Für Geschichtsinteressierte ist es wirklich interessant zu lesen.
Friedrich Engels
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Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Das Kommunistische Manifest" von Karl Marx
Das Buch von Gareth Stedman Jones führt den Leser an das kommunistische Manifest von Marx und Engels heran, indem es die geschichtlichen und gedanklichen Hintergründe und Einflüsse desselben aufzeigt. Stedman Jones zeichnet ein Bild von Hegels und Marx biographischen Geschichten, zeigt die Einflüsse, denen die beiden ausgesetzt waren und wie sich ihre Gedankengänge und Ideologien entwickelt haben. Er behandelt dabei vor allem Hegel ausführlich, welcher grossen Einfluss auf Marx hatte. Auch die Einflüsse von Stirner, Adam Smith, Gottlieb Fichte, Immanuel Kant, Hugo Grotius und vieler mehr werden ausgeführt und dem Leser so ein umfassendes Bild der gedanklichen Geschichte des Manifests vorgestellt.
Der Blick auf die Geschichte mit ihren Umbrüchen, die Erklärung der Industrialisierung in der damaligen Zeit und die einzelnen Bewegungen in verschiedenen Ländern Europas werden fundiert und der Thematik angemessen präsentiert, so dass sich ein breit abgestütztes Gesamtbild ergibt, in welches der Originaltext eingeordnet werden kann.
Wenn sich ein Wissenschaftler so intensiv mit einem Geist wie Marx auseinandersetzt, gründet das oft auf einer Faszination durch diesen und eine damit einhergehende Verehrung. Stedman Jones lässt sich den Blick dadurch jedoch nicht trüben und zeigt durchaus auch kritisch auf die Schwächen von Marx Lehre und die Probleme der sich gegenseitig aushebelnden Gedankengänge und Forderungen. Er konstatiert, dass Marx wohl von der Fertigstellung seines Werks „Das Kapital“ absah, da er selber gemerkt haben musste, dass seine Theorie Gefahr lief, zu implodieren. Nichts destotrotz gelingt es Stedman Jones, die noch heute aktuelle Schrift in einem klaren und einprägenden Licht darzustellen.
Fazit:
Eine fundierte und tiefgründige Heranführung an das Werk von Marx und Engels. Stedman Jones zeichnet sich durch fundiertes Wissen des Werkes der beiden sowie durch solide Kenntnis der Hintergründe und geschichtlichen, philosophischen und anderweitigen Einflüsse aus. Ab und an etwas langatmig und wenig auf den Punkt, insgesamt aber sehr aufschlussreich und lesenswert.
Rezension zu "Das kommunistische Manifest" von Karl Marx
"Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus."
Karl Marx ist ohne Zweifel der bekannteste Deutsche aller Zeiten. Er war der Begründer des Kommunismus und seine Werke "Das Kapital" oder "Das kommunistische Manifest" sind weltberühmt. Da ich in der Schule einen Leistungskurs in Geschichte belege und wir das Thema Kommunismus gerade behandeln, besorgte ich mir dieses Buch. Marx und Engels verfassten "Das kommunistische Manifest" für die Arbeiter, bzw das Proletariat. Dieses sollte sich gegen die Bourgeoisie erheben, die Macht an sich reißen und eine Gesellschaft errichten, in der jeder Bürger gleich ist. Obwohl es sich dabei um ein schweres Thema handelt, verwendeten Marx und Engels einen relativ leicht zu verstehenden Schreibstil, was vorallem daran liegt, dass dieses Buch für Arbeiter geschrieben wurde. Von einer Gesellschaft, in der jeder gleich ist und in der es jedem Bürger gut geht, haben wohl die meisten von uns schon einmal geträumt. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob solch eine Gesellschaft überhaupt umsetzbar ist? Schließlich liegt es in der Natur des Menschen egoistisch zu sein. Gegen Ende verlor dieses Buch meiner Meinung nach deutlich an Qualität, was aber wohl daran liegt, dass mich der Sozialismus nicht sonderlich interessiert. Deshalb gute drei Sterne von mir.
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