Rezension zu "Die letzte Bibliothek der Welt" von Freya Sampson
Zum Buch:
June Jones ist Bibliothekarin in einer englischen Kleinstadt. Sie hilft gern jedem zu einem neuen Buch und den älteren Menschen beim Benutzen des Computers oder dem Ausfüllen von Formularen. Sie kauft sich abends gern chinesisches Essen im Restaurant eines alten Schulfreundes.
Als die Kreisverwaltung beschließt diverse Bibliotheken der Gemeinden zu schließen und einen Bücherbus durch die Gemeinden fahren zu lassen, erwacht der Kampfgeist in June und den Nutzern der Bibliothek. Werden sie den Kampf gegen die Kreisverwaltung gewinnen?
Die Sprecherin:
Laura Maire hat sehr angenehm erzählt oder gelesen. Jede Figur bekam eine kleine, besondere Note und June selbst wurde immer leise und zaghaft gesprochen. Der kleine Spatz, der sich nicht traut.
Meine Meinung:
Freya Sampson ein leises Buch geschrieben. Ein Buch über die Ungerechtigkeit in der Welt, über Fehler, die begangen worden sind und mit dessen Konsequenzen man leben muss. Dies gilt nicht nur für June, sondern im Grunde für alle Protagonisten. Und es ist schwer, sich diesen Fehlern zu stellen und sie besser zu machen.
Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen und ich werde nach weiteren Büchern der Autorin ausschau halten.
Fazit: Rührend, herzergreifend, einfach schön.