Emily Hauser

 4 Sterne bei 83 Bewertungen

Lebenslauf

Geschichte mal anders: Die britische Schriftstellerin Emily Hauser wurde in Brighton geboren, wuchs aber in Suffolk auf. Sie studierte Altphilologie in Cambridge und Harvard, machte ihren Doktor in Yale. Ihr breites Geschichtswissen wendet sie heute in ihrem Beruf als Schriftstellerin an. Sie debütierte 2016 mit ihrem Roman „For The Most Beautiful“, der 2018 unter dem Titel „Die Frauen von Troja – Tochter des Sturms“ auch in Deutschland erschien. In ihrer Debüt-Reihe beschäftigt sie sich mit griechischer und römischer Mythologie, vor allem mit dem trojanischen Krieg aus weiblicher Perspektive.

Alle Bücher von Emily Hauser

Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Sturms (ISBN: 9783442485024)

Die Frauen von Troja - Tochter des Sturms

 (40)
Erschienen am 19.11.2018
Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Meeres (ISBN: 9783442485031)

Die Frauen von Troja - Tochter des Meeres

 (26)
Erschienen am 21.01.2019
Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels (ISBN: 9783442485048)

Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels

 (17)
Erschienen am 18.03.2019
Cover des Buches For The Most Beautiful (ISBN: 9781784160654)

For The Most Beautiful

 (0)
Erschienen am 30.06.2016

Neue Rezensionen zu Emily Hauser

Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels (ISBN: 9783442485048)
Schneewittchen95s avatar

Rezension zu "Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels" von Emily Hauser

Von mir keine Empfehlung!
Schneewittchen95vor 3 Jahren

Der dritte Teil der Reihe von Emily Hauser dreht sich um die Geschichte von Admete, die den berühmten Herkules auf seinen Reisen begleitet, um ein Mittel gegen die Krankheit ihres Bruder zu finden, und Hippolyta, einer Amazonenkönigin, die mit aller Macht versucht, ihr Volk vor den Griechen zu beschützen und dabei mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.

Ich war von ersten Band an nicht der größte Fan der Reihe von Emily Hauser. Leider war dieses Buch für mich an Trivialität und fehlender Kreativität nicht zu überbieten. Die Geschichten konnten weder mein Interesse wecken, noch konnten sie mich irgendwie berühren. Es gab einige Logiklücken. Wirklich schade. Normalerweise bin ich sehr nachsichtig, was logische Ungereimtheiten angeht, wenn mich das Buch nur gut unterhalten kann.

Die Grundidee finde ich nach wie vor toll. Daher gibt es von mir einen Stern. Den gibt es auch, weil zum Ende noch einmal der erste Band aufgegriffen wird und die Geschichte so ein relativ Sinnvolles Ende bekommt.

Kommentare: 2
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Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels (ISBN: 9783442485048)
Laura_Ms avatar

Rezension zu "Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels" von Emily Hauser

Und dann kam Troja ...
Laura_Mvor 3 Jahren

In dem dritten Band "Die Frauen von Troja- Tochter des Himmels" verfolgen wir wieder zwei imposante weibliche Charaktere. Emily Hauser bringt uns dieses Mal Admete und Hippolyta näher. 

Admete reist zusammen mit Herkules ins Land der Amazonen und ihrer Königin Hippolyta um ein Heilmittel für ihren kranken Bruder zu finden. Wir lernen beide kennen, bevor sie aufeinander treffen. Durch den schönen Schreibstil der Autorin, werden einem die beiden Protagonistinnen auf liebevolle Art und Weise näher gebracht. Und was ich noch interessanter finde, ist dass mir mit diesem Buch erstmal so richtig bewusst geworden, wie brutal Männer wie Herkules oder Theseus sind. In der Ilias werden sie so glorreich besungen, dass ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe, wie brutal diese Krieger sind. Ihre Schandtaten werden gerne verschwiegen. Nicht so in diesem Buch. Es öffnet einem die Augen über die Leiden der Frauen, über die so wenig bericht wird und stellt ihre Taten und ihre Bedeutung in den Fokus. 

Fazit: Das stärkste der drei Bücher und ein schöner Abschluss. Dieses Buch nimmt wieder Bezug auf Troja. Nur der Tilel "Tochter der Himmels" kann ich nicht ganz nachvollziehen.

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Cover des Buches Die Frauen von Troja - Tochter des Meeres (ISBN: 9783442485031)
Schneewittchen95s avatar

Rezension zu "Die Frauen von Troja - Tochter des Meeres" von Emily Hauser

Tolle Idee mit Luft nach oben!
Schneewittchen95vor 3 Jahren

"Tochter des Meeres" ist der zweite Teil der "Die Frauen von Troja"-Reihe von Emily Hauser.

Darin geht es um die geschickte Jägerin Atlante, die um ihre Heimat und ihr Geburtsrecht kämpft und dabei nicht zuletzt auch um die Emanzipation als Frau.

Die griechische Mythologie ist spannend und ich mag Romane, die daran angelehnt sind sehr. Daher habe mir auch die zahlreichen Bezüge zu den Gottheiten und Sagen sehr gefallen.
Die Grundgeschichte fand ich auch wirklich gut und unterhaltsam, ich hatte dennoch nicht das Gefühl, einen historischen Roman in den Händen zu halten. Für mich ist das eher ein spannender Frauenroman mit Bezügen zur griechischen Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin (bzw. die Arbeit der Übersetzerin) hat mir wirklich gut gefallen, ich komme schnell in ihre Bücher rein und habe keinerlei Probleme, ihren Ausführungen zu folgen. Was mich jedoch stört, ist das Wiederholen einiger entscheidender Bilder und stilistischer Mittel. Was an anderer Stelle als Wiederholung geschickt eingesetzt werden kann, hat mich hier ein wenig gelangweilt.

Bis zum letzten Drittel fand ich das Handeln der Charaktere auch noch relativ nachvollziehbar (Bis auf die schnelle Idee Myrtessas, ihre neue Freundin auf eine, mit großer Sicherheit den Tod bringende, Reise zu begleiten.). Die Auflösung und Gefühlswelt des letzten Teil waren mir aber einfach zu schnell und nicht schlüssig genug beschrieben. Ich möchte auf keine Details eingehen, um niemanden zu spoilern, aber das hat mir wirklich ein wenig die Freude am Lesen geraubt.

Des Weiteren ist für mich nicht ersichtlich, warum das Buch "Tochter des Meeres" heißt. Nur, weil ein Teil der Geschichte auf einem Schiff spielt? Auf dem Buchrücken steht außerdem, dass es sich hierbei um die Geschichte Trojas handelt. Das passt für mich auch nicht so richtig. Der 2. Band der Reihe hat sehr wenig bis keine Bezüge zur Stadt Troja, sondern spielt in einer anderen Gegend.

Trotz all dieser Kritikpunkte gebe ich 3 Sterne, weil ich die meiste Zeit viel Freude am Lesen hatte und mir Atlante als Protagonistin ans Herz gewachsen ist.

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