Georg Luck

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Cover des Buches P. Ovidius Naso: Tristia (ISBN: 9783825311780)
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Rezension zu "P. Ovidius Naso: Tristia" von Georg Luck

Ein zerbrochener Ovid in der Verbannung.
Admiralvor 7 Jahren

Liebende ertragen Strapazen wie Soldaten oder hämmern in Verzweiflung auf die Türen ihrer Angebetenen ein. Männer sollen sich ihre Herzdame erobern und Frauen sollen sich sich (vom Richtigen) aufreißen lassen. So kennen wir Publius Ovidius Naso. Humorvoll, locker, bildhaft, redegewandt und manchmal etwas obszön. Doch hier in dem Werk "Tristia" (etwa 8-12 n.Z.) tritt uns ein anderer Ovid entgegen. Denn im Jahre 8 wurde Ovid nach Tomis, einer Stadt (?) am Schwarzen Meer, relegiert, heißt verbannt. Und das hat ihn innerlich und äußerlich scheinbar zerbrochen.

Denn 8 n. Z. wurde Ovid aus unbekannten Gründen aus Rom verbannt. Evtl. weil Ovid ein Werk geschrieben hat, dass junge Männer und Frauen zu sexueller Freizügigkeit aufrief (Ars Amatoria), evtl. weil Ovid von einer Affäre Iulias (Enkelin des Kaisers Augustus) mitbekommen hat, evtl. wissen wir es einfach nicht mehr. Denn sogar Ovid selbst spricht hier in seinen Tristia sehr wirr und widersprüchlich über die Verbannungsursache. Eins seiner Themen ist nämlich die immer wiederkehrende Klage über seinen Fehler und Irrtum ("error et carmen", ein beliebtes Zitat. Oft benutzt). Doch variiert die Konstellation. Mal macht er ganz klar seine Kunst (= Liebeskunst = Ars Amatoria) dafür verantwortlich, an anderen Stellen sagt er, dass definitiv noch was dahinter lag. Doch scheint er auch zu wissen, dass es für ihn kein Zurück mehr gibt. Trotzdem versucht er in anderen Briefen den Kaiser zu erweichen. Heute wissen wir, dass es nicht geklappt hat. Briefe übrigens ? Ja, Briefe. Die Tristia sind in 5 Büchern sortierte poetische Kunstbriefe mit verschiedenen Themen mit jeweils etwa 10 Briefen pro Buch. Nur das 2. Buch ist ein einzelner Brief, der eine Art Rechtfertigung oder Verteidigung ist. Andere immer wieder auftauchende Themen sind Ovids in Rom zurück gebliebene Frau. Diese solle sich nämlich nicht schämen, einen Verbannten zum Mann zu haben, und die er liebt und auf deren Treue er baut. Doch weiß er (um zu sich selbst ehrlich zu sein) gar nicht, was in Rom geschieht. Trotzdem versucht er es sich vorzustellen und lässt vor seinem geistigen Auge (heißt in einem der Briefe) auch mal einen Triumph zu Ehren Augustus' ablaufen. Andererseits personifiziert er auch mal einige seiner Briefe und schickt sie nach Rom, um wenigstens durch sie in Rom präsent sein zu können.

Doch ein anderes Thema scheint sich durch alle 5 Bücher durchzuziehen: das Jammern und Klagen über das eigene schlimme Schicksal. Fast alle Freunde haben ihn verlassen, der Treue seiner Frau kann er sich nicht ganz sicher sein, die Reise war furchtbar, der Verbannungsort ist schlimmer als der Tod und er verliert allmählich den Bezug zur römischen Sprache und Kultur.

Natürlich ist nicht GANZ klar, ob das alles biographisch zu verstehen ist (ihr kennt ja bestimmt noch aus dem Deutsch-Unterricht, dass das lyrische Ich nicht immer mit dem Autor gleichsetzbar ist: eine leidige Frage <.<) oder ob vieles stilisiert ist. Vieles wird gewiss übertrieben sein.


Trotzdem finde ich (nun mein Fazit) die 5 Bücher irgendwie... faszinierend. Sie haben was. Methodisch erinnert es mich etwas an Ciceros Gespräche in Tusculum. Beide versuchen in diesem jeweiligen Werk eine schlimme Situation zu verarbeiten. Nur geht Ovid nicht philosophisch vor, sondern wühlt sich in Selbstmitleid. Oft baut er mythische Elemente ein, wie dass es ihm noch schlimmer als Odysseus ergeht, weil Odysseus nicht den höchsten Gott gegen sich hatte (im Gegensatz zu Ovid), wenigstens ein paar Götter auf seiner Seite wusste (im Gegensatz zu Ovid) und irgendwann glücklich nach hause zurück kehrt (im Gegensatz zu Ovid). Altbekannte Vergleiche baut er sprachlich interessant ein (die Verbannung schlug wie ein Blitz auf ihn ein) und zeichnet ein bemerkenswertes Bild seines eigenen Verfalls (zB emotional und sprachlich).


