Lust
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Neue Kurzmeinungen
SandraWer
vor 6 Monaten
Nach 100 Seiten habe ich das Buch abgebrochen.
whoiskafka
vor 7 Jahren
Habe das Buch nach einhundert Seiten abgebrochen. Jelinek hat es hier einfach übertrieben, das Werk ist absolut unlesbar.
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Inhaltsangabe zu "Lust"
Seit Aids ins letzte Alpental vorgedrungen ist und «die infiziert, die in der Liebe für den Wechsel sind», muß der Fabrikdirektor auf Partnertausch und Prostituierte verzichten und wieder auf seine Frau Gerti zurückgreifen. Gerti will den sexuellen Attacken entfliehen, der routinemäßigen, langweiligen, tödlichen Wiederholung des Immergleichen. Sie ist oft abgängig, landet, bisweilen betrunken, auf der Gendarmerie. Ihre Sexualität kann sie nicht ausleben als Mutter; Mutterschaft und Sexualität löschen einander aus. Gerti verliebt sich in das Götterbild Michael, einen Studenten, der sie auf einer ihrer Fluchten aufliest, nach allen Regeln seiner jungen Aufreißer-Kunst verführt und demütigt.
«‹Lust› ist, wie alle Romane Elfriede Jelineks, ein Sprachspiel, virtuos mitunter, präzise und kalt, kalauernd oft und albern; als böse Porno-Parodie könnte ‹Lust› gelesen werden, die durch den Rhythmus der Sätze, durch Wiederholungen die stets verfügbare Frau, den immer potenten Mann der Lächerlichkeit preisgibt, abrechnet mit Männerphantasie und Männerrede.» («Der Spiegel»)
«Elfriede Jelineks heftiger Antiporno ‹Lust› ist bereits zum Bestseller geworden; denn «eine vergleichbare sprachliche und intellektuelle Leseherausforderung gibt es in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur augenblicklich nicht» (Wolfram Schütte, «Frankfurter Rundschau»).
«Auf einsamer Höhe über der gegenwärtigen deutschen Literatur anzusiedeln ... aufregend finde ich die aggressive Geschmacklosigkeit und Unbarmherzigkeit, mit der die Autorin die Sprache dummer Geilheit adaptiert und entschlossen weitergetrieben hat ins Grotesk-Komische; die gnadenlos wiederholungsfreie Fülle einer zwar zitierten, dann aber ohne Zaudern eingesetzten Sprache der Sexualität, genauer: einer Art des Sprechens über Sexualität.» (Jörg Drews, «Süddeutsche Zeitung»)
«‹Lust› ist, wie alle Romane Elfriede Jelineks, ein Sprachspiel, virtuos mitunter, präzise und kalt, kalauernd oft und albern; als böse Porno-Parodie könnte ‹Lust› gelesen werden, die durch den Rhythmus der Sätze, durch Wiederholungen die stets verfügbare Frau, den immer potenten Mann der Lächerlichkeit preisgibt, abrechnet mit Männerphantasie und Männerrede.» («Der Spiegel»)
«Elfriede Jelineks heftiger Antiporno ‹Lust› ist bereits zum Bestseller geworden; denn «eine vergleichbare sprachliche und intellektuelle Leseherausforderung gibt es in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur augenblicklich nicht» (Wolfram Schütte, «Frankfurter Rundschau»).
«Auf einsamer Höhe über der gegenwärtigen deutschen Literatur anzusiedeln ... aufregend finde ich die aggressive Geschmacklosigkeit und Unbarmherzigkeit, mit der die Autorin die Sprache dummer Geilheit adaptiert und entschlossen weitergetrieben hat ins Grotesk-Komische; die gnadenlos wiederholungsfreie Fülle einer zwar zitierten, dann aber ohne Zaudern eingesetzten Sprache der Sexualität, genauer: einer Art des Sprechens über Sexualität.» (Jörg Drews, «Süddeutsche Zeitung»)
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783644020214
Sprache:Deutsch
Ausgabe:eBook (Download)
Umfang:256 Seiten
Verlag:ROWOHLT E-Book
Erscheinungsdatum:02.01.2013
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ISBN:9783644020214
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Umfang:256 Seiten
Verlag:ROWOHLT E-Book
Erscheinungsdatum:02.01.2013