Eva Maaser

 3,4 Sterne bei 225 Bewertungen
Autor*in von Das Puppenkind, Der Geliebte der Königsbraut und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Eva Maaser

Eva Maaser, geboren in Reken (Westf.), studierte in Münster Kunstgeschichte, Germanistik und Theologie, seit 1999 als freie Schriftstellerin tätig. Sie verfasst Krimis, historische Romane und Kinderbücher. Besonders beliebt sind die Rohleff-Krimis mit dem Steinfurter Kommissar. Sie ist Mitglied des VS-NRW, war von 2009 bis 2016 Vorsitzende des Landesverbands, Mitglied des WDR-Rundfunkrats und ist seit 2009 Kuratoriumsmitglied des deutschen Literaturfonds. 2001 Stipendium des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW für „Der Paradiesgarten“, 2003 Reisestipendium des Verbands deutscher Schriftsteller für „Der Clan der Giovese“ und 2006 Kulturpreis des Kreises Steinfurt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eva Maaser

Cover des Buches Das Puppenkind (ISBN: 9783955206826)

Das Puppenkind

 (101)
Erschienen am 02.09.2014
Cover des Buches Der Geliebte der Königsbraut (ISBN: 9783961483532)

Der Geliebte der Königsbraut

 (37)
Erschienen am 13.12.2017
Cover des Buches Der Moorkönig (ISBN: 9783958246850)

Der Moorkönig

 (17)
Erschienen am 10.01.2017
Cover des Buches Tango Finale (ISBN: 9783956741791)

Tango Finale

 (13)
Erschienen am 01.01.2014
Cover des Buches Der Paradiesgarten (ISBN: 9783955208097)

Der Paradiesgarten

 (5)
Erschienen am 26.11.2014
Cover des Buches Eine Gurke macht noch keinen Frühling (ISBN: 9783426514184)

Eine Gurke macht noch keinen Frühling

 (6)
Erschienen am 03.02.2014
Cover des Buches Die Astronomin (ISBN: 9783955207434)

Die Astronomin

 (4)
Erschienen am 02.09.2014

Neue Rezensionen zu Eva Maaser

Cover des Buches Kleine Schwäne (ISBN: 9783861903741)
Zsadistas avatar

Rezension zu "Kleine Schwäne" von Eva Maaser

Rezension zu "Kleine Schwäne"
Zsadistavor 2 Jahren

Ein kleines Mädchen wird ermordet am Ufer eines abgelegenen Sees gefunden. In einem weißen Kleidchen und einer Feder daneben. 

 

Ermittlerin Lilli Gärtner übernimmt den Fall. Schnell werden parallelen zu anderen Fällen klar. Aber haben sie wirklich etwas miteinander zu tun?

 

Privat läuft es bei Lilli gerade nicht rund. Der Ehemann nörgelt, die Kinder sind schwierig und eine handfeste Grippe kündigt sich auch noch an. 

 

Doch Lilli lässt sich nicht von den Ermittlungen abbringen. 

 

„Kleine Schwäne“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Eva Maaser. 

 

Das Cover mit dem Schloss fand ich sehr schön, die Inhaltsangabe spannend, also musste ich das Buch lesen. 

 

Ok, gleich zu Anfang muss ich schon fragen, wieso steht in der Inhaltsangabe etwas von Ermittlerteam um Kommissar Rohleff? Hatte ich eine gekürzte Fassung, in der dieser Herr rausgeschnitten war? Keine Ahnung, mir fehlte der Herr in den Ermittlungen. Zumindest soweit, dass ich mich an ihn erinnern könnte. 

 

Lilli ist eigentlich ganz sympathisch, bis sie diesen Tick mit ihrem Ehemann bekommt. Dann fing sie an mich leicht zu nerven. Auch hätte ich die Sache mit der Grippe in der Story nicht gebraucht. 

 

Den Fall selbst fand ich ganz in Ordnung und spannend geschrieben. Am Ende hätten vielleicht noch ein paar Sachen geklärt werden können, die offen geblieben sind, aber nicht direkt mit dem Fall zu tun hatten. Daher ist es jetzt auch nicht so schlimm, dass sie nicht bis zum Ende behandelt wurden. Vielleicht kommt das auch im nächsten Band der Reihe, immerhin war dies der dritte Fall des Teams. 

 

Der Krimi war im Großen und Ganzen recht gut, hatte aber auch ein paar Ecken und Kanten, die mir nicht so zusagten. So fiel der Spannungsbogen öfters mal ab und brauchte wieder, bis er Fahrt aufnahm. Daher gute vier Sterne von meiner Seite. 

 

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Cover des Buches Der Moorkönig (ISBN: 9783958246850)
Schlehenfees avatar

Rezension zu "Der Moorkönig" von Eva Maaser

Verschenktes Potenzial
Schlehenfeevor 3 Jahren

Bauernsohn Jan kommt Anfang des 19. Jahrhunderts in Westfalen zur Welt. Auch die von Not und Hunger geprägte Bauernwelt wird von den Kriegen und Umbrüchen der Zeit eingeholt: Napoleonische Kriege und französische Besatzung, preußische Reformen und neue landwirtschaftliche Techniken. Jans Familie schwankt zwischen Bewahrung des Alten und Annahme des Neuen, dazwischen der Jüngste, der als „Spökenkieker“ irgendwie nicht dazu passt. Jan sucht nach seinem eigenen Weg.


Als ich das e-book des „Moorkönig“ in der onleihe sah, war meine Neugier geweckt. Der Klappentext versprach Mystery durch Jan, der hellsehen kann und seine Gabe annehmen muss. Leider erwartete mich eine Darstellung des westfälischen Bauernlebens und ein Mix von Themen, die Ende der Neunziger Jahre, als das Buch von Eva Maaser erschien, sehr populär waren. Zum einen erinnerte mich die Rahmenhandlung (Moor, Flucht vor Soldaten, die die Bauernsöhne zum Krieg einziehen wollen, mysteriöse Geschehnisse im Moor) an das ebenfalls 1999 erschienene Buch „Moorteufel“ von Mani Beckmann. Als dann eine längere Passage kam, wo Jan vom Dorflehrer in die Welt der Philosophie eingeführt wurde, war das zum einen todlangweilig und sehr unpassend zur vorigen Handlung, zum anderen hatte ich den Eindruck, dass die Autorin nur auf der Erfolgswelle von „Sophies Welt“ mitschwimmen wollte.

Zwischen der Beschreibung des Lebens, vor allem der Not und des Elends der Bauern, spielte Jans „Spökenkiekerei“ kaum noch eine große Rolle und brachte vor allen Dingen kaum Spannung in die Handlung. Das Ende verlief dann irgendwie einfach im Sande.

„Der Moorkönig“ hat mich überwiegend enttäuscht zurückgelassen, es gab kaum Spannung und mein Interesse zum Weiterlesen wurde nicht angeregt. Meiner Meinung hätte es ruhig etwas fantastischer und unheimlicher zugehen können. So blieb eine biedere historische Erzählung.

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Cover des Buches Das Puppenkind (ISBN: 9783955206826)
Leseengel71s avatar

Rezension zu "Das Puppenkind" von Eva Maaser

Langweilig und langweilig
Leseengel71vor 3 Jahren

So einen Haufen Mist in einem Buch gebündelt habe ich noch nie gelesen. Zwei Daumen nach unten!!!

Kommentare: 2
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