Eric-Emmanuel Schmitt

 4,1 Sterne bei 2.261 Bewertungen

Lebenslauf

Éric-Emmanuel Schmitt ist ein französischer Autor und Filmregisseur. Nach seiner Promotion in Philosophie unterrichtete er einige Zeit an der Universität und war als Theaterautor tätig. Seine Theaterstücke brachten ihm schon bald enormen Erfolg ein. Neben Theaterstücken schreibt er seit Mitte der 1990er Jahre jedoch auch Erzählungen und Romane. Seinen ersten Erfolg hatte er dabei mit "Die Schule der Egoisten".

Neue Bücher

Cover des Buches Godmode. Der Videospiel-Prophet: Ein phantastischer Gaming-Roman (ISBN: B0CCJS4SRW)

Godmode. Der Videospiel-Prophet: Ein phantastischer Gaming-Roman

 (1)
Neu erschienen am 21.08.2023 als Hörbuch bei Argon Verlag.

Alle Bücher von Eric-Emmanuel Schmitt

Cover des Buches Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (ISBN: 9783104013633)

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

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Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Oskar und die Dame in Rosa (ISBN: 9783104013664)

Oskar und die Dame in Rosa

 (580)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Das Kind von Noah (ISBN: 9783596511310)

Das Kind von Noah

 (138)
Erschienen am 01.07.2010
Cover des Buches Adolf H. Zwei Leben (ISBN: 9783104013572)

Adolf H. Zwei Leben

 (59)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Die Schule der Egoisten (ISBN: 9783104013688)

Die Schule der Egoisten

 (66)
Erschienen am 26.09.2013
Cover des Buches Odette Toulemonde und andere Geschichten (ISBN: 9783104013657)

Odette Toulemonde und andere Geschichten

 (60)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Das Evangelium nach Pilatus (ISBN: 9783104013602)

Das Evangelium nach Pilatus

 (51)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Mein Leben mit Mozart (ISBN: 9783104013640)

Mein Leben mit Mozart

 (53)
Erschienen am 26.09.2013

Neue Rezensionen zu Eric-Emmanuel Schmitt

Cover des Buches Der Morgen der Welt: Noams Reise 1 (ISBN: B0C1HCFBJ2)
Anja_liebt_Buechers avatar

Rezension zu "Der Morgen der Welt: Noams Reise 1" von Eric-Emmanuel Schmitt

Ein Satz mit x
Anja_liebt_Buechervor 17 Tagen

Klappentext 


Noam wurde vor 8.000 Jahren geboren, in der Jungsteinzeit, als sich die bis dahin umwandernden Menschen in Gruppen niederließen. Von seinem Vater, dem Clanchef Pannoam, viel zu jung verheiratet, verliebt sich Noam in die hinreißende Nura. Als er diese zur Zweitfrau nehmen möchte, schockiert ihn Pannoam, indem er Nura selbst heiratet. Noam verlässt das Dorf und findet Unterschlupf bei dem baumstarken Jäger Barak, bei dem er die alten Freiheiten der Jäger und Sammler kennenlernt. Doch eines Tages flieht Nura zu Noam in die Wälder und gesteht ihm ihre Liebe. Pannoam fordert daraufhin den eigenen Sohn zu einem rituellen Kampf … Dann steigt das Wasser des Sees unaufhörlich, und Noam muss einen Ausweg finden. Dieses Ereignis, das bald zum Mythos wird, besiegelt auch Noams Schicksal, der, seiner Sterblichkeit beraubt, die Zeiten durchqueren muss ..


Meine Meinung

Ohje, das war einfach mal so gar nicht mein Fall, aber kommen wir erst einmal zum Positiven. 

Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig,  aber irgendwie echt cool, mir haben vor allen die vielen kleinen Anmerkungen Noams gefallen.  Die Darstellung der diversen Zeiten ist auch sehr gelungen und wirkte recht authentisch. 

Aaaber...

Der Inhalt hat sich gezogen wie Kaugummi, gerade in den ersten 300 Seiten hatte ich das Gefühl außer Hochzeiten, Fortpflanzung und dem ein oder anderen Machtkampf passiert nichts. Die Charaktere wirken blaß und viele Ereignisse, die eigentlich sehr wichtig wirken, werden nur angerissen.  Ich hatte mich sehr auf Noams Reise in die Zukunft gefreut, die wird aber echt kurz und wenig emotional abgefrühstückt. Ich persönlich muss leider sagen, daß ich glücklich war, als das Buch vorbei war. Dennoch gilt wie immer: Macht euch eine eigene Meinung,  Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. 

