Erica Fischer

 4,2 Sterne bei 196 Bewertungen
Autorin von Aimée und Jaguar, Aimee und Jaguar und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Erica Fischer ist eine am 1.01.1943 in England geborene österreichische Schriftstellerin. In England lebte sie nur fünf Jahre, da ihre Eltern flohen nach dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland nach Großbritannien flohen, aber nach dem Krieg zurückkehrten (1948). In Österreich hat sie sich später für die Frauenbewegung und den Feminismus engagiert. Sie hat sowohl die "Neue Frauenbewegung" mitbegründet, eine Buchhandlung für Frauen (Frauenzimmer) und eine Zeitschrift für Frauen - „AUF - Eine Frauenzeitschrift“. Heute lebt Erica Fischer als Übersetzerin, Journalistin und freie Autorin in Berlin. Zu ihren größten Erfolgen zählte der ebenfalls verfilmte Roman "Aimée & Jaguar".

Alle Bücher von Erica Fischer

Cover des Buches Aimée und Jaguar (ISBN: 9783462307634)

Aimée und Jaguar

 (92)
Erschienen am 02.10.2013
Cover des Buches Simone de Beauvoir (ISBN: 9783492070331)

Simone de Beauvoir

 (17)
Erschienen am 06.04.2020
Cover des Buches Café Schindler (ISBN: 9783827014528)

Café Schindler

 (6)
Erschienen am 31.03.2022
Cover des Buches Himmelstraße (ISBN: 9783499245923)

Himmelstraße

 (7)
Erschienen am 01.12.2008
Cover des Buches Mein Erzengel (ISBN: 9783499253256)

Mein Erzengel

 (5)
Erschienen am 01.08.2011
Cover des Buches Die Wertheims (ISBN: 9783499622922)

Die Wertheims

 (4)
Erschienen am 02.05.2007

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Erica Fischer

Cover des Buches Aimee und Jaguar (ISBN: 9783499229657)
Wolf-Macbeths avatar

Rezension zu "Aimee und Jaguar" von Erica Fischer

Aimée und Jaguar: Liebe im Schatten des Schreckens
Wolf-Macbethvor 2 Monaten

In 'Aimée und Jaguar: Eine Liebesgeschichte, Berlin 1943' von Erica Fischer taucht man in eine außergewöhnliche Liebesgeschichte ein, durchwoben mit wunderschönen Gedichten und zutiefst berührenden Liebesbriefen. Doch das Buch ist mehr als nur eine Liebeserzählung. Es vermittelt auf eindrückliche Weise, wie es war, im Schatten des Nazi-Regimes zu leben. Die Autorin zeichnet ein präzises Bild der schleichenden Verschärfung der Judenverfolgung bis hin zur grausamen Deportation. Dieses Werk berührt die Seele und erinnert daran, wozu menschliche Abgründe führen können, wenn blind einem Demagogen gefolgt wird. Eine bewegende Lektüre, die die Bedeutung des Erinnerns unterstreicht und ein Zeugnis der Liebe und des Widerstands in dunkelster Zeit ist.

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Cover des Buches Café Schindler (ISBN: 9783827014528)
Zillertalerins avatar

Rezension zu "Café Schindler" von Meriel Schindler

Sehr lesenswerte Familiengeschichte
Zillertalerinvor 3 Monaten

Der Autorin ist es gelungen, durch sehr aufwändige Recherche in mehreren Ländern, ihre Familiengeschichte zu rekonstruieren.
Das mag für den ein oder anderen etwas langweilig wirken und sich einreihen in eine Reihe vieler Holocaust-Geschichten. Doch für mich ist dieses Buch lebendige Geschichte. Gerade in einer Kleinstadt wie Innsbruck ist es leicht, sich die Geschehnisse dieser schrecklichen Zeit an Ort und Stelle in Erinnerung zu rufen. Und wenn man das Glück hat, sich mit sehr alten Menschen unterhalten zu dürfen, bekommt man selbst einen Eindruck, wie wichtig das Café Schindler oder auch das Warenhaus der Familie Schwarz für die Bevölkerung waren.
Meiner Meinung nach ist es der Autorin außerordentlich gut gelungen, dies zu vermitteln, zumal sie keine Historikerin und erst seit kurzem Autorin ist.

Mein Fazit: für geschichts-interessierte Menschen sehr lesenswert

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Cover des Buches Ich wählte die Freiheit (ISBN: 9783446202849)
Petra54s avatar

Rezension zu "Ich wählte die Freiheit" von Mariam Notten

interessante Geschichte eine afghanischen Familie, kompliziert erzählt
Petra54vor 6 Monaten

Lange war mir nicht klar, wer die unglaublich brutale Geschichte erzählt, die recht kühl, fast gleichgültig berichtet wird. Es geht um eine Familie in Afghanistan, wobei auch Iran, Pakistan und Tadschikistan eine Rolle spielt, schließlich noch Berlin. Mich interessieren diese Länder sehr, doch ich hatte Mühe, das Geschehen zu verstehen, weil es zwischen der Erzählerin, ihrer Mutter und Großmutter wechselt, hinzu kommen viele Namen von Familienmitgliedern. Die politischen Erklärungen überblätterte ich, da ich eher an Einzelschicksalen interessiert bin. Mir ist nicht klar, wovon die Familie, die eng zusammen lebt und gleichzeitig bis aufs Blut zerstritten ist, „gelebt“ hat. Komplett verwirrten mich die über Jahre gehenden Versuche von Familienzusammenführungen über mehrere Landesgrenzen, ständig neuen selbstgebastelten Reisepässen, Bestechungsgeldern und geheimen politischen Verwicklungen.

Mein Fazit: Besser eine gut erzählte schlichte Geschichte als wie in diesem Fall ein hochspannendes Geschehen schlecht geschrieben.

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