Rezension zu "Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein" von Emily Winston
Die erfolgsverwöhnte Londonerin Penelope St. James soll im Auftrag ihres Chefs in der englischen Provinz eine Filiale seiner Partnervermittlung eröffnen. So findet sich Penelope im kleinen Dorf Shaftesbury wieder, in dem die Uhren ländlicher und auch gemächlicher ticken.
Was für die an Stress, Lärm und Hektik gewöhnte Penelope völlig neu ist und das Shaftesbury auf der Internet-und Handyempfangslandkarte ein weißer Fleck ist, macht es auch nicht viel besser. Internet und Handyempfang gibt es nämlich nur auf dem Friedhof.
Doch Sie lässt sich davon nicht unterkriegen und freundet sich mit ihrem Nachbarn Tierarzt Sam und seiner kleinen Tochter Lilly an. Obwohl Penelope überhaupt keine Tiere mag.
Auch von den Dorfbewohnern wird Penelope herzlich aufgenommen, bringt Sie doch frischen Wind in die Dorfgemeinschaft.
Emily Winston (ist das Pseudonym) einer deutschen Autorin mit Faible für alles Britische, was man in jedem Satz spürt.
Eine Geschichte mit viel Lokalkolorit, Dialogwitz, typisch britischem Humor, skurrilen Geschichten und Figuren, die einem bereits jetzt schon ans Herz gewachsen sind.
Man darf gespannt sein wie es weitergeht.