Gabrielle C. J. Couillez

 4,5 Sterne bei 86 Bewertungen
Autorin von Die Frucht des Ölbaums, Die Rückkehr der Störche und weiteren Büchern.
Autorenbild von Gabrielle C. J. Couillez (©privat / Quelle: Autor)

Lebenslauf von Gabrielle C. J. Couillez

Geboren und aufgewachsen ist die Autorin im Jahre 1965 im Südwesten Deutschlands, wo sie noch heute mit ihrer Familie lebt. Mit dem Schreiben hat sie begonnen, als ihr ältester Sohn aufgrund mehrfacher Behinderungen besonderer Förderung bedurfte und sie seiner Entwicklungsförderung entsprechende Bücher damals auf dem Markt nicht fand. So entstand das erste Bilderbuch von G. C. J. Couillez "Die Taten des tapferen Ritters Bruno" zunächst nur für den Hausgebrauch. Andere Geschichten folgten, die ab 2003 nach und nach veröffentlicht wurden und die die Autorin später auf Mittelalter-Events in passender Gewandung gerne zum Besten gab.

Seither hat sich die Autorin dieser besondern Bilderbücher für Kinder auf das Schreiben von historischen Romanen für Erwachsene verlegt, von denen im Sommer 2011 der erste Teil des Katharer-Romans DIE FRUCHT DES ÖLBAUMS im Action-Verlag als ungekürztes Hörbuch veröffentlicht wurde. Der zweite Teil erschien August 2012. An diesem zunächst zweiteiligen und jetzt dreigeteilten Erstlingsroman arbeitete Gabrielle C. J. Couillez aufgrund umfangreicher Recherche beinahe 10 Jahre bis die Erstveröffentlichung als gedrucktes Buch ab 2013 durch Verlag 3.0 stattfand. Inzwischen hat die Autorin die Vermarktung ihres Erstlingromans wieder in die eigenen Hände genommen und über BOD in 3 Bänden veröffentlicht. Zum Schreiben getrieben hat sie dabei besonders der Wunsch Geschichte lebendig zu machen und in die Psyche ihrer Protagonisten, die größtenteils historische Persönlichkeiten sind, abzutauchen.    

Seither veröffentlichte Gabrielle C. J. Couillez mehrere Abenteuer-Romane über den Waldkirch-Verlag Mannheim, aber auch Märchen und Erzählungen für Erwachsene in Eigenregie. Inzwischen arbeitet die Autorin mit einem Faible für Psychologie und Philosophie schon wieder an einem neuen Romanprojekt, ...

Alle Bücher von Gabrielle C. J. Couillez

Cover des Buches Die Frucht des Ölbaums (ISBN: 9783944343532)

Die Frucht des Ölbaums

 (22)
Erschienen am 12.08.2014
Cover des Buches Die Rückkehr der Störche (ISBN: 9783864760969)

Die Rückkehr der Störche

 (9)
Erschienen am 14.11.2017
Cover des Buches Der Wurzelzwerg und die Windfee (ISBN: B005U3KR9Q)

Der Wurzelzwerg und die Windfee

 (8)
Erschienen am 08.10.2011
Cover des Buches Abenteuer Afrika - Mit dem Zug der Störche (ISBN: 9783864761218)

Abenteuer Afrika - Mit dem Zug der Störche

 (7)
Erschienen am 03.05.2019
Cover des Buches Der Flug des Nachtfalters (ISBN: 9783754352526)

Der Flug des Nachtfalters

 (7)
Erschienen am 13.10.2021
Cover des Buches Die Frucht des Ölbaums (ISBN: 9783749471539)

Die Frucht des Ölbaums

 (6)
Erschienen am 27.09.2019
Cover des Buches Mit dem Zug der Störche (ISBN: 9781503366367)

Mit dem Zug der Störche

 (4)
Erschienen am 25.11.2014
Cover des Buches Die Frucht des Ölbaums (ISBN: 9783749477944)

Die Frucht des Ölbaums

 (4)
Erschienen am 19.11.2019

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Gabrielle C. J. Couillez

Cover des Buches Der Poet mit dem gebrochenen Flügel (ISBN: 9783734750731)
Angelsammys avatar

Rezension zu "Der Poet mit dem gebrochenen Flügel" von Gabrielle C. J. Couillez

Ein aufregendes Leben?
Angelsammyvor einem Monat

Sicherlich wird es kaum einen geben, der nicht Saint-Exupérys berümtestes Buch Der kleine Prinz nicht kennt. Ein Buch voller Wärme und Weisheit. 

