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Cover des Buches Der Mordclub von Shaftesbury – Ein Herz und eine tote Seele (ISBN: 9783746639673)

Der Mordclub von Shaftesbury – Ein Herz und eine tote Seele

Erscheint am 17.05.2023 als Taschenbuch bei Aufbau TB. Es ist der 2. Band der Reihe "Penelope St. James ermittelt".

Neue Rezensionen zu Emily Winston

Cover des Buches Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein (ISBN: 9783746639666)
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Rezension zu "Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein" von Emily Winston

Ein Mord im Dorf
misswinniepoohvor 18 Tagen

Die erfolgsverwöhnte Londonerin Penelope St. James soll im Auftrag ihres Chefs in der englischen Provinz eine Filiale seiner Partnervermittlung eröffnen. So findet sich Penelope im kleinen Dorf Shaftesbury wieder, in dem die Uhren ländlicher und auch gemächlicher ticken.

Was für die an Stress, Lärm und Hektik gewöhnte Penelope völlig neu ist und das Shaftesbury auf der Internet-und Handyempfangslandkarte ein weißer Fleck ist, macht es auch nicht viel besser. Internet und Handyempfang gibt es nämlich nur auf dem Friedhof.

Doch Sie lässt sich davon nicht unterkriegen und freundet sich mit ihrem Nachbarn Tierarzt Sam und seiner kleinen Tochter Lilly an. Obwohl Penelope überhaupt keine Tiere mag.

Auch von den Dorfbewohnern wird Penelope herzlich aufgenommen, bringt Sie doch frischen Wind in die Dorfgemeinschaft.

Emily Winston (ist das Pseudonym) einer deutschen Autorin mit Faible für alles Britische, was man in jedem Satz spürt.

Eine Geschichte mit viel Lokalkolorit, Dialogwitz, typisch britischem Humor, skurrilen Geschichten und Figuren, die einem bereits jetzt schon ans Herz gewachsen sind.

Man darf gespannt sein wie es weitergeht.   

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Cover des Buches Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein (ISBN: 9783746639666)
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Rezension zu "Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein" von Emily Winston

Sehr amüsantes "Kriminalstückchen"
holdesschafvor 23 Tagen

Weil ihr Chef eine neue Filiale seiner Partnervermittlung eröffnen will, verschlägt es die toughe, erfolgsverwöhnte Londonerin Penelope St. James nach Shaftesbury, einem winzigen Ort in der englischen Pampa. Schnell merkt sie, dass das Unterfangen keineswegs leicht wird, denn nicht genug, dass sie weder Handynetz noch Internetanschluss hat, fehlen auch die richtigen, gut betuchten Kunden. Doch Penelope lässt sich nicht unterkriegen und fügt sich gut in die Dorfgemeinschaft ein. Besonders der Tierarzt hat es ihr angetan, obwohl sie nun wirklich keine Tierfreundin ist. Als sie beim Joggen zwei Unfallopfer findet, ist bald klar, dass diese nicht zufällig überfahren wurden und Penelope beginnt,  neben den verschiedensten Ereignissen, die sie in Gang bringt, auch noch hier ihre Nase hineinzustecken. Warum auch nicht, wenn sowieso die meisten ihre Partneragentur für ein Detektivbüro halten?

Ich hatte im Vorfeld zu diesem Roman einige sehr kritische Bewertungen gelesen, dabei hat mir die witzige Inhaltsbeschreibung eigentlich ganz gut gefallen. Durch die humorvolle Art im Klappentext habe ich aber auch keinen britischen Krimiklassiker oder allzu viel blutige Spannung erwartet, sondern etwas zum Schmunzeln. Mir gefallen normalerweise Bücher mit liebenswert schrägen Charakteren und davon gibt es in Shaftesbury wahrlich genug. Cover und Titel erinnern auch etwas an die Donnerstagsmordclub-Reihe und ich finde davon ist der Mordclub nicht weit entfernt, nur eben lustiger und sogar mit etwas Romantik gespickt. Eigentlich eine echt gute Kombi, wenn man sich ein paar Stunden entspannt zum Lesen zurückziehen will.

