Ella Kingsley

 3,3 Sterne bei 62 Bewertungen
Autorin von Dancing Queen.

Lebenslauf

Ella Kingsley ist Mitte zwanzig. Hinter "Ella Kingsley" versteckt sich das Pseudonym einer erfolgreichen englischen Autorin. Bevor sie mit dem Schreiben anfing, arbeitete sie in einem Verlag, woher ihre Besessenheit mit korrekter Rechtschreibung rührt. Ella Kingsley lebt heute in London.

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Cover des Buches Dancing Queen (ISBN: 9783548283739)

Dancing Queen

 (62)
Erschienen am 16.04.2012

Neue Rezensionen zu Ella Kingsley

Cover des Buches Dancing Queen (ISBN: 9783548283739)
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Rezension zu "Dancing Queen" von Ella Kingsley

Hätte was werden können
BlueTulipvor 5 Jahren

Maddie kann nicht singen. Eigentlich keine Schande, wären ihre Eltern nicht DAS 80er-Jahre-Popduo – und Inhaber einer Karaoke-Bar. Die soll Maddie plötzlich managen, während ihre Eltern auf Revival-Tour gehen. Als sie erkennt, wie heruntergekommen die Bar ist, verzweifelt Maddie erst mal. Doch dann erwacht in ihr der Ehrgeiz: Vor laufender Kamera soll die Bar ein Comeback erleben! Dumm nur, dass die Kamera auch läuft, als Maddie sich in den charmanten Nick verliebt – und gleichzeitig ihr Ex wieder aufkreuzt …

Klar das Buch ist von außen nicht zu übersehen grün vorne mit nem niedlichen Hamster und unten an den Seiten ganz viele Herzen. Auch finde ich es schön das sämtliche Kapitel Songs aus den 80er sind. Das wars aber auch. Maddie kommt für mich ziemlich naiv vor. Die Handlung ist stellenweise langweilig und dümpelt so vor sich hin. Der Plot ist leider auch mehr als vorhersehbar, gut das sind andere Bücher auch aber da machte es mehr Spaß diese auch zu lesen.. Schade wenn das Buch so gut gewesen wäre wie ich es mir gewünscht hätte wären es locker 4 Punkte gewesen, so aber mit guten Willen und weil ich diverse Kapitelsongs liebe, 2 Punkte..

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Cover des Buches Dancing Queen (ISBN: 9783548283739)
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Rezension zu "Dancing Queen" von Ella Kingsley

The Day Before You Came
Lesezeichenfeevor 5 Jahren

Fees meint zum Buch: 

außen 

Also erst dachte ich, das ist ein Fehltausch, das Buch möchte ich nicht haben. Aber die Aufmachung ist dermaßen lustig und attraktiv, dass ich es einfach mal behalten habe. Am Buchschnitt oben und unten sind Herzchen und seitlich ist ein Teil des Hamsters zu sehen. Es ist wirklich total liebevoll verziert. Natürlich gefällt es mir, auch wenn es total kitschig ist. 

Innen 

Jedes Kapitel fängt mit einem Liedtitel an und ist total passend. So was hatte ich bisher eigentlich nur bei der schwäbischen Autorin gesehen und so ähnlich bei Tony Hawks Buch. Dancing Queen ist jetzt nicht so passend für das Buch, weil getanzt wird nicht und Maddie hasst es zu singen. Aber sie tanzt auf allen Hochzeiten, also symbolisch gesehen, ist der Titel dann doch wieder ok. 