Doch was weißt du, geneigter Leser*in meiner dieser Rezension über sein Leben, über den Mann dahinter. Er war nämlich weit mehr als das. 

Er starb im Zweiten Weltkrieg, als er mit seinem Flugzeug abgeschossen worden war.

Er hatte eine stürmische Beziehung zu seiner großen Liebe Consuelo. 

Er war ein großer Künstler, sie war aber auch kreativ. 

Die Autorin hat das Buch sehr gut recheriert und es geschafft, es hochemotional zu schreiben, ohne dass es kitschig oder oberflächlich würde.

Facettenreich und profunde versteht sie es, die Komplexität beider Persönlichkeiten widerzuspiegeln. 

Auch den damaligen Zeitgeist hat sie exzellent eingefangen und hier wiedergegeben. Eben das Umfeld des Paares, wie auch die gesamte Atmosphäre. 

Sie behält aber dennoch diese gewisse Leichtigkeit bei, ohne einen Hauch von Profanität, die das Buch sehr lesenswert macht. 

Wer also schon immer mehr über den ganz realen Prinzen aus Frankreich wissen wollte, in belletristischer Form, dem sei dieses Werk wärmstens empfohlen. Vertraut mir! Ich weiß, was ich tue! 

Danke, Gabrielle C. J. Couillez!

Kommentare: 3
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Cover des Buches Der Poet mit dem gebrochenen Flügel (ISBN: 9783734750731)
NadineMuriels avatar

Rezension zu "Der Poet mit dem gebrochenen Flügel" von Gabrielle C. J. Couillez

Das wechselhafte und abenteuerliche Leben von Antoine de Saint-Exupéry
NadineMurielvor 2 Monaten

„Der Poet mit dem gebrochenen Flügel“ handelt von der wechselhaften und abenteuerlichen Lebensgeschichte von Antoine de Saint-Exupéry, der vor allem als Autor von „Der kleine Prinz“ bekannt ist.

Da Antoine de Saint-Exupéry nicht nur Schriftsteller war, sondern auch Pilot, und da in diesem Roman insbesondere seine hochexplosive Liebesbeziehung mit der lateinamerikanischen Künstlerin Consuelo beleuchtet wird, ist das Buch ungemein facettenreich: Philosophische Betrachtungen wechseln ab mit spannenden Actionszenen und Liebesdramen. Dementsprechend lässt der Roman die Lesenden eine Fülle unterschiedlicher Emotionen erleben. Der zeitgeschichtliche Hintergrund, die Epoche vor und während des Zweiten Weltkriegs, trägt zusätzlich zu einer dichten Atmosphäre bei.  

Es hat mir sehr viel Freude gemacht, in das Leben von Antoine de Saint-Exupéry einzutauchen und viel Neues über Antoine, seine Epoche und andere bekannte Persönlichkeiten dieser Zeit zu erfahren. Besonders beeindruckt hat mich, mit wie viel Feingefühl und Tiefgang die Persönlichkeiten von Antoine und Consuelo herausgearbeitet wurden. Obwohl das Miteinander der beiden sicherlich auch für damalige Verhältnisse äußerst ungewöhnlich war, wirkte es für mich dadurch absolut glaubwürdig und nachvollziehbar. Es wird ein sehr schonungsloses, unverklärtes Bild von Antoine und Consuelo gezeichnet und ihre dunklen Seiten werden tief ausgelotet, aber zugleich werden ihre Verhaltensweisen als so nachvollziehbar dargestellt, dass ich mich in beide Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen konnte. Es gefällt mir gut, dass es keine einseitigen Schuldzuweisungen gibt; stattdessen wird mit viel Fingerspitzengefühl gezeigt, wie die Dynamik, die sich aus den aufeinandertreffenden Persönlichkeiten und Lebenssituationen ergibt, ihren Lauf nimmt.

Einen zusätzlichen Reiz macht die Sprache des Romans aus, die sehr kunstvoll an die 30er und 40er Jahre angeglichen ist und die Lesenden dadurch regelrecht in diese Epoche mitnimmt.

