Gaby Wurster

 3,8 Sterne bei 1.624 Bewertungen
Autor*in von Lissabon - Eine literarische Einladung, Lissabon und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Gaby Wurster

Gaby Wurster, geboren in Stuttgart, studierte Sozial- und Sprachwissenschaften. Sie lebt als freie Übersetzerin, Herausgeberin und Autorin in Tübingen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Triest (ISBN: 9783803112620)

Triest

Neu erschienen am 23.03.2023 als Gebundenes Buch bei Wagenbach, K.

Alle Bücher von Gaby Wurster

Cover des Buches Silo (ISBN: 9783492305037)

Silo

 (289)
Erschienen am 10.06.2014
Cover des Buches Die Morde des Herrn ABC (ISBN: 9783455650037)

Die Morde des Herrn ABC

 (157)
Erschienen am 08.09.2014
Cover des Buches Level (ISBN: 9783492306775)

Level

 (96)
Erschienen am 01.02.2016
Cover des Buches Exit (ISBN: 9783492309219)

Exit

 (75)
Erschienen am 01.04.2016
Cover des Buches Die Kapitel meines Herzens (ISBN: 9783455005530)

Die Kapitel meines Herzens

 (64)
Erschienen am 06.05.2019
Cover des Buches Bevor ich jetzt gehe (ISBN: 9783328101208)

Bevor ich jetzt gehe

 (52)
Erschienen am 10.07.2017
Cover des Buches Die Bucht am Ende der Welt (ISBN: 9783492957427)

Die Bucht am Ende der Welt

 (61)
Erschienen am 17.07.2012
Cover des Buches Ascheträume (ISBN: 9783492702447)

Ascheträume

 (58)
Erschienen am 12.03.2012

Neue Rezensionen zu Gaby Wurster

Cover des Buches Silo (ISBN: 9783492305037)
Jorokas avatar

Rezension zu "Silo" von Hugh Howey

Die Zukunft der Menschheit unter der Erdoberfläche
Jorokavor 2 Monaten

Überirdisches Leben scheint schon lange nicht mehr auf der Erde möglich zu sein. Einige hundert oder gar tausend Menschen verbringen in einem unterirdischen Silo ihr kompletten Leben und fügen sich an ihrem Ende in den dortigen Kreislauf als Pflanzendünger ein. Einige Generationen zuvor hatte es einen Aufstand gegeben, der noch im globalen Gedächtnis verankert ist, aber um was genau es dabei ging, wurde aus den Geschichtsdateien gelöscht.


Das höchste Strafmaß, welches in der autarken Gemeinschaft verhängt werden kann, ist die sogenannte „Reinigung“. Der Verurteilte muss von außerhalb die Glaslinse zur Außenwelt reinigen, was er trotz Schutzanzug nicht lange überlebt. Der Blick nach draußen ist dann wieder einige Zeit klarer, doch weiterhin so trostlos wie zuvor: auf eine unwirkliche und lebensfeindliche Welt.


Es gibt klare Hierarchien im Silo. An oberster Spitze steht ein Bürgermeister, der eng mit einem Sheriff als ausführende Gewalt zusammen arbeitet. Doch welche Rolle der Chef der IT spielt, bleibt zunächst im Dunkeln.


Das Silo ist durch ein endlos wirkendes Treppensystem verbunden. Die einzige Fortbewegungsmöglichkeit ist die zu Fuß. So macht sich auch die Bürgermeisterin mit dem Deputy auf den Weg nach ganz unten zu einer jungen Frau, Juliette, die fortan in den Mittelpunkt der Handlung rückt. Nachdem der letzte Sheriff sich zur Reinigung gemeldet hat, soll sie seinen Platz einnehmen. Ihren ersten Fall hat sie dann auch zugleich, denn die Bürgermeisterin überlebt den Wiederaufstieg nicht, da sie vergiftet wird. Juliette macht sich auf die Suche nach Antworten und stößt dabei auch verborgene Geheimnisse, die das Gefüge im Silo völlig auf den Kopf stellen könnten. Doch sie schafft sich damit starke Feinde und bald sitzt sie in der Arrestzelle zu ihrem letzten Weg der „Reinigung“. Das Ende für sie? Oder die Chance zu einem Neubeginn für die Silo-Gemeinschaft? Zunächst einmal bricht erneut ein Aufstand aus... 


Ungewöhnlich, dass nicht nur die erste, sondern auch die folgende Hauptperson recht bald ein Ende findet, bevor sich der Roman dann auf die dritte einpendelt. Gleich zu Beginn wird beim Lesen eine recht lineare Erwartungshaltung aufgebaut, die dann so nicht erfüllt wird, zum Glück möchte man sagen, da dadurch der Handlungsverlauf an Spannung gewinnt. Die Geschichte wartet mit einigen Überraschungen auf und auf den über 500 Seiten gibt es so gut wie keine Durststrecke aus meiner Sicht zu verzeichnen. Natürlich könnte man den einen oder anderen logischen Bruch hinterfragen, was aber letztendlich in der Gesamtgewichtung bei mir nicht zu tragen kam.