Wirklich interessant.

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Cover des Buches De bello civili /Der Bürgerkrieg (ISBN: 9783150185117)
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Rezension zu "De bello civili /Der Bürgerkrieg" von Lukan

10 Bücher über den Bürgerkrieg zwischen Caesar und dem Senat.
Admiralvor 7 Jahren

Wir alle kennen es oder haben davon schon gehört: Ereignisse von einem katstrophalem Ausmaß; Ereignisse, die so heftig einschlugen, dass sie die betroffenen Regionen oder sogar ganze Teile der Welt auf Jahre, Jahrzehnte oder sogar Generationen hin prägten. Ich könnte verschiedene aktuelle Beispiele bringen und wie viele es auch sind, die ich aufzähle, die Liste wäre dennoch unvollständig. Wir als Europäer denken wohl an die 69er-Bewegung oder den Kalten Krieg. Ich könnte auch noch weiter zurückgehen. Denn als erstes denkt ihr wahrscheinlich viel eher an das Regime der Nationalsozialisten oder an den 2. Weltkrieg. Dabei liegen diese beinahe 100 Jahre in der Vergangenheit ! Für andere Weltregionen waren andere Ereignisse so bedeutend, dass sie bis in die Zeitgeschichte hineinragen: für Japan die Meiji-Restauration (mehr als 100 her), für Amerika der Amerikanische Bürgerkrieg (vor 150 Jahren) und für die lateinamerikanischen Staaten mit Sicherheit die Entkolonialisierung (sogar 200 Jahre her !).




Warum ich diese seltsame Einleitung wähle ? Weil wir es hier mit diesen Büchern mit etwas Ähnlichem zu tun haben. Wie dieses Werk heißt, ist nicht ganz klar. Evtl. heißt es "Pharsalia" (benannt nach einem Kriegsschauplatz) oder es heißt "De bello civile" (= Über den Bürgerkrieg). Geschrieben ist es auf jeden Fall von dem Dichter Marcus Annaeus Lucanus und was es ist, wissen wir auch: nämlich ein Gedicht. Ja, es ist ein Gedicht über 10 Bücher. Um genau zu sein, ist es sogar ein Epos (= Erzählung in Versform) und gehört literarisch betrachtet zB in eine Reihe mit den beiden Werken Homers (Ilias und Odyssee) und mit der "Aeneis" des Dichters Vergil. Zeitlich gehört Lucans "Pharsalia" (so will ich sie willkürlich mal nennen; geschrieben wurde sie etwa in die Jahre 60-65) in die römische Kaiserzeit. Unser Dichter hier war sogar befreundet (?) mit einem Kaiser: Nero. Vielleicht ist es euch aufgefallen, dass ich in der Kurznotiz zum Buch geschrieben habe, dass sie unvollständig ist. Das liegt daran, weil Nero dem Dichter Lucan im Jahr 65 befahl, sich umzubringen (deswegen das "?" hinter dem Wort "befreundet") und Lucan evtl. deswegen seine Pharsalia nicht beenden konnte. Was für eine Beziehung zwischen Lucan und Nero existierte, ist also nicht so einfach zu sagen. Es gibt die Vermutung, dass es zwischen beiden einen Bruch gegeben haben muss. Näher will ich darauf jedoch nicht eingehen. Näher will ich ebensowenig auf die Person Lucans eingehen (es ist ohehin nur sehr wenig über ihn bekannt geblieben).




Stattdessen will ich nun auf das Epos selbst (also die Pharsalia) eingehen. Doch vorher noch einige Worte zum herausgegebenen Buch.






Das Buch ist im Reclam-Verlag erschienen (Stuttgart 2009) und herausgegeben, sowie übersetzt vom vor 3 Jahren verstorbenen Altphilologen Georg Luck. Falls Du, werter Leser, mal in meine anderen Rezensionen reingelesen haben solltest, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass ich schonmal über ein Buch von diesem Mann und ebenfalls zum selben Thema (Lucans Pharsalia) geschrieben habe. Tatsächlich trügt der Schein. Das erste Buch ist schon mehrere Jahre alt, dick, mit festem, grauem Einband und hat den Kommentar vor der Textedition mit Übersetzung des Gedichts. Das zweite Buch (dieses hier) ist klein, mit papiernem und orangenem Einband (typisch zweisprachige Reclamausgabe) und hat den Kommentar hinter dem Text.

