Rezension zu "Hexenhaus (Die Akte Arkham 1)" von Fred Ink
🕯️DAS HEXENHAUS🕯️ - Die Akte Arkham 1
von Fred Ink, im Kovd Verlag erschienen
🕯️DAS BUCH🕯️ handelt von einem Detektiv in Arkham als Hauptfigur, der wohl in Zukunft noch weitere Fälle in Arkham bearbeiten wird, doch hier in seinem ersten Fall auf ein Hexenhaus gestossen ist.
🕯️DAS HAUS🕯️ spielt nach seinen eigenen Reglen. Es ist ein riesiges Reich mit einer äusserst bizarren Umgebung. Auch erscheinen immer wieder neue Wesen, die auf eine gewisse Art und Weise magisch, auf jeden Fall abstrakt wirken.
🕯️Textauszug🕯️
"Wenn das Haus ein lebendes Wesen ist, dachte Walter, befinden wir uns jetzt in seinen Eingeweiden."
Das Haus, das möchte gerne Menschen essen. Dazu stellt es alles mögliche an. In den Welten, welche das Haus dafür extra schafft, begegnet unser Detektiv verschiedenen Menschen oder Wesen. Einige sind freundlich und wollen ihm und seiner Gruppe helfen aus dem Haus zu kommen, andere greifen sie an, wollen sie töten. Dazu kommt auch noch ein Mörder, der sich unter ihnen selbst befindet. Was seine Motive sind, ist lange nicht ersichtlich.
Auf mich wirken die 🕯️CHARAKTERE🕯️ erstaunlich unwichtig, bzw. mit wenig Hintergründen. Es geht in erster Linie um den Charakter und die Geschichte des Hauses. Natürlich kommen einzelne Personen mehr zum tragen als andere, und dennoch bleibt so einiges im Verborgenen.
Allgemein ist das Buch, die Geschichte, sehr verschachtelt. Mir persönlich ist es irgendwann etwas zu viel. Zu viele verschiedene Orte, zu viele Geheimnisse, zu viel 'wunderliches', und zu wenig roter Faden --> obwohl ich trotzdem auch sagen muss, dass das Ziel eigentlich immer irgendwie vor Augen war. Naja, wie der Autor selbst sagt:
🕯️"HAUPTSACHE ES IST UNTERHALTSAM UND WANDELT ABSEITS DER AUSGETRETENEN PFADE."🕯️
Das trifft meiner Meinung nach auf das Buch auf jeden Fall zu.