Die Geschichte 

Maddie hat eigentlich schon einen Job, aber als ihre in den 80er Jahren berühmten Eltern auf Revival-Tour gehen, soll sie ihre Bar so lange leiten. Leider ist alles heruntergekommen und die Karaokeanlage gibt fast ihren Geist auf. Sie möchte aus der Bar wieder etwas machen. Doch die Umbaumaßnahmen und eine neue Anlage kosten Geld und das hat sie nicht. Sie zieht sogar in die Wohnung ihrer Eltern, damit sie Geld spart. In einer Zeitungsanzeige möchte ein Fernsehsender eine Bar live, als Reality-Show, wieder auf Vordermann bringen. Maddie unterschreibt, weil sie sich in Nick verliebt. Doch Evan, der Fernsehchef, reißt alles an sich und bringt das Privatleben von Maddie und ihren Freunden total durcheinander. Er versucht sie gegeneinander aufzubringen und irgendwann sieht es so aus, als würden alle Maddie hassen. Liebeskummer kommt auch noch dazu und so gibt es allerlei Verwicklungen. 

Die Autorin - Ella Kingsley 

Ella Kingsley ist das Pseudonym einer erfolgreichen englischen Autorin. Bevor sie mit dem Schreiben anfing, arbeitete sie in einem Verlag, woher ihre Besessenheit mit korrekter Rechtschreibung rührt. „Ella Kingsley ist Mitte zwanzig und lebt in London. Ihre Karaoke-Darbietung von "Ice Ice Baby" ist äußerst überzeugend.“ Quelle Buch und Internet. Letzteres passt auf Maddie ihre Hauptperson und ist total irritierend, aber genau so steht es überall, daher hab ich mir die Freiheit genommen, das zu kopieren, damit ich nichts falsches wiedergebe. Man erfährt leider nichts anderes über sie und man kommt leider auch nicht dahinter, wer sie wirklich ist. Aber sie kann sich auf jeden Fall mit Janet Evanovich messen und ich mag ihr Buch genauso, wie die Bücher von Janet Evanovich. Da letztere aber leider eine Amerikanerin ist, kann sie leider nicht hinter dem Pseudonym stecken. 

Fees Meinung 

Am Anfang dauert es ein wenig, bis das Buch in Fahrt kommt, aber es ist sehr lustig und ich musste einige Male laut lachen. Dann wird man von der Spannung mitgerissen, was Evan nun wieder anstellt und ob es Maddie richten kann. Es ist eine turbulente, spannende Komödie. Die Charaktere sind sehr gut und liebevoll gezeichnet und man mag sie sehr, auch den süßen kleinen Hamster bzw. Meerschweinchen, der meist lustige Kleidung trägt. Dazu muss ich sagen, das ist ein Buch und keine Realität. In Wirklichkeit würde ich sagen, dass das Tierquälerei ist und als Film nicht passend. Leider wird dann aber wiederum der Charakter der „Bösen“ nicht so ausführlich ausgearbeitet und auch einige andere Personen hätten doch mehr „Text“ bzw. „Beschreibung bekommen können. So bleiben einem manche doch etwas fremd und die Autorin hätte daraus mehr machen können, vor allem MEHR Seiten. Ich glaube, das wünsche nicht nur ich, sondern jeder Leser bzw. Leserin. 

Das Buch ist aus Maddies Perspektive geschrieben. Sie ist total unmusikalisch und Tochter eines Top-of-the-Pops Duos. Dies ist schon lange her aber Pineapple Mist, wie sie sich nannten, haben eine Karaoke Bar aufgebaut, die ihre besten Tage hinter sich hat. Natürlich muss Maddie auch mal mit auf die Bühne, was sie total hasst und man leidet mit ihr mit, aber ihre Interpretation mit dem hüsteln bei Ice Ice Baby ist sehr lustig. Während in dem Lied sich der Täter leise anschleicht, gibt sie sich zu erkennen. Das entspricht ihrem Charakter im Buch. Sie ist total liebenswert und alle mögen sie und verzeihen ihre Naivität. 

