dabei bleibt es wieder sehr lange vollkommen undurchsichtig, wie diese zusammenhängen. Doch in jedem Strang für sich überschlagen sich die Ereignisse, man grübelt wie alles miteinander verbunden ist und findet es doch nicht heraus. Dabei ist Spannung stets garantiert und erst nach gut zwei Drittel erkennt man Zusammenhänge. Genau dies fasziniert mich beim Lesen, diese langsame Hinführen an die Auflösung. Die Geschichte ist komplex, die Kapitel kurz gehalten. Und so springt man immer wieder zwischen Handlungsorten und Geschehen wie es auch schon im Vorgängerband war. Auch hält die Geschichte immer wieder Überraschungen bereit, mit denen man so nicht gerechnet hat. John Finch, diese Mischung aus Indiana Jones und Top Gun Pilot Maverick gepaart mit Geheimdienstaktivitäten lässt auch diesen zweiten Band wieder zu einem spannenden Pageturner werden. Absolutes Lesevergnügen für jeden dem wie mir solch eine Kombination gefällt.

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Cover des Buches Das Tartarus-Projekt (ISBN: 9783800090013)
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Rezension zu "Das Tartarus-Projekt" von Gerd Schilddorfer

Wenn neue Technik auf alte Probleme trifft
_vanessath_vor 3 Jahren

 Michael Landorff ist Journalist und Autor, wenn auch nicht ganz so erfolgreich wie er sich das vorstellt. Dazu hat er einen Agenten, der lieber Urlaub macht, anstatt sich um die Verlegung seines neusten Buches zu kümmern. Was da hilft? Ein unerhoffte Party, wo er den Gastgeber zwar nicht kennt, aber das kümmert Landorff am Anfang. Das er mit dem Besuch auf dieser Party sein Leben komplett auf dem Kopf stellt, ahnt er zu Anfang nicht. 

Der Schreibstyle von Gerd Schilddorfer ist humorvoll und gut zu lesen. Auch die Grundidee seines Buches überzeugt. Was mich noch viel mehr begeistert, sind die Nebenfiguren in diesem Roman. So gibt es Melissa, seine neue Agentin, für die nur tote Autoren gute Autoren sind. Oder auch Wayne, Melissas Haus und Hoffotograf. Was mich leider nicht überzeugt, ist der Verlauf, der die Handlung nimmt. Sie ist in meinen Augen etwas unrealistisch und zu schnell.

        

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Cover des Buches Das Tartarus-Projekt (ISBN: 9783800090013)
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Rezension zu "Das Tartarus-Projekt" von Gerd Schilddorfer

Ich hätte etwas mehr Seiten gemocht, hab mich aber gut unterhalten gefühlt.
Samairevor 3 Jahren

Michael Landorff, ein erfolgloser Autor/Journalist, findet sich auf einer Party der Münchner Schickeria wieder. Er kennt niemanden und fragt sich, währned er über das Buffett herfällt, wie er eigentlich an eine Einladung für dieses illustre Event gekommen ist. Als es auf der Party zu einem Mordfall kommt, befindet sich Landorff plötzlich mitten in einem Fall, der auch die internationalen Geheimdienste beschäftigt. 

Wer schon zuvor Romane von Gerd Schilddorfer gelesen hat, ist es gewöhnt, dass einen die Handlung in flottem Tempo einmal um die halbe Welt führt. Ganz so ist es in Das Tartarus-Projekt dieses Mal nicht, aber die Handlung kommt wieder, wie gewohnt, schnell in Fahrt und kaum mittendrin, will man mit dem Lesen auch nicht mehr aufhören. Ein klassischer Page Turner, vor allem ab der Mitte des Romans.

Wie bei den Romanen davor werden einige falsche Fährten gelegt, auf die man als Leser allzu gerne reinfällt und viele Figuren enthüllen ihren wahren Absichten erst ganz zum Schluss. Das Buch lebt auch davon, dass man sich als Leser dauernd fragt, wem man hier eigentlich trauen kann. Sogar eine kleine Lovestory hat Gerd Schilddorfer dieses Mal eingebaut, die der ganzen Geschichte sogar noch ein mehr als versöhnliches Ende verpasst hat. Und ganz ehrlich, das war genau das, was ich im Lockdown zu Hause brauchte. 