Penelope war mir anfangs gar nicht mal so sympathisch, eine typische Städterin mit Sinn für teure Mode und reichlich erfolgsverwöhnt. Doch je länger sie sich in Shaftesbury aufhält umso positiver entwickelt sie sich in meinen Augen. Sie hat ein Händchen für die Probleme der Dorfbewohner und bürdet sich dadurch oft viel auf, wird aber gerade deswegen auch sehr schnell integriert. Die Dorfbewohner sind mitunter wirklich schräge, aber liebenswerte Typen und viele ihrer Eigenschaften und Verhaltensweisen sind echt zum Schmunzeln. Durch den Tierarzt und seine naseweise Tochter kommt eine Prise Gefühl ins Spiel. Der Mord und ein mysteriöser Geist, der Gärten attackiert, sorgen für spannende Momente. Ich habe selten einen Roman gelesen, in dem Lustiges, Spannendes und Gefühlvolles so charmant und amüsant kombiniert werden. Das wäre mir 5 Sterne wert gewesen. Da der Titel mit dem Wort Mordclub und die Gattung Kriminalroman aber übertriebene Spannungserwartungen hervorrufen und der Inhalt dann für den ein oder andern enttäuschend sein könnte, gibt es von mir 4 Sterne.

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Cover des Buches Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein (ISBN: 9783746639666)
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Rezension zu "Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein" von Emily Winston

Schöner Cosy-Crime
svesovor 25 Tagen

Ihr Chef schickt Penelope St. James von London in das kleine Örtchen Shaftesbury. Dort soll sie eine neue Filiale der Partnervermittlungsagentur eröffnen. Penelope fragt sich zurecht, wie sich eine Partnervermittlungsagentur in Shaftesbury lohnen soll und hat auch sonst einen holprigen Start: Auf eine Internetverbindung muss sie lange warten und Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof. Außerdem nehmen die Bewohner*innen ihre Agentur nicht ernst, sondern rätseln, was sie tatsächlich macht - die Vermutung, sie sei eine Detektivin führt die Vermutungen an. Aber sie nehmen Penelope sehr herzlich auf und freuen sich, dass die junge, nette Frau ein bisschen frischen Wind in die Gemeinschaft bringt. Darunter auch der Tierarzt Sam und dessen kleine Tochter Lilly, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Emily Winston hat einen sehr angenehmen und ruhigen Cosy-Krimi geschrieben. Dabei sind die Figuren liebevoll ausgearbeitet und durch das ganze Buch zieht sich ein Gefühl von Gemütlichkeit und Zusammenhalt, was für das Genre sehr passend ist. Der Crime-Anteil ist tatsächlich sehr gering und rückt stark in den Hintergrund. Zwischenzeitlich habe ich sogar vergessen, dass es sich hier auch um einen Kriminalfall handelt, sondern war total im Liebesroman-Feeling. Dennoch wurde der Kriminalfall noch aufgelöst - und das mit einer ordentlichen Portion Action am Ende. Gerade die Dialoge und der britische Humor haben mich gut unterhalten und überzeugt. Die Entwicklungen geschehen in gutem Tempo, Penelope erlebt einige absurde Dinge und kommt von ihrer Partnervermittlung doch nicht los, was ebenfalls zu unterhaltsamen Begegnungen und Zusammenführungen führt.

In meinen Augen ein gelungener Auftakt, der mir einige schöne Lesestunden beschert hat, in denen ich mich in die Bewohner*innen Shaftesburys verliebt habe.

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Wir heißen euch herzlich Willkommen zu unserer Leserunde zu Emily Winstons »Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein«, ein charmanter Krimi voller England-Flair und mit einer Ermittlerin, die alle Herzen schneller schlagen lässt.

 Liebe Leser:innen,

Wir freuen uns riesig, heute mit der Leserunde zu Emily Winstons »Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein« starten zu können. Möchtet ihr euch mit anderen Leser:innen im Rahmen der Leserunde austauschen und anschließend eine Rezension schreiben? Dann bewerbt euch bis zum 06. Dezember und gewinnt eines von 30 Exemplaren!

 

Und darum geht´s:

Penelope will in Shaftesbury eine Partnervermittlungsagentur eröffnen, sehr zum Erstaunen der Dorfbewohner, die der Überzeugung sind, dass es sich dabei um eine Tarnung handeln muss und Penelope eigentlich Privatdetektivin ist. Gleich am ersten Tag gerät sie zudem mit Sam aneinander, Tierarzt und alleinerziehender Vater der neugierigen kleinen Lilly. Als Penelope beobachtet, wie eine Frau überfahren wird, will sie Shaftesbury am liebsten wieder verlassen. Doch sie muss sich eingestehen, dass ihr die Dorfbewohner ans Herz gewachsen sind – und dass doch mehr Detektivin in ihr steckt, als sie dachte.

Viel Glück wünscht das Aufbau-Team

550 BeiträgeVerlosung beendet
Yernayas avatar
Letzter Beitrag von  Yernayavor 24 Tagen

Schön, dass du das auch so siehst 😁

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