Rezension zu "Tide, Tod und Tüdelkram" von Elke Pistor
Das Buch habe ich mit extrem hohen Erwartungen begonnen. Gekauft habe ich es auf einer Lesung von Elke Pistor. Dort hat die Autorin sich auf der Bühne in Annemie Engel verwandelt und uns ihre Protagonistin auf sehr unterhaltsame Weise nähergebracht. Sogar den Song „Plunder gibt es immer wieder“ hat sie für uns gesungen. Da ich den Anfang des Buches schon aus der Lesung kannte, fand ich die ersten Kapitel etwas zäh. Aber danach hat es mich dann doch noch gepackt. Die skurrilen Protagonisten Annemie und Werner sind durchaus liebenswert. Die Handlung hat viele Wendungen und das Ende bringt dann noch eine Überraschung. Annemies grosse Leidenschaft ist das Backen. Die Torten und Kuchen werden immer ausführlich beschrieben und mir persönlich war dies etwas zuviel des Guten. Dafür gibt es aber am Ende auch die Rezepte (23 Stück!) und ich werde sicher das ein oder andere davon testen.