Kommentare: 1
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Cover des Buches Der Flug des Nachtfalters (ISBN: 9783754352526)
ricas avatar

Rezension zu "Der Flug des Nachtfalters" von Gabrielle C. J. Couillez

Schöner Titel. Interessantes Coverdesign. Problematischer Inhalt.
ricavor einem Jahr

Dieses Buch zu bewerten fällt mir schwer: Thematisch fand ich es interessant, die Art, wie es geschrieben ist, fand ich… schwierig. Auch, weil sich das Buch an Jugendliche richtet und es unkritischen Leser*innen schwerfallen könnte, Inhalt und Darstellung voneinander zu unterscheiden.

Die Erzählung Der Flug der Nachtfalter besteht aus Anekdoten des Protagonisten aus seiner Zeit im kolumbianischen Drogenmilieu. Das ist schon ganz interessant. Die Motivation des Erzählers ist, deutlichzumachen, wie verführerisch, gefährlich und destruktiv die Drogenkartelle sind. Da der Klappentext die Erzählung als warnendes Beispiel gegen Drogenkonsum beschreibt, hätte mich abschließend noch eine Schilderung interessiert, wie dem Protagonisten der Ausstieg gelang. Nach den Schilderungen der Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit der Narcos stelle ich mir das nicht leicht vor.

Die Art, wie dieses Thema dargestellt wird, hat mich aber sehr gestört. Insgesamt fand ich die Erzählung eher unemotional, teilweise abschätzig. Eine Schilderung am Ende hat mich wirklich wütend gemacht – sowohl was die Geschehnisse angeht als auch die Art, wie sie beschrieben sind! Wegen potentieller Trigger (und Spoiler?) steht dieser Absatz am Ende meiner Rezension.

Sprachlich konnte mich die Erzählung leider nicht überzeugen. Vielleicht liegt es am Versuch der Autorin, möglichst nah an den Originalformulierungen des realen Protagonisten zu bleiben, normalerweise hat sie wohl auch einen anderen Schreibstil. Einige der sehr langen und verschachtelten Sätze sind durch Grammatik- oder Wortfehler holprig. 

Da die Erzählung auf Aussagen des Protagonisten beruht, möchte ich seine verächtliche Haltung ganz deutlich nicht Gabrielle Couillez als Autorin anlasten, aber gestört haben mich einige Formulierungen beim Lesen trotzdem:

Übel aufgestoßen ist mir der Vergleich der Bevölkerung Bogotas in den 1980ern mit Tieren, da sie nicht progressiv denkend, sondern nach Instinkt handelnd seien. Es ist eine menschenverachtende Perspektive, Menschen vorzuwerfen, in unhygienischen Zuständen zu leben, weil die Stadt, in der sie leben, nicht über Infrastruktur wie z.B.  Kanalisationen verfügt! 

Die abschätzige Haltung des Protagonisten könnte daran liegen, dass er sich überlegen fühlt. Vielleicht meint er, weil er geschafft hat, sein Leben positiv zu verändern, seien alle anderen selbst schuld, wenn es ihnen nicht gut gehe. Dabei haben äußere, v.B. gesellschaftliche Faktoren einen großen Einfluss auf Lebenswege. Weiteres Manko für mich ist der durchkommende eurozentrische Blick, der überraschend ist, da der Ich-Erzähler Kolumbianer ist und von seiner Jugend in Kolumbien erzählt.

Insgesamt hab ich mich beim Lesen oft geärgert, mal über die beschriebenen Umstände, mal über die Beschreibungen selbst. Für knapp 60 Seiten ist das mal auszuhalten, um etwas über die Perspektive eines Ex-Drogenabhängigen und -Dealers in Kolumbien, aber ein Lesegenuss ist es nicht. Wichtig ist es aber, dieses Buch mit einem kritischen Blick auf den Ich-Erzähler und seine Darstellungen zu lesen.

Triggerwarnung: (+ Spoiler) Zur Veranschaulichung der gefährlichen Zeiten damals wird erklärt, dass es für einen Mann schon gefährlich sein konnte, mit einer Frau auszugehen, denn wenn Männergruppen auf Drogen die Frau attraktiv fanden, wurde der Mann bei Gegenwehr einfach getötet. Ach ja, und für die Frau war das, was dann passierte, auch blöd… Was für ein Hohn für Frauen, das so zu schreiben!

