Rezension zu "Ein Mann namens Ove" von Fredrik Backman
Inhalt: Ove liebt Regeln und Vorschriften. Immer wieder weist er auch seine Nachbarn darauf hin. Seit dem Tod seiner Frau scheint er ohnehin nur noch ein verbitterter Griesgram zu sein. Doch dann zieht eine neue Familie nebenan ein und bringt sein Leben ganz schön durcheinander.
Meine Meinung: Ich brauchte wirklich sehr lange um mit dem Schreibstil, dem Humor und mit Ove klarzukommen. Immer wieder legte ich das Buch zur Seite. Auch weiß ich nicht was ich von dem ständigen Wechsel Gegenwart/Vergangenheit halten soll. Einerseits waren die Einschübe aus der Vergangenheit hilfreich um Ove besser zu verstehen - andererseits haben sie mich im Lesefluss doch empfindlich gestört. Doch irgendwann hat der alte Mann es geschafft sich in mein Herz zu schleichen. Und ich konnte die letzten Seiten der Geschichte genießen. Besonders Parvaneh half mir dabei - und natürlich auch all die anderen Personen die nach und nach Teil von Oves Leben werden.
Das Buch macht Mut und regt dazu an unseren Umgang mit anderen Menschen in unserem Umfeld zu hinterfragen.
Mein Fazit: Nach einem schwierigen Einstieg durchaus lesenswert.