Ebru Adin

Ich durfte dieses Buch dank einer Leserunde lesen und habe es verschlungen.

Das Buch ist super geschrieben, sodass es sich leicht lesen lässt, die Personen und Orte sind gut beschrieben sodass ich beim Lesen direkt ein Bild vor Augen hatte.

Die Geschichte rund um Noah ist spannend und schreit nach einem weiteren Band. Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.

Ein junger Hüter der Sterne. Eine magische Reise über den Wolken. Und die Entdeckung der Nordlichtkreaturen. Noah Hewitt wächst in Eveshams Waisenhaus auf und muss schon früh lernen, wie hart die Welt sein kann. Vor seinem Alltag fliehend, begegnet er dem Zirkusdirektor Parnel Boon, der Noah offenbart, dass er ein Hüter ist. Von nun an muss er seiner Aufgabe nachgehen, die geheimnisvollen Nordlichtkreaturen zu suchen. Denn sie sind der Schlüssel gegen den bösartigen Hüter Aros, der Noah um jeden Preis finden will.

Der Schreibstil des Buches ist zwar angenehm zu lesen, aber an vielen Stellen etwas zu holprig. Oft endet oder beginnt ein Kapitel abrupt und die Erzählperspektive sorgt dafür, dass man nicht gänzlich in die Geschichte eintauchen, oder mit den Charakteren mitfühlen kann. 

Die Charaktere dagegen sind dagegen gut abgestimmt. Jeder hat eine besondere Eigenschaft bekommen und trägt zum Verlauf des Geschehen bei. Leider waren mir die Charaktere hier etwas zu jung, für mich wäre so eine Geschichte auch mit 16 Jährigen möglich gewesen. 

Gerne hätte ich zwar noch mehr von Parnels Zirkus oder dem Alltag der Artisten erfahren. Insgesamt bekommt das Werk, trotz der Kritik, eine Leseempfehlung. 

Noah Hewitt ist ein Junge, der im Waisenhaus aufwächst. Dort hat er es aber gar nicht leicht. Da er sich für die Sterne interessiert und die Sterne mit ihm sprechen, wird er oft belächelt. Die Leiterin des Waisenhauses gibt ihm immer viel Arbeit auf und da ist noch ein Junge, der in mobbt. Eines Tages folgt er den Sternen. Diese weisen ihm den Weg zu Parnels Zirkus. In diesem Zirkus ist Noah bereits bekannt und hier lernt er den Zirkusdirektor Parnel Boon kennen. Von ihm erfährt, dass er ein Hüter ist und eine Gabe hat, die er noch trainieren muss. Er ist dazu bestimmt, die Nordlichtkreaturen zu suchen. Im Zirkus erfährt er, wie sich Freundschaft und Familie anfühlen, denn er lernt hier Kinder kennen, die ihn in Freundschaft aufnehmen und ihn bei der Suche nach den Nordlichtkreaturen unterstützen.

In diesem ersten Band werden Teile über das Verschwinden seiner Eltern und weitere Wahrheiten offenbart.

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext machte mich neugierig auf den Inhalt. Die Kapitellänge war angenehm, so konnte man leicht eine Pause einlegen.

Die Geschichte ist spannend und fantasievoll und der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig. Meiner Meinung nach ist die Geschichte perfekt für Kinder ab 12 Jahren geeignet. Aber natürlich können auch Erwachsene, diese Fantasy-Erzählung lesen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.