Der Roman ist für Schilddorfer Verhältnisse recht kurz geraten, hat dadurch aber ein überaus schnelles Tempo, was mir gut gefallen hat. Weil ich aber der Schreibstil sehr, sehr gerne mag, hätte ich auch gerne noch 100 Seiten mehr gelesen. 

Ich kann den Roman wieder nur empfehlen. Wer Gerd Schilddorfer vorher mochte, wird erneut nicht enttäuscht und wer ihn kennenlernen möchte, hat, aufgrund der nicht so ernormen Länge, vielleicht mit diesem Buch einen Anreiz gefunden.

Kommentare: 1
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Gespräche aus der Community

Die Prophezeiungen des Nostradamus sind auch heute noch kryptisch. Als John Finch ein Notizbuch mit verschlüsselten Texten und der Fotografie eines Gemäldes in die Hände fällt, ahnt er nicht, dass es ihn auf die Spur genau dieser Prophezeiungen führt. Und dass sie ein Geheimnis bergen, das so spektakulär und atemberaubend ist, dass John sich bald auf einer gefährlichen Verfolgungsjagd quer durch Afrika und Europa befindet ...auf den Spuren eines legendären Schatzes.
1.650 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  isagvor 5 Monaten

Ich muss den Platz am Kamin mal entstauben :) Nächsten Monat geht es ein langes Wochenende nach Paris. Passenderweise komme ich am Gare du Nord an und das so ziemlich als erste :) Bevor ich mich dann auf den Weg zum Hotel mache, werde ich mir im Cafe du Nord einen Begrüßungsdrink gönnen und mir mal wieder eine von Finchs Perspektiven anschauen :) Ich freue mich schon drauf :)

Gerd Schilddorfer hat ein Gespür für die großen Themen unserer Zeit. Deep Fakes und die totale Überwachung sind ein Phänomen , aber das alles treibt der Autor in dem Tartarus Projekt auf die Spitze. Die Geheimdienste aller Herren Länder wollen eine neue Technologie mit aller Gewalt in ihren Besitz bringen. Dabei müssen sie sich selbst am meisten davor fürchten. 

912 BeiträgeVerlosung beendet
Samaires avatar
Letzter Beitrag von  Samairevor 3 Jahren

Ich habe endlich meine Rezension geschafft. Danke für die schöne Lesezeit <3

https://www.lovelybooks.de/autor/Gerd-Schilddorfer/Das-Tartarus-Projekt-2573149358-w/rezension/2820265011/

Bei Amazon habe ich gerne die gleiche Rezension hinterlassen :)

ALTE RIVALITÄTEN ZWISCHEN OST UND WEST UND DER GNADENLOSE WETTLAUF UM EIN VERSCHWUNDENES SCHIFF


Eine erhängte Mumie in einem verlassenen Berliner Haus, geheimnisvolle chinesische Schriftzeichen, drei erdrosselte Männer, die Triaden in Berlin?  Kommissar Thomas Calis steht vor einem Rätsel. Dann taucht eine geheimnisvolle Todesliste auf, die Major Llewellyn aus dem Sommerurlaub in Schottland holt und mit einem Mal befindet sich auch sein alter Freund John Finch auf einer Jagd nach schmutzigen Geheimnissen aus der Kolonialgeschichte des britischen Empires. Denn plötzlich führen die Verbrechen der Gegenwart in die dunkelsten Ecken der Vergangenheit und zu einem Grab, das keiner öffnen möchte ...

Teil 4 der John-Finch-Serie:
Falsch/Heiss/Der Nostradamus Coup/Der Zerberus Schlüssel
1.220 BeiträgeVerlosung beendet
Leserin71s avatar
Letzter Beitrag von  Leserin71vor 3 Jahren

Gerne, bin ja selbst so neugierig und gespannt.

Zusätzliche Informationen

Gerd Schilddorfer wurde am 25. Dezember 1953 in Wien (Österreich) geboren.

Gerd Schilddorfer im Netz:

Community-Statistik

in 473 Bibliotheken

auf 75 Merkzettel

von 15 Leser*innen aktuell gelesen

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