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Cover des Buches Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte (ISBN: 9783596198177)
Jorokas avatar

Rezension zu "Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte" von Eric-Emmanuel Schmitt

E.-E. Schmitt und der Konfuzianismus
Jorokavor 21 Tagen

Ein Geschäftsmann kommt mit der Toilettenfrau ins Gespräch in dem Hotel, in dem er seine Geschäftsverhandlungen in China führt. Sie erzählt ihm von ihren 10 Kindern, die sie aufgrund der strikten Geburtenkontrolle eigentlich nicht haben dürfte. Flunkert sie? Doch sie erzählt zu jedem so dermaßen liebevoll und realistisch eine Geschichte, dass Zweifel an der Unwahrheit angebracht sind. Der Geschäftsmann selber gaukelt vor, zwei Kinder zu haben. Das sind jedoch sein Neffe und Nichte. Vielleicht hat auch er seine Lektion noch zu lernen, was Verantwortung und Fürsorge im Leben bedeuten ..


Ein recht dünnes Büchlein, recht schnell gelesen. Das alleine muss ja kein Nachteil sein. Er gelingt durchaus den vertrauten Stil von Schmitt zu erkennen, doch ich stieß mich von Anfang an an bestimmten Formulierungen. Gerade die fortwährend auftauchende Betonung, dass Frau Ming sich das ja alles nur aus den Fingern sauge, halte ich für nicht sonderlich geschickt ausgedrückt. Immer wieder fragte ich mich, ob manche Unebenheiten auch an der Übersetzungsarbeit liegen könnten.


Die Entwicklung der beiden Figuren kommen zudem zu kurz und sind mitunter weniger nachvollziehbar, diesbezüglich kommt dann wohl doch der gering Umfang des Buches zum Tragen. Auch werden die „Lebensgeschichten“ der vermeintlichen 10 Kinder jeweils nur recht kurz angerissen. Versöhnlich stimmte dann jedoch die Auflösung der Geschichte zum Ende hin. Dabei handelt es sich wirklich um eine nette Idee.


Eine Einführung in den Weisheiten den Konfuzius?


Die Lehren des Konfuzius werden wirklich nur sehr am Rande erwähnt und auch erst gegen Ende hin. Diesbezüglich sollte man von einem Roman aber sicherlich nicht zu viel erwarten.


Fazit: Ich schätze Eric-Emmanuel Schmitt sehr und habe alle seiner bisherigen Werke gelesen. Mit dem vorliegenden konnte ich aber nicht so richtig warm werden. Ich hoffe, in meinen Ausführungen wird klar, wieso nicht.

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Cover des Buches Die Frau im Spiegel (ISBN: 9783596195565)
Jorokas avatar

Rezension zu "Die Frau im Spiegel" von Eric-Emmanuel Schmitt

Drei Frauen in unterschiedlichen Epochen
Jorokavor 21 Tagen

Im Wechsel werden die Geschichten erzählt von:



  • Anne, einer spirituell hellsichtigen jungen Frau zur Zeiten der Renaissance mit einem schrecklichen Ende


  • Hanna, einer wohlhabenden, verheirateten und unglücklichen Frau im Wien der vorletzten Jahrhundertwende, die sich gegen die gängigen Konvention auflehnt


  • Anny, ein Hollywoodstar mit großen Drogenproblemen in der Gegenwart.



Auf welche Art diese drei Menschen zusammenhängen, wird im Laufe des Romans aufgeklärt.


Ich musste mir mitunter verwundert die Augen reiben und nochmals nachschauen, ob ich tatsächlich ein Werk von E.-E. Schmitt lese, den ich sehr schätze. Neben stilistisch gut gelungenen Passagen tauchten auch immer wieder Abschnitte auf, die mich eher an Drei-Groschen-Romane erinnerten und Schilderungen, die einfach unglaubwürdig und konstruiert wirkten. Ich vermisste über lange Phasen, die sonst so gewohnt leichtfüßige und beschwingte Federführung von Schmitt. Als ob er sich zu diesem Roman hätte zwingen müssen.