Ich fand es schön, dass die Verwicklungen, die Reality-Show und die Bar im Vordergrund standen und eben nicht das Liebesleben von Maddie. Jeder weiß eh, was bei und mit den Beiden passiert, deshalb finde ich das nicht so wichtig. Es ist kein billiger Schnulzenroman, sondern ein humorvoller und unterhaltsamer Roman. Eine leichte Lektüre für zwischendurch. Nichts anspruchsvolles, aber auch nichts, was allzu platt oder gar billig wäre. Es entsprach genau meinem Sinn für leichte Lektüre und gutem Schreibstil. 


Das letzte Drittel ist dann noch sehr spannend, denn der Leser fragt sich, wie schafft es Maddie alles zu einem guten Ende zu bringen. Der Show-Down ist wirklich toll und passend für das Buch. Lasst euch überraschen!! 

Fees Fazit 

Die etwas kitschige, aber trotz allem liebevolle Aufmachung des Buches hätte mich fast davon abgehalten, das Buch zu lesen. Ich war sehr überrascht, dass das nun kein Liebesschnulzen war, sondern ein lustiges, humorvolles Buch, mit einiger Spannung, was ich von den meisten solcher Romane nicht gewohnt bin. Der einzige Wehrmutstropfen war, dass die anderen Darsteller, nicht so gut ausgearbeitet waren und ich von denen doch gerne noch mehr gelesen hätte. So waren sie relativ farblos. Trotzdem, ich hab mitgelitten, mitgelacht und gestaunt, wie naiv sich Maddie auf dieses Abenteuer einließ und freute mich des Endes, nicht weil das Buch aus war, sondern, weil es so ausging, wie es mir gefiel. Daher kann ich 4 Sterne geben und eine Empfehlung aussprechen. 

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Cover des Buches Dancing Queen (ISBN: 9783548283739)
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Rezension zu "Dancing Queen" von Ella Kingsley

Leichte Lektüre für zwischendurch - nicht nur für Popmusikfans
sydneysider47vor 7 Jahren

Worum geht es in diesem Buch?

Die Ich-Erzählerin Maddie erzählt zu Beginn des Buches von ihren Eltern, die einst ein „One Hit Wonder“ (also einen einmaligen Hit) landeten – nämlich den Titel „What you do (ooh ooh)“ unter dem Bandnamen „Pineapple Mist“.

Daran denkt Maddie stets voller Ironie – auch, als ihr Freund Lawrence mit ihr unerwartet Schluss macht. Maddie geht verheult ins Büro, wo sie gleich von einigen Kollegen bemuttert wird. Besonders ihre Freundin Lou nimmt sich die Zeit, Maddie zuzuhören.

Die Schreckensnachrichten für Maddie sind allerdings an diesem Tag noch nicht zu Ende. Ihre Eltern gestehen ihr, dass ihre Gruppe „Pineapple Mist“ wiederauferstanden ist. Vorläufig nur einmal für drei Monate. So lange soll nämlich ihre Tournee durch einige osteuropäische Staaten dauern. Und Maddie soll sich doch bitte während der Abwesenheit der Eltern um deren Karaoke-Bar „Sing It Back“ kümmern. Maddie lehnt ab – auch wenn sie gerade mit ihrem Job nicht hundertprozentig zufrieden ist und immer wieder Bewerbungen schreibt, so will sie keine Karaoke-Bar leiten. Aber eigentlich bleibt ihr gar nichts anderes übrig – denn die Eltern sind schon abfahrbereit. Alles ist gepackt, die Fähre aufs Festland wird bald abfahren.

Maddie entdeckt bald, dass kaum Gäste in die Karaoke-Bar kommen und die Bar selbst recht heruntergekommen ist. Aber woher soll man Geld für Renovierungen nehmen, wenn nur wenig Geld durch Gäste hereinkommt? Wie kann man diese Karaoke-Bar für Gäste wieder interessant machen?

Eine Zeitungsanzeige führt Maddie dazu, sich an einen Fernsehsender zu wenden, der mit Hilfe von Reality-Shows genau solche „Etablissements“ wieder attraktiv machen kann. Evan, der Produzent dieser Reality-Shows, ist begeistert von der Idee, die Karaoke-Bar „Sing It Back“ wieder erfolgreich zu machen.

