Rezension zu "Der 13. Mann: Eberhardt & Jarmer ermitteln 2" von Florian Schwiecker
Ein klassischer Spontankauf, nachdem ich den ersten Band bereits gelesen hatte. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht, zumal es ein derartiges Experiment tatsächlich (!) gab.
In kurzen Kapiteln mit wechselnder Schilderung der einzelnen Protagonisten entfaltet sich die Story um den Spitzenpolitiker, der vielleicht keine weiße Weste hat und das Opfer, das nach vielen Jahren den Mut noch immer nicht verloren hat, Gerechtigkeit für die Verbrechen gegen sich zu erlangen.
Die Ausarbeitung dieses Krimis hat mir besser gefallen als im ersten Teil, da hier die Personen plastischer erschienen.
Ich hatte für kurze Zeit (dafür habe ich es einfach zu schnell gelesen :)) sehr gute Unterhaltung mit nachdenklich stimmenden Passagen, wenn man sich mit dem Hintergrund der Geschichte noch näher befasst.
Der Titel klärt sich erst gegen Ende des Buches auf, weswegen ich auf diesen hier nicht näher eingehen möchte.