Während mich die Geschichte über Anne in Brügge anfangs noch recht gut ansprach, bog sie im weiteren Verlauf auf eine sehr vorhersehbare Bahn ein. Gerade die Interaktion mit Ida halte ich nicht für sehr ausgereift. Sie erinnert mich in manchen Passagen mit religiöser Anlehnung an einen späten Paulo Coelho.


Die Geschichte der Hanna erzählt sie selbst ihrer besten Freundin in Briefform. Die Psychoanalyse spielt dabei eine zentrale Rolle. Irgendwie hatte ich beständig ein Deja-Vu. Gab es nicht schon einen ähnlich gelagerten Film zu dem Thema?


Am schwächsten empfand ich die Erzählung über Anny, gerade auch die Interaktion mit dem Pfleger Ethan, der ihr aus „Liebe“ Drogen verabreicht. Und dieses ständige „Vuitton-Handtasche“. Über weite Strecken einfach abgedroschen nach meinem Empfinden.




Fazit: Eigentlich 2 Sterne von meiner Seite. Doch da das Buch in den letzten Absätzen noch zu einem versöhnlichen Ende fand, gebe ich gerade so den 3. Stern.



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Gespräche aus der Community

Eine Nacht in der Wüste wird zur lebensverändernden Erfahrung ...

Der französische Autor Eric-Emmanuel Schmitt ist besonders durch Romane wie "Oskar und die Dame in Rosa" und "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" bekannt, in denen er sich stark mit Religionen auseinandersetzt. Dabei schlägt Schmitt einen unterhaltsamen Ton an, um seine Leser durch seine philosophischen Gedankengänge zu führen. 
In seinem neuesten Roman "Nachtfeuer" erzählt Eric-Emmanuel Schmitt von einer autobiografischen Begebenheit, in der er eine Nacht in der algerischen Wüste verbringen musste. 
Für alle Leser von Eric-Emmanuel Schmitt ergibt sich in  "Nachtfeuer" ein interessanter Einblick in das Leben des Schriftstellers, den man nicht verpassen sollte!

Mehr zum Buch
In seinem ersten autobiographischen Roman "Nachtfeuer" erzählt der Bestseller-Autor Eric-Emmanuel Schmitt, wie er als junger Student eine Nacht in größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste, ob er überleben wird. Diese mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken. In "Nachtfeuer" berichtet Schmitt von einer ganz eigenen religiösen Erfahrung. Als junger Philosophiestudent folgte er den Spuren eines französischen Mystikers, Charles de Foucauld, der einst bei den Tuareg in der Sahara lebte. Nachdem er bei einer Bergbesteigung seine Gruppe verloren hatte, verbrachte er die Nacht alleine und schutzlos. Schmitt gräbt sich in den Sand, um nicht zu erfrieren, das Sternenzelt über ihn, er spürt den Tod, hat aber keine Angst. In dieser existentiellen Not erfährt er eine übersinnliche Kraft, die ihn überleben ließ.

>> Hier geht es direkt zur Leseprobe für den ersten Eindruck

Mehr zum Autor
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Er lebt heute in Brüssel. Mit seinen kleinen Erzählungen über die großen Religionen der Welt wie »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran«, »Oscar und die Dame in Rosa« oder »Das Kind von Noah« wurde er international berühmt und gehört zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren in Frankreich. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Mit einem eigenen Theater in Paris, das er 2012 erwarb, erfüllte sich Eric-Emmanuel Schmitt einen langersehnten Traum.

Gemeinsam mit S. FISCHER vergeben wir in dieser Leserunde 15 Exemplare von "Nachtfeuer". 

Was ihr für dafür tun müsst? Bewerbt euch bis einschließlich 27.09. über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage:   


Was würde euch an einem Ausflug in die Wüste reizen?

Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten und drücke euch allen ganz fest die Daumen!  

Bitte beachte vor deiner Bewerbung unsere Richtlinien für Leserunden!
257 BeiträgeVerlosung beendet
Jule89s avatar
Letzter Beitrag von  Jule89vor 6 Jahren
Was lange währt, wird endlich gut :D Hier also auch meine Rezension zu diesem kleinen Büchlein https://www.lovelybooks.de/autor/Eric--Emmanuel-Schmitt-/Nachtfeuer-1451119740-w/rezension/1502539274/

Zusätzliche Informationen

Eric-Emmanuel Schmitt wurde am 28. März 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon (Frankreich) geboren.

Eric-Emmanuel Schmitt im Netz:

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