Maddies Plan scheint zuerst aufzugehen, die Bar wird entrümpelt und modernisiert, kommt im Fernsehen und zieht tatsächlich wieder Besucher an – Maddies Eltern könnten also stolz sein auf ihre Tochter. Dann aber beginnen, Ereignisse aus dem Ruder zu laufen. Ereignisse in der Bar sollen so „konstruiert“ werden, wie es in den „Kram“ der Reality-Show-Experten passt. Dinge sollen gesendet werden, die Maddie gar nicht senden will – auf einmal scheint die Kamera überall zu sein. Maddie will aus der Reality-Show aussteigen – aber da müsste sie eine hohe Geldstrafe zahlen. Außerdem hat sie sich in den Produktionsleiter Nick Craven verguckt…


Meine Meinung über dieses Buch

Als Musikfan war ich von der Leseprobe äußerst angetan und kaufte mir das Buch „Dancing Queen“.

Hübsch fand ich auch das Cover mit dem Hamster mit rosa Schleifchen und rosa Herzchen (obwohl ich selbst ein Tier NIE so anziehen würde!) und freute mich auf amüsante Lesestunden.

Der Anfang des Buches las sich vielversprechend – Maddie ist ehrlich und sympathisch. Singen kann sie nicht, mit der Karaoke-Bar ihrer Eltern will sie eigentlich nichts zu tun haben. Als sie sich dann doch damit befassen muss, versucht sie, das Beste daraus zu machen.

Jedoch kommt die Handlung nach ungefähr 50 Seiten nur schwer von der Stelle (dass diese aus der Sicht einer Ich-Erzählerin im Präsens geschrieben ist, störte mich nicht) – vieles in dem Buch finde ich auch übertrieben, und lachen musste ich bei der Lektüre nie. Die Angestellten in der Karaoke-Bar sind sympathisch. Die Idee mit der Reality-Show klingt interessant – aber die Umsetzung im Roman ist für mich nicht richtig geglückt. Das Buch wartet mit vielen Dialoge auf, aber alles klingt für mich sehr übertrieben.

Irgendwann merkt Maddie, dass sie mit der Reality-Show einen großen Fehler gemacht hat – da will sie aussteigen, und hier wirkt für mich die Handlung doch zu sehr konstruiert und in die Länge gezogen. Da können auch der nette Hamster auf dem Titelbild, das liebevoll gestaltete Muster auf dem Buchschnitt (ich sehe Herzchen und den Hamster) und die originelle Idee der Songtitel als Kapitelüberschriften (beispielsweise „When will I be famous“ und „A little less conversation“) nichts retten, wenn die Handlung zum großen Teil einfach nur mittelmäßig ist.

„Dancing Queen“ – so heißt ein Song der schwedischen Popgruppe, mit dem sie ihren ersten und einzigen Nummer-Eins-Hit in den amerikanischen Single-Charts landeten. Aber um „Tanzen“ oder gar eine „Dancing Queen“ geht es in dem Buch nicht. Der Titel ist für mich also ebenfalls nicht gut gewählt. Eigentlich sollte das Buch eher „Die Karaoke-Bar-Queen“ heißen, das würde die Vorkommnisse des Buches besser mit einem Gesamtbegriff beschreiben.


Mein Fazit

„Dancing Queen“ von Ella Kingsley ist ein Frauenroman, der gut anfängt, dessen Handlung aber irgendwann zu langatmig ist, nur schwer „von der Stelle kommt“ und dadurch oft langweilig ist.

Für mich ist das ein mittelmäßiger Roman. Ich vergebe drei von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für Leute, die nicht anstrengende Lektüre zum Zwischendurch-Lesen suchen.

P.S.: Diese Rezension habe ich bereits auf anderen Seiten im Internet veröffentlicht – beispielsweise bei Ciao.de und bei vorablesen.de.



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