Charlotte trifft auf Tate ohne zu ahnen das er ein bekannter Musiker ist. Er bittet sie um ein Date, doch Charlotte hat einen festen Plan für ihr Leben, um nicht so zu enden wie der Rest der Frauen in ihrer Familie, und dazu gehören keine Jungs. Doch Tate schleicht sich langsam in ihr Herz.
Anfangs fand ich die Geschichte noch echt süß, aber je weiter ich gelesen habe, desto weniger mochte ich Tate und das blieb so bis zum Schluss. Er ist für mich so der typische reiche, berühmte Bengel der meint er könnte sich alles erlauben. Wie er teilweise Charlotte behandelt fand ich schlimm, und sie verzeiht ihm jedes Mal. Das schlimmste aber war, wie sehr sich Charlotte durch Tate zum Negativen verändert. Sie fängt an alle zu belügen, will ihre Pläne über den Haufen werfen usw.
Für mich war das nichts, leider.
Elizabeth Craft
Lebenslauf von Elizabeth Craft
Quelle: Verlag / vlb
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Meine Meinung
Ich habe das Buch vor einer ganzen Weile ständig auf Instagram oder Blogs gesehen und habe diesen kleinen "Hype" bisher total ignoriert. Das Cover hat mir tatsächlich gefallen, aber es hat mich nie weiter anziehen können. Jetzt habe ich den Klappentext gelesen und fand diesen gar nicht mal schlecht, solche Rockstar-Storys lese ich ganz gerne.
Charlotte ist ein junges Mädchen, das bei ihr nahe stehenden Menschen schon oft mit erleben musste, wie Männer einem das Leben schlecht machen. So hat sie beschlossen, sich nur auf die Schule und das darauf folgende College zu konzentrieren, um sich ja nicht mit Jungs das Leben zu zerstören. Ich konnte mich nicht mit Charlotte identifizieren, aber zunächst fand ich sie ganz sympathisch. Allerdings legt sie einen Charakterwandel hin, der ihr nicht gerade gut getan hat.
Tate war mir gleich nicht wirklich sympathisch. Wie ein Stalker taucht er ständig auf Charlottes Arbeit auf, weiß, zu welcher Schule sie geht und auf einmal hat er auch ihre Handy Nummer, Charlotte scheint das weniger zu stören, aber ich fand es ziemlich gruselig.
Der Schreibstil des Autoren Duos hat mir ganz gut gefallen, wahnsinnig mitreißend fand ich ihn aber auch nicht. Es war mir in einigen Passagen zu emotionslos geschrieben, die wenigen Zeitsprünge haben mich da auch nur gestört.
Die Handlung hatte ich mir deutlich besser vorgestellt. Etwas knisternder, magischer und aufregender. Stattdessen habe ich einen Stalker-"Rockstar" und ein unsicheres Mädchen bekommen. Tate scheint nahezu besessen von der naiven Charlotte zu sein und drängt sie in Dates, die sie eigentlich immer recht höflich ablehnte. Ansonsten gab es mir einfach zu wenig Handlung, die irgendwie bedeutsam war. Nachdem ich dann, wie bereits erwähnt, ein paar Zeitsprünge durchmachen musste, war mir auch klar, dass die Autoren wohl einfach kein Material mehr hatten, um die Story sinnvoll zu füllen.
Was ich auch noch ziemlich nervig fand, war das ständige Männer-Verachtende Gerede. Es war mir einfach zu viel "Männer sind böse", "Männer machen dein Leben kaputt", "Triff dich bloß nicht mit einem Mann!".
Das ewige Hin und Her von Tate hat mich schrecklich genervt. Kaum hat er Charlotte bekommen, lässt er sie wieder stehen. Charlotte ist da genau so unentschlossen. In dem einen Moment hasst sie Tate, im nächsten steht sie in einer Einfahrt. In dem einen Moment nimmt er sie mit zu seinen Eltern, im nächsten schreibt er sie nicht mal auf die Gästeliste seines Konzerts. Tate hat Charlotte meiner Meinung nach schamlos ausgenutzt, in mehreren Hinsichten.
Zudem war mir das Verhalten von Tate als Rockstar und Charlotte als dessen Freundin zu unrealistisch. Schon angefangen mit dem Make Over, der Shopping Tour und dem feinem Restaurant. Das war mir zu sehr Pretty Woman.
Fazit
Leider kein schöner Rockstar Roman, wie ich ihn mir erhofft habe. Stattdessen gab es zwei Charaktere, die sich gegenseitig kaputt gemacht haben und Männer-Hassende Nebencharaktere. Für mich eine große Enttäuschung.
Rezension zu "FLOWER" von Elizabeth Craft
Die Geschichte, die sich zwischen Charlotte und Tate abspielt, lässt sich sehr schön lesen. Gut ist auch, das man nicht ausschließlich was über die beiden erfährt sondern auch mit der Situation von Charlottes Familie vertraut gemacht wird.
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