Die Geschichte der Frau: Roman
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Neue Kurzmeinungen
Positiv (2):
sarah_elise
vor 4 Jahren
Eigenwillig, sprachschön und fesselnd - für mich persönlich der beste Zaimoglu seit Langem! Eine spannende Thematik!
Kritisch (4):
Beust
vor 4 Jahren
"Was will die Alte mir bedeuten?" (S. 163) - Das habe ich mich bei fast jeder Episode auch gefragt.
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Inhaltsangabe zu "Die Geschichte der Frau: Roman"
Ein literarisches Abenteuer, ein großer Gesang, ein feministisches Manifest: Feridun Zaimoglus neuer Roman ist ein unverfrorenes Bekenntnis zur Notwendigkeit einer neuen Menschheitserzählung – aus der Sicht der Frau.
Dieses Buch erzählt eine unerhörte Geschichte. Es lässt zehn außerordentliche Frauen zur Sprache kommen vom Zeitalter der Heroen bis in die Gegenwart. Es sind Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde. Weil Männer geboten, die Wahrheit tilgten und die Lüge zur Sage verdichteten. Diesen Frauen war es vorbehalten, schweigend unsichtbar zu bleiben oder dekorativ im Bild zu stehen. Doch nun sprechen sie – klar und laut, wie eine abgefeuerte Kugel.
Feridun Zaimoglu zeigt sich in seinem neuen Roman erneut als ein Meister der Vielstimmigkeit. Was ihm dabei gelingt, ist ein regelrechtes Wunder. Die Figuren dieses Buches klingen nicht nur lebendig – sie werden es: von Antigone über Judith bis Valerie Solanas. Kraftvoll, poetisch und subversiv. Kein Friedensangebot. Keine Schmeichelei. Tabula Rasa!
Folgende Frauen kommen zu Wort:
Zippora 1490 v. Chr. – schwarzhäutige Frau des Moses Antigone Zeitalter der Heroen – Streiterin gegen Gewaltherrschaft Judith 6. Tag nach der Auferstehung – Jüngerin Jesu, Frau des Judas Brunhild 429 – zaubermächtige Walküre, Kriegerkönigin Prista Frühbottin 1540 – heilkundige Frau, der Hexerei bezichtigt Lore Lay 1799 – Magd, die sich vom Dichter nicht bannen lässt Lisette Bielstein 1849 – rote Fabrikantentochter Hildrun Tilmanns 1945 – Trümmerfrau Leyla 1965 – Gastarbeiterin der ersten Stunde Valerie Solanas 1968 – Feministin, die zur Waffe greift
Dieses Buch erzählt eine unerhörte Geschichte. Es lässt zehn außerordentliche Frauen zur Sprache kommen vom Zeitalter der Heroen bis in die Gegenwart. Es sind Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde. Weil Männer geboten, die Wahrheit tilgten und die Lüge zur Sage verdichteten. Diesen Frauen war es vorbehalten, schweigend unsichtbar zu bleiben oder dekorativ im Bild zu stehen. Doch nun sprechen sie – klar und laut, wie eine abgefeuerte Kugel.
Feridun Zaimoglu zeigt sich in seinem neuen Roman erneut als ein Meister der Vielstimmigkeit. Was ihm dabei gelingt, ist ein regelrechtes Wunder. Die Figuren dieses Buches klingen nicht nur lebendig – sie werden es: von Antigone über Judith bis Valerie Solanas. Kraftvoll, poetisch und subversiv. Kein Friedensangebot. Keine Schmeichelei. Tabula Rasa!
Folgende Frauen kommen zu Wort:
Zippora 1490 v. Chr. – schwarzhäutige Frau des Moses Antigone Zeitalter der Heroen – Streiterin gegen Gewaltherrschaft Judith 6. Tag nach der Auferstehung – Jüngerin Jesu, Frau des Judas Brunhild 429 – zaubermächtige Walküre, Kriegerkönigin Prista Frühbottin 1540 – heilkundige Frau, der Hexerei bezichtigt Lore Lay 1799 – Magd, die sich vom Dichter nicht bannen lässt Lisette Bielstein 1849 – rote Fabrikantentochter Hildrun Tilmanns 1945 – Trümmerfrau Leyla 1965 – Gastarbeiterin der ersten Stunde Valerie Solanas 1968 – Feministin, die zur Waffe greift
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783462052305
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:400 Seiten
Verlag:Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum:20.02.2019
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ISBN:9783462052305
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Verlag:Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum:20.02.2019