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Gespräche aus der Community

Diese Erzählung basiert auf den Erlebnissen eines ehemaligen Drogensüchtigen und Kokaindealers in Kolumbien und soll besonders jungen Leuten als warnendes Beispiel dienen. Es werden 6 signierte Print-Exemplare verlost. Auch 4 PDF-E-Books stehen zur Auswahl. 

Die Gewinner verpflichten sich zur Veröffentlichung einer Rezension und zeitnahen aktiven Teilnahme an der hier stattfindenden Leserunde.

50 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Faiditvor einem Jahr

Danke für Deinen kritischen Blick! Weiterhin viel Spaß an Büchern!

Zur Neuauflage meines Mittelalterromans über das Leben des südfranzösischen Barons Olivier de Termes den Kreuzzug gegen die Katharer verlose ich 2 signierte Printexemplare und 8 PDF-E-Books. Dazu bitte ich euch um Beantwortung der Rätselfrage.

Die Gewinner verpflichten sich zur Veröffentlichung einer Rezension und zeitnahen aktiven Teilnahme an der hier stattfindenden Leserunde.

89 BeiträgeVerlosung beendet
Faidits avatar
Letzter Beitrag von  Faiditvor 4 Jahren

Das ist Band 2 mit dem Untertitel DER GEÄCHTETE, der hier auf dem Foto schlecht zu lesen ist, da es anders abgebildet wird, als es im Endeffekt gedruckt aussieht. Ich kann nur verraten, dass es spannend bleibt...

Reisen und Abenteuer im Biedermeier

Nach seinen Abenteuern in Südeuropa schifft sich Wilhelm nach Algier ein. Fasziniert und abgeschreckt zugleich von der ihm fremden Kultur verliebt er sich ein weiteres Mal unglücklich und gerät zwischen die Fronten der Französischen Fremdenlegion und der Einheimischen. Unzählige Male dem Tod gerade noch entgangen, kehrt er in die Heimat zurück, wo er kein Zuhause mehr hat und nur behelfsmäßig und geduldeter Weise bei Freunden und Verwandten Unterschlupf findet. Auch hier ist ihm in der Liebe kein dauerhaftes Glück beschieden.
Doch seine Arbeit trägt Früchte und er erhält vom badischen Großherzog Gelder für einen neuen Forschungsauftrag in Afrika – Ägypten und die Quellen des Nils –, wo ihn weitere halsbrecherische Abenteuer erwarten und er, fasziniert von der Geografie sowie von der fremden Fauna und Flora, durch das Sammeln und Verschicken nach Europa die Kenntnisse darüber in der alten Welt erheblich erweitert. Findet er sein Glück in Afrika, in der Heimat der Störche?

Teil 2 der Störche-Trilogie basiert wie Teil 1 auf wahren Begebenheiten aus dem Leben des Naturforschers und Abenteurers Georg Wilhelm Schimper. Der Roman zeichnet ein lebendiges Bild der Widrigkeiten und Strapazen, denen Reisende in der Zeit Alexander von Humboldts ausgesetzt waren.
Es gibt schon Teilnehmer, die bereits den ersten Band der Romantrilogie über die Jugendjahre Georg Wilhelm Schimpers und seine Studienzeit gelesen haben, im Besitz des zweiten Bandes sind und auch an der Leserunde teilnehmen werden. Aber auch Neueinsteigern soll die Möglichkeit zum Buchgewinn gegeben werden. Dazu gibt es diese Leserunde, die dann auftretende Fragen klären kann.

Hier zur Leseprobe


Leserunde mit Autorin

Im Frage-Thread könnt ihr gemeinsam mit Gabrielle C. J. Couillez durch die Zeit dieses unbekannten Naturforschers reisen, Fragen an sie loswerden oder vielleicht einen Liebesbrief an Wilhelm schreiben…

Jetzt bewerben!

Um eines der 2 Freiexemplare (2 signierte Taschenbücher) zu ergattern, bewerbt euch bitte mit Klick auf den "Bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage:
Wo starb Georg Wilhelm Schimper ?
Der Waldkirch-Verlag und Ich freuen uns auf euch und einen regen Austausch!
Eure Gabrielle C. J. Couillez

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlich haben.
264 BeiträgeVerlosung beendet
Faidits avatar
Letzter Beitrag von  Faiditvor 4 Jahren

Zusätzliche Informationen

Gabrielle C. J. Couillez wurde am 11. April 1965 in Kreis Germersheim (Deutschland) geboren.

Gabrielle C. J. Couillez im Netz:

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