Ein durchwegs unterhaltsames, spannendes und ungewöhnliches Buch. Der Autor verfügt über eine große Phantasie und muss gar keine futuristischen Neuerfindungen tätigen, sondern kann auf altvertraute Errungenschaften zurückgreifen, nur dass sie eben in einem Silo tief in die Erde hinein vorkommen. Mitunter hat dieser Blick in die Zukunft auch einige eindeutige Rückschritte zu verzeichnen. So muten die Kommunikationsmethoden doch eher archaisch an. Die Heldin ist eine wirkliche Sympathieträgerin, weil sie ihren Grundsätzen auch in aussichtslosen Situationen versucht treu zu bleiben. Wie gesagt, Überraschendes lässt im Roman nie lange auf sich warten und ich zumindest fieberte dem Ende sehr entgegen.


An der Optik des Buches fällt besonders der gelbe Seitenschnitt recht positiv auf.


Fazit: Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

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Cover des Buches Die Bucht am Ende der Welt (ISBN: 9783492957427)
thenights avatar

Rezension zu "Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren

Die Bucht am Ende der Welt
thenightvor 3 Monaten

Klappentext:
Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt. SergioBambaren, der mit seinen Büchern ein Millionen-publikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen bis er eine Welt voll ungeahnter Schönheit und Kraft für sich entdeckt

Über den Autor:
Sergio Bambaren, 1960 in Peru geboren, gelang mit Der träumende Delphin (1998) auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Lima.

Meine Meinung:


Die Bucht am Ende der Welt, war das erste Buch von Sergio Bambaren das ich gelesen habe.

Und wie schon die Leseprobe nicht so ganz mein Fall war hat mich auch das gesamte Buch nicht überzeugt.
Viel zu dick aufgetragen fand ich die Beschreibungen der Inselbewohner, alle haben immer nur gelächelt und hatten eine Lebensweisheit parat.

Wie es der Zufall wollte konnte er mangels Wellen,nicht surfen, dem eigentlichen Grund seines Urlaubs auf der Insel.Also musste er sich eine andere Beschäftigung suchen und enteckt das Tauchen wieder für sich, natürlich trifft er auf einen Tauchlehrer der so philosophisch ist wie zuvor schon der Taxifahrer(»Oh ja«, sagte er, »das müssen Sie lernen, solange Sie hier bei
uns sind: Zeit ist eine Erfindung der Menschen, Leben ist eine Erfindung des Universums.«)
und eine Kellnerin, die ihn erst darauf aufmerksam machte das er vielleicht unter Wasser findet was er an der Oberfläche sucht.
Allerdings kommen wir hier zu dem Teil des Buches der mir wirklich gut gefallen hat, in Kombination mit einigen wunderschönen Unterwasseraufnahmen, von denen ich mir mehr gewünscht hätte, fand ich die Beschreibungen der Tauchgänge unbeschreiblich schön. Ich konnte mir die Unterwasserlandschaften gut vorstellen und auch den Zauber den Tobago sicherlich auf seine Besucher ausübt.
Alles in Allem ist das Buch bei mir aber durchgefallen.




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Cover des Buches Das Leuchten der Wüste (ISBN: 9783492309066)
Karolina_Bs avatar

Rezension zu "Das Leuchten der Wüste" von Sergio Bambaren

Ein kurzer Roman, der ins Herz geht
Karolina_Bvor 5 Monaten

Sergio Bambaren erzählt von der Begegnung mit einem besonderen Nomaden, der in der Wüste lebt und ihm Lebensweisheiten über das Glück und dem Folgen der inneren Stimme mit auf den Weg gibt. Das Herz des Nomaden ist sonderbar, nur eine dünne Hautschicht bedeckt es, die weitere Eigenschaft des Herzens möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. 

Ich kam durch eine Testleserin auf den Autor, da sie meinte, meine Geschichte »Hetairos - Freundschaft geht, Liebe bleibt« erinnert sie an die Romane von Sergio Bambaren. Und tatsächlich finde ich besonders auch in diesem Buch einige Weisheiten, die auch ich in meinem Roman aufgegriffen habe. Ich mag den einfachen Schreibstil und auch die Kürze der Geschichte. Es braucht nicht viele Seiten, um Leute zum Nachdenken zu bringen. Klare Leseempfehlung. 

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Gespräche aus der Community

Bei unserer eBook-Aktion hattet ihr die Chance jeweils eines von 1000 Leseexemplaren von Silo Teil 1+2 von Hugh Howey zu gewinnen. Jetzt wollen wir euch die Möglichkeit geben euch in einer Leserunde zu diesem Buch auszutauschen!

Mehr zum Buch:

Drei Jahre nach dem mysteriösen Tod seiner Frau Allison setzt Sheriff Holston seiner Aufgabe ein Ende und entschließt sich, die strengste Regel zu brechen: Er will das Silo verlassen. Doch die Erdoberfläche ist hoch toxisch, ihr Betreten bedeutet den sicheren Tod. Holston nimmt das in Kauf, um endlich mit eigenen Augen zu sehen, was sich hinter der großen Luke befindet, die sie alle gefangen hält. Seine Entdeckung ist ebenso ungeheuerlich wie die Folgen, die sein Handeln nicht zuletzt für seine Nachfolgerin Juliette hat …

Hugh Howeys verstörende Zukunftsvision ist rasanter Thriller und faszinierender Gesellschaftsroman in einem. »Silo« handelt von Lüge und Manipulation, Loyalität, Menschlichkeit und der großen Tragik unhinterfragter Regeln.

Viel Spaß bei der Leserunde!

29 Beiträge
hexe2408s avatar
Letzter Beitrag von  hexe2408vor 10 Jahren

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