Ich lese die Bücher von Florian Schwiecker und Michael Tsokos gern. Das liegt nicht am Stil, den empfinde ich eher als leblos. Die Beiden sind halt weniger Autoren als vielmehr Juristen. Aber ihre Themen und die Aufarbeitung gefallen mir gut. So war es auch bei "Die letzte Lügnerin", dem dritten Fall für Eberhardt und Jarmer.
Florian Schwiecker
Lebenslauf
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Die letzte Lügnerin: Eberhardt & Jarmer ermitteln 3
Alle Bücher von Florian Schwiecker
Die siebte Zeugin
Der dreizehnte Mann
Die letzte Lügnerin
Verraten
Der dreizehnte Mann: Justiz-Krimi (Eberhardt & Jarmer ermitteln 2)
Verraten: Der neue Luk-Krieger-Thriller
Der 13. Mann: Eberhardt & Jarmer ermitteln 2
Die siebte Zeugin: Eberhardt & Jarmer ermitteln 1
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Neue Rezensionen zu Florian Schwiecker
Rezension zu "Die letzte Lügnerin" von Florian Schwiecker
Ich habe dieses Buch vor einiger Zeit gelesen. Und ich war wieder total gefesselt. In diesem Buch geht es um eine ganz persönliche Sache von Rechtsanwalt Eberhardt. Sein Vater ist in diesen Fall verwickelt. Wie tief steckt Roccos Vater in der Geschichte drin? Und hat er etwas mit dem Mord zu tun?
Leider ist das Verhältnis zwischen Rocco und seinem Vater nicht das Beste, und so dauert es leider auch bis Rocco sich schließlich durchringt und das persönliche Gespräch mit seinem Vater sucht.
Herr Möller ist nicht gerade der Wunschmandant für Rocco, aber was soll er tun? Denn Roccos Vater selbst hat Möller empfohlen, sich Rocco als Anwalt zu nehmen.
Dieses Buch ist wieder großartig geschrieben und voller Spannung, so dass man das Buch garnicht weg legen will. An leidet förmlich mit Rocco mit, wenn er versucht diesen großen Politskandal aufzudecken und immer Angst haben muss, dass sein Vater tief mit drin hängt. Immer wenn Rocco meint er ist einen Schritt weiter gekommen und kann den Fall aufklären, hat die Staatsanwaltschaft einen neuen Beweis auf dem Tisch um Möller den Mord nachzuweisen. Es ist wirklich zum Verzweifeln. Aber Rocco hat zum Glück seinen besten Freund an der Seite und auch Gerichtsmediziner Jarmer hilft Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich kann nur sagen, UNBEDINGT LESEN
Glaubt man den Rezensionen des 1. Bandes, dann war dieser wohl ein Musterbeispiel an Spannung. Inzwischen ist Eberhard-Jarmer-Reihe zur Trilogie angewachsen. Band 2 dagegen, nun ja ... so gefragt: Wo ist bitte die Spannung?! Ja, der Fall ist furchtbar, insbesondere wenn man sich mit den realen Hintergründen auseinandersetzt und er verdient eine gründliche Aufarbeitung. Aber nicht so. Die Handlung plätschert vor sich hin, Innenansichten der Figuren, Zeugnisse ihrer Zerrissenheit gibt es kaum.
Rocco Eberhardt hört Zeugen an, trifft die hübsche Staatsanwältin, mit der er gern was am Laufen hätte, verschwundene Akten tauchen plötzlich wieder auf weil ein Gangster noch Schulden beim Anwalt hat und irgendwo in Brandenburg lebt ein hilfreicher Ex-Soldat, der als Reha-Projekt einen Hof renoviert. Die Klischees wären noch erträglich, wenn sie der Handlung dienen oder wenigstens mit ein paar packenderen Szenen verknüpft würden. Doch selbst die wenigen Momente in denen ein hochrangiger Beamter seine Beteiligung verschleiern will oder ein Zeuge vor den Bus gestoßen wird sind kaum mehr als kurze Randnotizen in einer belanglosen Handlung.
Es ist nicht der schlechteste Kniff, den eigentlichen Showdown in den Gerichtssaal zu verlegen wo es, zugegeben, einen saftigen Twist gibt, den man nicht kommen sieht. Wann immer die Herren Schwiecker und Tsokos ihr berufliches Fachwissen zum Besten geben dürfen liest sich das entsprechende Kapitel recht interessant. Allein, mit Obduktionsberichten und juristischen Details füllt man keinen Roman, denn keiner der beiden Autoren hat auch nur ansatzweise das Format eines John Grisham.
Immerhin sind die meisten Kapitel recht kurz geraten, die vielen Szenenwechsel sollen wohl verschleiern, dass im Grunde zwischen Anfang und Ende kaum etwas relevantes passiert. Man ermittelt ein bisschen, findet etwas heraus, gibt sich entsetzt und schon kommt der nächste banale Absatz. Wenn man dann noch liest, dass die Hauptfiguren zwei Fliegen mit einer Klappe "erschlagen" (S. 272), dann muss man sich ernsthaft fragen, welches Lektorat solche Sätze durchgehen lässt. Dürfen ausreichend prominente Autoren ihre Leser so langweilen?
Gespräche aus der Community
Luk Krieger ist Agent einer Spezialeinheit zur Terrorbekämpfung. Als im Zentrum von Berlin eine Bombe explodiert und ihn beinahe in den Tod reißt, nimmt er mit der Polizistin Anna Cole die Ermittlungen auf. Alles deutet zunächst auf einen islamistischen Anschlag hin, doch dann gibt es neue Spuren und Krieger schwört sich, die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen ...
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Vielen Dank das ich mit lesen durfte
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Tatort Deutschland: Spannung pur in "Verraten"!
"Schon komplett durchgelesen... Ich bin restlos begeistert. Florian Schwiecker kann sich mit Frederick Forsyth messen!" (Leserin Petra Lange)Verraten

Luk Krieger ist ein Agent der geheimen Spezialeinheit zur Terrorbekämpfung. Als im Zentrum von Berlin eine Bombe explodiert, und ihn beinahe in den Tod reißt, nimmt er gemeinsam mit der Polizistin Anna Cole die Ermittlungen auf. Alles deutet zunächst auf einen islamistischen Anschlag hin. Doch dann gibt es neue Spuren und Krieger schwört sich, die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Im Kampf gegen Korruption und Machtmissbrauch riskiert er nicht nur sein eigenes Leben.
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