Doch ich denke, diese aktuelle Reclam-Version ist eine überarbeitete Version des ersten Buches. Die beiden Kommentare ähneln sich nämlich stark. Zusätzlich ist jedoch eine werkübergreifende Kurzzusammenfassung für jedes einzelne der 10 Bücher (S. 674-684).





Hier will ich aber eigentlich auf das Epos "Pharsalia" selbst eingehen. Und das mache ich nun auch.




An diesem Punkt sollten wir uns vielleicht nochmal die Beispiele am Anfang meines Kommentars vor Augen führen. Denn Lucan schreibt hier über den Bürgerkrieg; er nennt das Buch ja auch (umstritten !) "Über DEN Bürgerkrieg". Damit ist ein Ereignis gemeint, das mehr als 100 jahre VOR Lucans Zeit geschah: der Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius in den Jahren 49-45 v. Chr. Hier will ich also die Brücke schlagen zwischen meinem ersten Absatz dieses Kommentars und dem Epos "Pharsalia" von Lucan. Ich betrachte dieses Epos nämlich hauptsächlich als eine Verarbeitung dieses Ereignisses, das tatsächlich folgenschwer war für Rom, für die Römer und für viele Teile der damals bekannten Welt (warum das so ist, will ich heute nicht ausführen. Das wäre viel zu viel).
Denn Lucan schreibt nicht einfach nur ÜBER den Bürgerkrieg, sondern er setzt sich in diesem Epos auch mit viele Aspekten des Krieges, mit seinen beteiligten Personen und mit seinen Folgen auseinander.


Doch halt. Erstmal will ich über den Inhalt sprechen. Denn selbst wenn ihr mit dem Ereignis selbst vertraut seid, wovon ich nicht ausgehen kann,weil sonst überhaupt niemand diesen meinen Kommentar lesen würde, ist dieses Gedicht weder ein Tatsachenbericht, noch hält es sich streng an die ausschließliche Wahrheit. ;D

 Wie die meisten römischen literarischen Werke (bitte ohne Garantie :> ) wird auch dieses durch den Autor von mehreren Einzelpersönlichkeiten vorangetrieben. Strukturelle Veränderungen, Gruppendynamiken, kausale Zusammenhänge von Einzelereignissen und überpersonelle Prozesse sucht man hier vergebens. Unsere beiden Hauptakteure sind definitiv Caesar und Pompeius, die Lucan noch im ersten Buch ausführlich und mit Vergleichen vorstellt (Buch 1, Verse 120-157). Caesar sei wie ein gewaltiger Blitz und Pompeius wie eine beachtliche Eiche, die innen bereits morsch sei. Andere Handlungsträger dieses Epos sind noch Curio, ein General Caesars, der eine tödliche Niederlage in Afrike erfährt (Buch 4, Verse 715-798), Cato, ein stoischer Senator, der nach Pompeius' Ermordung trotz des sicheren (?) Siegs von Caesar weiterhin Widerstand leistet (Buch 9, Verse 19-949). Cato heiratet übrigens in Buch 2, Verse 326-391, seine Exfrau Marcia auf eine sehr puritanische und ärmliche Art, was Lucan in einen interessanten Kontrast stellt zum Versöhnungsgastmahl zwischen Caesar und Kleopatra in Ägypten (Buch 10, Verse 107-331), das Lucan zum Anlaß nimmt, über Dekadenz, sexuelle Begierden, Verschwendung, etc. zu sprechen. Ein weiterer Akteur ist noch Pompeius' Sohn Pompeius Sextus, der in Thessalien die groteske Wahrsagerin Erictho über den Ausgang der Schlacht befragt (vielleicht kennt Ihr sie aus Dantes Göttlicher Komödie oder aus Goethes Faust II; hier Buch 6, Verse 413-830). Es gibt noch mehr Menschen, die im Epos eine Rolle spielen, doch die genannten sind, glaube ich, diejenigen, die am häufigsten vorkommen oder scheinbar am wichtigsten für den literarischen Hergang sind.


