Rezension zu "We Were Liars" von E. Lockhart
Klappentext:
A beautiful and distinguished family. A private island. A brilliant, damaged girl; a passionate, political boy. A group of four friends—the Liars—whose friendship turns destructive. A revolution. An accident. A secret. Lies upon lies. True love. The truth. Read it. And if anyone asks you how it ends, just LIE.
Dieses Buch solltest du lesen, wenn dir folgende Themen in Büchern gut gefallen:
- Tragödien
- Liebesgeschichten
- Plottwists
- Reiche, luxuriöse Familiendynastien
Trigger-Warnung (Achtung Spoiler!):
Gedächtnisverlust nach einem Unfall, Rassismus, Patriarchat, M*rd, T*d von Freunden und Familienmitgliedern, T*d von Tieren, Trauer, T*d durch Verbrennen, (sollte ich etwas vergessen haben, bitte kommentieren, damit ich das ergänzen kann)
Mein Fazit:
Ich meine es ernst, wenn ich sage, das Buch müsste man mindestens 2 Mal lesen um alles zu verstehen! Ich bin so geflasht vom Ende und habe das ganze Ausmaß erst am Schluss wahrgenommen.
Cady leidet nach einem Unfall an sehr starker Migräne, die sie versucht mit Tabletten in den Griff zu bekommen, jedoch ohne Erfolg, denn die Tabletten knocken sie komplett aus oder helfen kaum. Außerdem leidet sie seitdem an Gedächtnisverlust und niemand möchte Ihr sagen, was denn im Sommer 2015 auf der Insel passiert ist.
Nach und nach kommen Ihre Erinnerungen zurück, bis sie selbst weiß, was geschehen ist. Und wir dürfen es live miterleben und tappsen genau wie Cady selbst im Dunkeln und decken alles von neuem auf.
Der Schreibstil von E. Lockhart hat mich gefesselt, es war fast schon poetisch, denn das Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, obwohl eigentlich nicht sonderlich viel passiert ist. Nebenbei sind wichtige Themen in die Geschichte eingeflossen wie Rassismus, Kolonialismus und Patriarchat. Man spürt die starke freundschaftliche Verbindung von Gat, Mirren, Johnny und Cady, die Liebe und die Trauer.
Empfehlen kann ich das Buch für alle die gerne miträtseln und Mysterien lieben.