Was ist denn nun eigentlich der Hergang ? Recht chronologisch folgen wir beim Lesen von Lucans Pharsalia den Ereignissen des Bürgerkriegs von der Überschreitung des Rubikon durch Caesar (Anfang des Bürgerkriegs) bis zum Krieg Caesars in Alexandria (nicht Ende des Bürgerkriegs; das Werk ist ja unvollendet). Dem Handlungsverlauf folgen wir von der Panik in und der Flucht der meisten Senatoren aus Rom (Buch 1; hier wird auch Curio von Caesar bestochen und kämpft seitdem für diesen) über die ersten Scharmützel und Kämpfe in Italien (Buch 2) bis zur Belagerung und Unterwerfung von Massilia (= heutiges Marseille; Buch 3). In Spanien operiert Caesar sehr erfolgreich gegen Anhänger Pompeius', während ein Anhänger Caesars (Curio !) in Afrika vernichtend geschlagen wird (Buch 4). Caesar und Pompeius treten sich daraufhin im Balkan mehrmals gegenüber und Pompeius' Heer wird bei Pharsalia (Name des Epos !) vernichtet (Bücher 5-7). Pompeius überlebt, flieht nach Ägypten, wird dort gemeuchelt (Buch 8) und Cato leistet noch mit Heeresresten in Afrika Widerstand (Buch 9). Währenddessen kommt Caesar nach Ägypten, verbündet sich mit Kleopatra und mischt die Herrschaft in Alexandria auf (Bücher 9-10).



Wie gesagt ist Lucans Pharsalia auf keinen Fall ein Bericht, ein Geschichtsbuch oder Ähnliches. Es ist ein Gedicht und somit natürlich gespickt mit poetischen und literarischen Elementen.
So stellt Lucan sehr viele Vergleiche an: Heiratsfestmahl von Cato und Marcia (Buch 2) mit dem Festmahl von Kleopatra und Caesar (Buch 10). Caesar wird mit sehr vielem verglichen: u.a. mit Alexander dem Großen (Buch 10, Vers 34); mit einem Blitz (Buch 1, Verse 151-2); mit den Göttern (Buch 5, Verse 504-702; hier legt sich Lucans Caesar mit dem Meer, dem Sturm und allen Göttern an).
 Er hat viele Personifikationen: das Glück als Fortuna (Buch 1, Vers 226); die Stadt Rom als trauernder Greis (Buch 1, Vers 186). Es gibt Visionen und Träume: Ericthos Wahrsagerei (Buch 6, Verse 413-830); Pompeius träumt von seiner verstorbenen Frau Julia, die Caesars Tochter war (Buch 3, Verse 1-35). Es gibt Abschnitte über abstrakte Themen: Personen (Caesar und Pompeius, Buch 1, Verse 120-157; Curios Persönlichkeit und seine Nachteile für Rom, Buch 4, Verse 799-824), Kriegsursachen (Buch 1, Verse 67-182), vorangegangener Bürgerkrieg (Buch 2, Verse 16-233), Dekadenz (Buch 10, Verse 146-154). Lucan macht auch Exkurse zur Geographie (zB Thessalien, Buch 6, Verse 333-412), berichtet von Mythen (Herkules' im Ringkampf gegen Antaios, Buch 4, Verse 581-660) und benutzt zahlreiche Reden (zB die Feldherrnreden in Buch 7 von Caesar, Verse 235-336, und Pompeius, Verse 337-384).








Um ehrlich zu sein, schwankt meine Meinung über dieses Epos ziemlich stark. Mein erster Eindruck war: geil. Das erste Buch war ziemlich vielversprechend. Die metaphorischen Vorstellungen von Caesar als Blitz und Pompeius als alte Eiche fand ich sehr gelungen. Auch seine literarische Analyse zu den Kriegsursachen war äußerst tiefgründig und interessant.
Mit späteren Momenten änderte sich meine Meinung zu: lame. Der geographische Exkurs zu Thessalien war etwas langatmig, die Schlachtbeschreibung von Massilia und die Darstellung der Hexe Erictho fand ich gekünselt und übertrieben gewalttätig. Erst jetzt im Nachhinein denke ich allmählich vielleicht doch wieder anders. Das Thema hat Lucan wirklich gut gewählt. Das Fehlen von göttlichen Akteuren finde ich für römische Literatur angenehm überraschend und amüsant, da dafür die Personen übermenschlich dargestellt werden.


 Alles in allem kann ich sagen, dass ich mir nicht sicher bin, wie genau ich das Gedicht einschätzen soll. Mittlerweile würde ich wahrscheinlch dazu tendieren, zu sagen, dass es zwar nicht besonders herausragend oder außergewöhnlich ästhetisch ist, doch ist es schon irgendwie lesbar. Es ist ganz nett, sodass man es mal gelesen haben kann. Doch ist es auch kein Verlust, wenn man nicht gelesen hat. Ja, es ist nicht mal ein Verlust, wenn man es nicht kennt. Das mal ganz offen am Rande.





Es einmal gelesen zu haben, fand ich ganz gut, doch ein zweites Mal wird es, denke ich, nicht geben. Da lese ich dann doch lieber wieder bei Ovid, bei Apuleius, bei Caesar oder bei Cato rein.

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